Hallo Zusammen,
ich habe 2007 die Diagnose Kavernom im Mittelhirn rechts erhalten.
Nachdem ich eine Blutung und einen Schlaganfall (halbseitige Lähmung, verstärkte Doppelbilder) überstanden habe (völlige zurückbildung der Lähmung), hatte ich bis 2012 ruhe. Dann eine erneute blutung. Diesmal abgeschwächter (nur noch auftreten von doppelbildern). 2015 nun die dritte Blutung,- auch mit eher milderen Auswirkungen.
Da ich nicht mein ganzes Leben damit verbringen will, habe ich mich auf die suche nach spezialisten gemacht. Ich hatte bereits einen Termin in essen,- und es wurde mir eine operative entfernung empfohlen. Nun überlege nun ob ich eine zweite meinung in hannover einholen soll. Was sagt ihr? die stelle meines Kavernoms wird sich ja nicht ändern nur weil jemand zweites drüber schaut.
ich habe nur unglaubliche angst vor den "Konsequenzen" dieser Operation. Bei meiner Lage des Kavernoms muss ich mit halbseitigen Lähmungen und verstärkten Doppelbildern rechnen. "Normalerweise" soll sich wohl alles zurück bilden. Eine Garantie gibt es hierfür jedoch nicht.
Natürlich nicht. Wofür gibt es schon eine Garantie?!
Fakt ist, dass es mir momentan gut geht aber ich diesen Zustand bei einer der immer wiederkehrenden blutungen verlieren werde.
Also überlege ich nun, dieses Risiko ein zu gehen und mich operieren zu lassen.
Ich frage mich nun, ob es hier menschemn gibt, die ähnliche diagnosen haben und bereits operiert wurden.
Lieber eine zweite Meinung einholen?
Wo wurde das gemacht? Wie lief die OP bzw der Heilungsprozess? Wie lange dauert so eine vollständige Rückbildung aller Symptome?
Ich bin gespannt auf Antworten.