Guten morgen zusammen.
Ich heiße Rüdiger, bin 52 Jahre alt und weiß seit wenigen Wochen, das ich ein wachsendes Meningeom im Kopf habe.
Wie lange das da schon ist, keine Ahnung. 2008 wurde es zufällig entdeckt und soll die größe seit dem knapp verdoppelt haben. Aktuelle Breite ca. 18 mm.
Beschwerden habe ich eigentlich keine. Ich leide zwar unter Migräneattacken, aber das auch schon seit meiner Kindheit. Einen direkten zusammenhang sehe ich da eigentlich nicht.
Ich war nun vor wenigen Wochen in der Uni Klinik Düsseldorf beim Prof. Steiger. Er sagt, das es aktuell keine große Gefahr darstellt und wohl auch noch gut zu Operieren wäre.
ABER, ich darf danach 3 Monate kein Auto fahren.
Tja, blöd nur, das ich Berufskraftfahrer bin und da im Niedriglohnsektor beschäftigt, es für mich ein enormer Finanzieller verlust wäre.
Ob da eventuell die Krankenkasse einspringt, weiß ich noch nicht. Hier erhoffe ich mir eventuelle Tips von anderen, die ähnliches erlebt haben.
Prof. Steiger klärte mich auch über eine Strahlentherapie auf. Er meinte aber, das man die Strahlen nich tgenau genug Bündeln kann und die Gefahr, dass das Gehirn in Mitleidenschaft gezogen wird, gegeben sei.
Das sind natürlich absolut keine erfreulichen Aussichten.
Was ich nun weiter vor habe.
Ich werde mich erst noch einmal mit meinem Hausarzt beraten.
Weiterhin hätte ich gerne noch eine zweite Meinung dazu. Hier hoffe ich, das ihr mir Tips geben könnt, welche Klinik hier am besten geeignet wäre.
Ich habe kein Problem damit, dafür mal eben quer durch Deutschland zu fahren.
Gibt es eventuell noch weitere mögliche Therapieen ?