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Vinum

Ich bin ein Betroffener eines Rezidivs (WHOI) und stehe nun vor der Frage: Erneute OP oder Strahlentherapie? Da das Teil in 11 Monaten ca 1 cm groß geworden ist, weiß ich nicht, was ich von den Ratschlägen des Neurochirurgen und des Radiologen zu halten habe: Beide rieten mir, dass Sie 6 bis 9 Monate abzuwarten und dann nach einem aktuellen MRT eine Entscheidung pro OP bzw. pro Protonentherapie zu treffen. Hat jemand Erfahrungen mit einer vergleichbaren Situation gemacht?

fasulia

wenn die NC zum Abwarten raten, liegt das neue Wachstum an "vertretbarer" Stelle ... wenn dein Meningeom trotz WHO I zu solchem Wachstum neigt, dann ist weiteres Wachstum auch bei OP oder Bestrahlung zumindest einzukalkulieren.
Dann geht es eher darum die Abstände der Eingriffe "zu strecken".

Andererseits reagiert dein Meningeom, ob des relativ schnellen Wachstums evtl. gut auf Bestrahlung. Doch wenn der Radiologe auch zum Abwarten rät, ist ja nichts verloren in 6 oder 9 Monaten.

sugram

Hallo Vinum, wie hast du dich mittlerweile entschieden? Op oder bestrahlen?

Ich wurde 7/2017 frontal rechts operiert (WHO II). Bis jetzt war Ruhe, allerdings wurde 11/2018 doch ein Rezidiv festgestellt, werde mich 01/2019 noch mal operieren lassen. Hoffentlich zum letzten mal, irgendwann soll doch Ruhe einkehren... auch wenn es laut Neurochirurgen reine Routine ist.

Vinum

Hallo Sugram, ich habe mich entschieden, erst einmal abzuwarten, da die drei MRTs der letzten 1,5 Jahre ergeben haben, dass der Tumor nicht mehr gewachsen ist.
Damit kann ich leben und hoffe im Frühjahr 2019, beim nächsten MRT auf ein gleiches Ergebnis. Dir alles Gute!

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