Ich finde, es gibt zu dem Thema ein sehr gutes Buch von Dr. David Servan-Schreiber, "Das Anti-Krebs-Buch", was sich zum großen Teil mit diesem Thema (Ernährung) beschäftigt.
Der Autor war Arzt und Hirnforscher und erkrankte ebenfalls an einem Glioblastom, mit dem er aber noch einige Jahre gelebt hat und auch seine Forschungen weiterführte.
Er hat zahlreiche Versuche in der Petrischale und mit Mäusen durchgeführt, bzw. Versuchsergebnisse von Kollegen zusammengetragen, die daraufhin deuten, dass es Lebensmittel gibt, die entzündungsfördernd, bzw. entzündungshemmend wirken.
Auch gibt es Versuchsreihen mit "bio"-Lebensmitteln im Verhältnis zu "konventionell" erzeugten Lebensmitteln, als auch Versuche zur Qualität (Stichwort Omega 6/Omega 3 Fettsäuregehalt) von Fleisch und Milchprodukten aus Weidehaltung gegenüber Massentierhaltung (Mais, Soja, Futtermittel).
Was man daraus macht, ist natürlich jedem selbst überlassen, der Schulmediziner wird sagen, dass dies ohne weiteres nicht auf den Menschen zu übertragen sei, nehme ich an.
Ich für meinen Teil habe meine Ernährung daraufhin umgestellt, keinen raffinierten Zucker mehr, kein Weizenmehl, kein Sonnenblumenöl, nach Möglichkeit Gemüse und Obst vom Markt/Bauern/Bioladen, selten Fleisch (wenn, dann Bio) und Milchprodukte (nur Bio), keine Fertiggerichte, Süßigkeiten, Plastikflaschen.
Mir gehts damit total gut und ich fühl mich wohl, ab und zu sündige ich mal und ess ein Eis oder nen Stück Kuchen, aber generell ist da ne klare Linie drin. Und manchmal (Besuch bei Freunden/Eltern) gehts halt nicht anders.
Das Buch kostet nen 10er, im Zweifelsfall haste nicht viel verloren, ich fand es sehr aufschlussreich :-)
lg, hirnknoten