hallo,
ich verfasse diesen beitrag für meine befreundete arbeitskollegin (51). bei ihr wurde kürzlich ein anaplastisches astrozytom (inoperabel?) diagnostiziert. bei diagnosebeginn war sie nahezu beschwerdefrei, erst nach den arztbesuchauslösendem moment (massive bewegungsbeeinträchtigung beim reitsport) und der am folgetag gemachten CT untersuchung setzten beschwerden ein (kopfschmerz durch hirnödem). besonders verschlechtert hat sich ihr zustand nach erfolgter biopsie zur spezifizierung der diagnose. es ist weitestgehend unklar, ob die aktuellen einschränkungen folge der biopsie oder des allgemeinen krankheitsverlaufs sind. jedenfalls geht es ihr seit der biopsie deutlich schlechter. eine OP wurde ausgeschlossen, nach krankenhausaufenthalt war sie in den letzten wochen in einer kurzzeitpflegeeinrichtung untergebracht, parallel dazu fand eine bestrahlungs- und chemotherapie statt.
meine freundin wünscht sich kontakt zu betroffenen zum gedanken- und erfahrunsaustausch! ich vermittel den kontakt gerne weiter, sie fühlt sich aktuell nicht dazu in der lage, da sie unter großen konzentrationsschwierigkeiten leidet. ihr fällt längeres lesen oder recherchieren am PC aktuell sehr schwer. dies ist auch der grund warum ich statt sie selbst mitglied in diesem forum geworden bin.
andere versuche über diese seite (vermittlung von selbsthilfekontakten in der nähe) scheiterten leider. mir wurde bei anfrage nur eine kontaktmailadresse in düsseldorf vermittelt, die gruppen in bochum und dortmund seien aufgrund der diagnose nicht "passend". mein versuch der kontaktaufnahme zu der dame aus düsseldorf waren leider erfolglos, ich habe leider keine antwort erhalten.
bitte schreibe sie, wenn sie auch interesse an austausch und kontakt haben, ich informiere dann umgehend meine freundin und stelle den kontakt her.
vielen dank schon einmal,
dietmar werner