Ich wurde im Mai diesen Jahres mit einem Makroprolaktinom diagnostiziert. Seitdem behandle ich mit 3x die Woche Dostinex. Seit der Behandlung ging weder der Prolaktin-Wert nach unten, noch ist der Tumor kleiner geworden. Mein Neurochirug hat mich daraufhin zur Neurochirugie im Uniklinikum verwiesen, wo ich gerade war. Der Arzt dort hat mir gesagt, er würde es sofort (in den nächsten 3 Wochen) operieren. Ich soll mir jetzt bis nächste Woche Gedanken dazu machen und mich entscheiden. Ich habe große Angst vor einer OP und habe auch bis nächstes Jahr im März eigentlich gar keine Zeit, um 4-6 Wochen außer Gefecht zu sein. Darum wollte ich fragen, was ihr für Erfahrungen mit einer OP gemacht habt. Wie lange wart ihr stationär im Krankenhaus deshalb? Wie lange hat die Regeneration gedauert? Gab es bleibende Schäden? Und falls das hier jemand beurteilen kann, denkt ihr es wäre schlau, bis im März weiterhin mit Dostinex zu behandeln, nochmal ein MRT zu machen und dann noch einmal wegen einer OP zu überlegen? Ich bin gerade wirklich etwas verzweifelt deswegen und mir nicht sicher, ob das der richtige Weg ist. Laut Augenarzt ist der Sehnerv nicht betroffen, der Neurochirug hat aber Angst, dass bleibende Schäden entstehen könnten ohne OP.
Vielen Dank schonmal!