Hallo Herr Professor Mursch, hallo liebe Mitpatienten,
diese Info ist interessant. Mir stellt sich dieselbe Frage, allerdings mit anderem Hintergrund:
Ich habe keine intakte Schädelbasis zur Nebenhöhle hin, da ich unterhalb der Sehnervenkreuzung ein riesiges Meningeom hatte. Bei dessen Entfernung konnte der Knochen und die Dura nicht erhalten werden. Man hat eine Membran eingesetzt und verklebt. Da das nicht gehalten hat, hat man in einer zweiten OP dasselbe noch einmal getan und zusätzlich Bindegewebe aus dem Bein „an den umliegenden Knochen“ genäht (keine Ahnung eie sowas geht.........).
Ich frage mich, ob ich mit dieser Konstellation besser kein Xylometazolinhydrochlorid-haltiges Nasenspray verwenden sollte, um ein Vordringen des Wirkstoffes ins Hirn auszuschließen. Denn dann käme es vermutlich zum Atemstillstand.
Da ich nicht weiß wie sich Bindegewebe bei Kontakt mit dem Wirkstoff verhält (zieht es sich zusammen?) und Natur der Membran nicht kenne, habe ich die Anwendung vermieden. Ich habe höllisch Angst, daß etwas ins Hitn gelangen könnte. Ist das berechtigt oder weit hergeholt?
Danke und LG
KR-NE