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totti

Hallo Ihr Lieben (Mitbetroffenen)
Meine Frau hat am Montag mit der Chemo/Strahlentherapie begonnen; nach Informationen u. a. hier aus dem Forum und Gesprächen mit dem Arzt in Iserlohn und Fr. Prof. Freier(?) von der Uni Ulm haben wir uns entschlossen, zur Chemo Methadon einzuschleichen. Sind jetzt bei 15ml 2xtäglich alle 12 Stunden; meine Frau ist davon ca. 2 Stunden lang "high". Wenn ich bedenke, dass wir in 2 Wochen bei 2x35ml sein sollen, wird mir schon ein wenig mulmig. Wie sind eure Erfahrungen mit Methadon?

Papillon28

Lieber Trotti,

meine Mutter nimmt seit Januar 2015 Methadon und hatte etwas Probleme in der Einschleichphase mit Übelkeit, die aber nach einigen Wochen aufhörte. Bist Du sicher mit der Dosierung? Du nennst hier momentan 2 x 15 ml täglich, die Dosierung wird aber in Tropfen verabreicht, also 2 x 15 Tropfen und nicht ml. Das ist ein großer Unterschied.
LG
Papillon28

totti

Lieber Papillon28
Natürlich meine ich 2x15 Tropfen täglich und wir sollen in 2 Wochen bei 2x 35 Tropfen täglich sein, Entschuldigung
Danke für Deine Antwort. Nimmt Deine Mutter täglich Methadon oder nur begleitend zur Chemo?
LG
Totti

Papillon28

Lieber Trotti,
sieht nimmt es täglich, auch in den Chemopausen. Da es ja abhängig macht, wäre ein Auschleichen in den Chemopausen unnötig anstrengend und da es ihre Lebensqualität überhaupt nicht beinträchtigt aus unserer Sicht kontraproduktiv.
LG
Corinna

stepsel91

Meine Frau ist derzeit in der Phase der Bestrahlung und Chemo. Seit einer Woche versuchen wir nun einen Arzt zu finden, der Methadon verschreibt. Bis jetzt haben wir keinen gefunden. Wie erfolgte beich Euch die Arztsuche?
Rainer

MissPommeroy

Lieber Totti,

ich habe ebenfalls während der Bestrahlung + Chemotherapiephase ca. einen Monat nach der OP begonnen Methadon einzunehmen. Ich hatte anfangs auch eine schwere Zeit mit großer Unruhe, aber ab der dritten Woche war ich dann so schläfrig, dass ich sogar während laufender Gespräche einfach eingeschlafen bin. Sämtliche Begleiterscheinungen verschwinden nach ein paar Wochen und der Körper gewöhnt sich daran. Mittlerweile nehme ich es 15 Monate ein und beim letzten Kontroll-MRT wurde mir gesagt, dass meine Therapie sehr gut anschlägt (verringerte Kontrastmittelaufnahme an einer Stelle, wo ein paar Monate vorher noch ein Rezidiv vermutet wurde) und dass ich keinesfalls was ändern soll. Mittlerweile nehme ich Temodal nach metronomischem Schema morgens 20, abends 40 mg und 2xtäglich 35 Tropfen Methadon.
Alles Gute für Euch, bleibt dran!

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