Liebe Betroffene und Angehörige,
mein Vater hat als Begleiterscheinung eines in der rechten Hemisphäre neu aufgetretenen Tumors (der erste Tumor war zunächst in der linken Hemisphäre gewachsen) ein großes Ödem entwickelt, das bisher unter der Behandlung mit Methylprednisolon, Avastin, Irinotecan und Mannitol leider nicht zurückgegangen ist. In einem Buch aus der Reihe Brain Edema habe ich einen Aufsatz über die Anwendung von Magnesiumsulfat bei Hirnödemen gefunden – im Versuch zwar bei Ratten, aber vielleicht gibt es schon Erfahrungen bei Betroffenen?
Siehe auch hier: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK209305/
Für Hinweise zu diesem Thema oder auch anderen (evtl. komplementären) Behandlungsmöglichkeiten des Hirnödems wäre ich sehr dankbar!
Ein Problem besteht allerdings darin, dass sein behandelnder Arzt (nach meinem aktuellen Kenntnisstand) leider nicht offen für komplementäre Methoden ist – vielleicht lässt er sich aber noch umstimmen…
Viele Grüße
oblio