Hallo zusammen,
mich würde einmal interessieren, wer oder wessen Verwandter die Diagnose "Hirstammkavernom" erhalten hat. Mir geht es vor allem darum, ob eine OP die Lebensqualität verbessert oder verschlechtert. Medizinisch ist dies ja auch eine ganz schöne Gradwanderung.
Ich selbst habe mich mit zwei Kavernomen (eins davon im Hirstamm mit Einblutung) nicht operieren lassen. Im Nachhinein (nach 5 Jahren) glaube ich, dass es in meinem Fall richtig war, es nicht zu operieren. Die Chirurgen haben mir allerdings auch nicht dazu geraten. Sonst hätte ich mich vielleicht anders entschieden.
Wie sind eure Erfahrungen? Oft wird ja hier vor OPs oder kurz nach Diagnosen geschrieben, wenn die Not groß ist. Man erfährt dann leider nicht mehr, wie es den Patienten nach einigen Jahren geht, wenn sich die Wogen geglättet haben. Deswegen diese Frage.
Viele Grüße
Basti