Es gibt auch einige Leutchen, die ohne Umstellung viele Jahre ohne Rezidiv leben, andere trotz krasser Umstellung schnell eins haben. Also es ist noch immer nicht das "A und O". Jeder Verlauf ist halt anders...
MfG
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Es gibt auch einige Leutchen, die ohne Umstellung viele Jahre ohne Rezidiv leben, andere trotz krasser Umstellung schnell eins haben. Also es ist noch immer nicht das "A und O". Jeder Verlauf ist halt anders...
MfG
Hallo zusammen,
also mir machen die allgemeinen Empfehlungen, die Ernährung umzustellen auch noch mehr Angst. Wie soll man das denn bitteschön bei einem Kindergartenkind hinbekommen? Ich bin froh, daß meine Tochter viel Obst und Gemüse ist, ich kaufe auch überwiegend Bioprodukte, aber aus der Ernährung eine Wissenschaft zu machen, kommt bei Kindern eh nicht gut an.
Bei Allergien ist es womöglich leichter, wenn ein Kind unmittelbar spürt, daß es ihm besser geht, wenn es bestimmte Sachen weglässt.
Liebe Grüße
Lotte
Ich finde das auch fatal, von der Ernährung abhängig zu machen, wie die Krankheit verläuft, da es dann zu einem eigenen Fehler wird, wenn es sich verschlechtert.
Dass sich eine Ernährungsumstellung auf die Erkrankung an einem Hirntumor günstig auswirkt, ist durch solide Studien m. E. nicht nachgewiesen. Und wenn - welche Art der Umstellung sollte es dann sein? Servan-Schreiber? Dr. Coy? Die Steinzeit-Diät? Die Empfehlungen sind doch sehr unterschiedlich. Wenn die krebsaufhaltende Wirkung von Diäten als etwas absolut Richtiges vorausgesetzt wird, habe ich doch mit einer falschen Wahl die Weichen zur Verschlechterung selbst gestellt. Das kann man niemandem aufbürden. Wenn man das gedanklich weiter treibt, bringt man sich schon durch Unterlassungen in die Bredouille. Also wenn ich Pilze, Weihrauch oder Johanniskraut nicht nehme. Angstmacherei war schon immer ein gutes Geschäft.
Alma.
Dr. Orchidee
Als Betroffener hat man mit seiner Diagnose + Therapie schon genug zu tun. Da braucht man sich nicht noch in Selbstkasteiung zu üben, um sich richtig mies zu fühlen.
gramyo
So, ich versuche mal Öl auf die Wogen zu giessen(natürlich Bio und nicht von Aldi).
In einem stimme ich mit den Kritikern völlig überein. Ein Hirntumor, oder Rezidiv,oder 2 inoperable Glioblastome, wie es bei uns der Fall ist, kriegt man mit Ernährungsumstellung nicht weg.
Aber, jetzt kommt eben halt, das aber, man will ja dieser Diagnose, die das Leben existentiell verändert, etwas produktives entgegensetzen.
Also, wenn man meint, eine Ernährungsumstellung und Weihrauchkapseln und Vitalpilze und grüner Tee und und und------individuell sehr verschieden,
würde einem gut tun und man es vor allen Dingen mit FREUDE macht, dann mal los.
Auf gar keinen Fall ein Missionarstrip. Behaupte immer noch, jeder findet "seinen Weg" zur rechten Zeit.
Also , in relativer Ruhe und Gelassenheit, obwohl mein Partner zur Zeit wegen Thrombose und leichter Lungenembolie am Sauerstoffgerät ist .
Aber er ist zu Hause, und kann durchs Fenster in unseren Garten gucken und bekommt von mir leckeres essen und trinken.
Liebe Grüße von Gramyo und Mann
Sehe ich auch so... "Jeder findet seinen Weg". Mein Mann macht ja, was die Ernährung angeht schon einiges. Hauptsächlich um den Körper zu Stärken und nicht um zu Heilen. Er wird aber nie auf alles verzichten. Damit würde er sich nicht wohl fühlen, was auch nicht gut wär.
Schönen Start in die Woche
Ich denke, wenn ich das Alles so lese, daß hier jeder seinen Weg finden wird.
Sicher ist es schwierig zu sagen, mache dies oder mache jenes - es ist wie allgemein im Leben: Jeder sollte das tun, was ihm am besten gut tut - wenn es denn geht....
Allerdings wären wir doch alle froh, wenn es ein "Wundermittel" bzw. eine Möglichkeit gäbe (für Alle), diese Tumoren (egal ob gut- oder bösartig) im Wachstum aufzuhalten bzw. zur Verkleinerung zu bringen - ich denke, wir würden diese Mittelchen dankbar einnehmen.
Ich glaube, dass eine Ernährung mit Gemüse und Obst, wenig Stress, bissel frische Luft und ein bissel Glaube an dies und jenes schon recht hilfreich ist. Wichtig finde ich aber auch gerade die Erfahrungen, die hier jeder macht oder gemacht hat - für den einen oder anderen sind es neue Möglichkeiten und vielleicht hilft es ja.....
Schöne Tage
Da hat das Glioblastom mich irgendwann erwischt, ich habe viel im Internet gelesen, Andere auch.Und dann gabs was für die Ernährung zu lesen, auch zwei Bücher und seit 5 Monaten mit noch gesunderer, bereits früherer Ernährung, unterwegs. Und nun steht (dennoch) die nächste OP an.
Und die Ernährung? Und meine Gedanken nach dem Sinn hierzu? Oder ob es dennoch weiterhin wie früher bleiben soll? Gemästetes und rotes Tierfleisch, künstlich getriebene Esswaren usw. nicht zu essen? Jeder muss es selbst wissen oder auch hoffen. Ich hoffe weiter und bin für jeden Tipp ansprechbar.
freundliche erste Grüße
Irmhelm
ja, jeder muß seinen Weg finden. Mein Mann befindet sich jetzt im 14. Monat seit Diagnosestellung am 07.01.12 - OP 16.01.12. Resttumor vorhanden. Bei dem ersten MRT nach OP leichtes Wachstum vermutet. Aber seitdem -MRT alle 2 Monate- kein Wachstum zu verzeichnen. Ohne Ernährungsumstellung oder sonstiger alternativen Methoden. Muß sagen, er sträubt sich dagegen etwas zu verändern, sonder möchte alles so belassen wie es ist. Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden. Ist es Zufall oder Glück???? (GLio IV)
LG
Irmhelm
Dr. Orchidee
Liebe Irmhelm,
Du machst es genau richtig. Der Wille des Patienten ist maßgeblich,...und wenn dein Mann seine gewohnte Kost liebt, ist es ein Stück Lebensqualität, das man ihm auf keinen Fall nehmen sollte. Wünsche Dir und Deinem Mann weiterhin viel Glück!
Liebe Grüße von der Orchidee
ja ja die Ernährung,
oder ist es die Psyche ,was macht denn nun krank?
die Umwelt, die Autoabgase,die unterirdischen Atomtest's, vielleicht ein bisschen Tschernobyl, was macht wen krank?
immer wenn ich etwas lese zur konsequenten Umstellung der Ernährung, dann impliziert mir das, ICH habe etwas falsch gemacht, etwas unterlassen, habe ich es selber verschuldet?
Im Krankenhaus habe ich nette verschmitzte Lacher geeerntet,"ach sie essen BIO", wohl zuviel Geld oder -hat es was genützt- sonst lägen sie wohl nicht hier.
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Erkrankung einen Sinn hat, als sie in mein Leben trat, aber ich kann es nicht an äußeren Dingen festmachen.
Krankheit stoppt alle Aktivitäten, wirft aus der Bahn, +knock out+, aber du kommst wieder auf die Beine oder in den Stuhl. Dann mit den Dingen gehen, zulassen, dass etwas mit dir geschieht, die Kontrolle obliegt dir nicht mehr, aber du musst nicht tatenlos sein.
Ich esse weiter BIO aus Überzeugung, nehme die alternativen Mittel,habe schon öfter darüber berichtet ,die Schulmedizin kombinieren, mit all den Dingen ,hier im Forum gibt es eine Menge an Anregungen,und da bin ich ganz bei allen ,die sich nicht kasteien,sondern aus Überzeugung handeln, jeder nach seiner Art, das Leben ist das WUNDER, immer wieder, das will geliebt werden mit Genuss und Lebensfreude.
In diesem Sinne
LG eines- heute- besonders nachdenklichen Tausendfüßlers
Also ich denke, die Ernährung hat wohl kaum einen Einfluß auf einen Hirntumor. Aber was ich des öfteren erfahren habe, dass Krebs sich gerne von Süßem ernährt, ob da was dran ist, weiß ich aber auch nicht. Aber was spielt das für eine Rolle, wenn man evtl. sowieso nur noch eine begrenzte Zeit hat, dann sollte man das Leben auch noch so gut es geht, genießen.
LG Rita
Manche fühlen sich besser geschützt, wenn sie auf ihre Ernährung achten. Oder Yoga und Meditation machen. Oder irgendwelche Zusatzstoffe zu sich nehmen. Ist doch in Ordnung. Und wenn jemand nichts davon hält - auch gut. Aus meiner Sicht liegt das Problem darin, dass therapeutische Verfahren jenseits der schulmedizinischen Standardbehandlung nicht bekannt oder in ihrer Wirksamkeit nicht ausreichend untersucht sind. Da bleibt einem dann nur der Glaube oder Nichtglaube.
Alma.
Also mich erschreckt richtig, wie hier gegen eine Ernährungsumstellung gehetzt wird... Ich bin der Meinung, dass FAST JEDER über eine Ernährungsumstellung nachdenken sollte. Damit meine ich nicht irgendwelche Wunderdiäten!!!
Es geht auch nicht nur um Krebs. Viele weitere Erkrankungen sind auf die Ernährung zurückzuführen... Ich sag nur "Altersdiabetes bei KINDERN!!!".
Die "normale" Ernährung besteht doch fast nur noch aus Zucker, Auszugsmehlen, tierische Fette, frittierte Speisen und ein ganz klein wenig ZERKOCHTES Gemüse. Durch so etwas sind wir doch über- und unterernährt zur selben Zeit! Wir bekommen einen Überschuss an Energie (Kalorien) und kaum Nährstoffe.
Studien haben schon ergeben, dass Vegetarier und Veganer zum Beispiel seltener an unseren Zivilisationskrankheiten leiden, als andere. Das bedeutet nicht, dass wir alle Veganer werden sollten, aber frisches Obst und Gemüse sollten schon die Basis unserer Nahrung sein und nicht nur ungeliebte Beilagen.
In dem Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" werden viele LEKERE Lebensmittel vorgestellt die es den Krebszellen schwer machen sollen. Was schadet es diese vermehrt in die Ernährung einzubauen? Es ist doch kein Beinbruch öfters mal Brokkoli (oder Brokkolisprossen), Kurkuma oder Beeren zu essen.
Mir geht es bei MEINER Ernährung auch nicht nur um meinen Tumor (Astro 3, Oktober 2011) sondern um meine KOMPLETTE Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Ich hatte schnellstmöglich wieder angefangen zu arbeiten und auf gehobenem Niveau Sport zu treiben. Alles was ich für meine Gesundheit mache KANN meinem Tumor die Stirn bieten, aber auf jedem Fall stärkt es meinem Körper im Falle eines Falles mit einer erneuten Therapie fertig zu werden.
Bin der gleichen Meinung Chris. Danke für den Einwand. Ergänzend noch zwei kleine Sätze aus einem spannenden Buch, das ich derzeit lese:
"Mineralien, sie bilden den Grundstein des Lebens... Leiden wir an einem akuten Nährstoffmangel, so kann unser Organismus nicht ordnungsgemäß funktioneren."
Denke nicht, dass die "Nahrungs"-mittel, die wir heutzutage tagtäglich zu uns nehmen, in der Lage sind, den Körper zu helfen/stärken/heilen...
gramyo
Lieber chris, lieber Jürgen,
freue mich sehr über eure Artikel.
Stimmt, es geht nicht unbedingt um Heilung eines Hirntumors, sondern um ein gutes Leben überhaupt. Habe hier ja schon einmal dazu geschrieben.
Mein Mann, ist am 23.03.13 in Ruhe und ohne Schmerzen in Licht gegangen, mit 2 inoperablen Glioblastomen.
Wir sind seit ca. 28 Jahren Vegetarier und ich baue auch selber Gemüse und und... an.
Jetzt könnte durchaus der Einwand kommen, "hat ihm auch nichts genützt".
Glaube ich aber nicht, da wir seine 9monatige Erkrankungszeit , größtenteils gut, sehr intensiv lebend und mit LECKEREM Essen verbringen durften.
die letzten 3 Monate waren kritischer und die letzten 2 Wochen verbrachten wir mit ausgesprochen guter Palliativbegleitung zu Hause.
Selbst da habe ich ihm am Anfang noch Biojoghurt und biologische Smoosis gegeben. Auch die Säfte waren "Bio".
Als ich heute Morgen mit unserem Hund durch die Wiesen und Felder ging, - was sah ich -
entweder wurde gekälkt, damit der Boden nicht zu sauer wird oder die "netten, blauen Kügelchen leuchteten im Gras, weil man ja VIEL HEU für die Mastkühe haben will.
Schrieb oben: kein Missionarstrip. Bleibe ich auch dabei, aber ein klein bisschen "Bewusstsein" wäre wirklich schön und erstrebenswert.
Heute, wie "Füßi " schon einmal schrieb
grüßt euch eine etwas nachdenkliche Gramyo mit der Energie ihres Mannes
gramyo
Ihr lieben Alle,
nur ganz kurz. Eben in den Nachrichten: es ist wieder ein Leck von einem radioaktiv verseuchten Behälter, gefüllt mit verseuchtem Wasser in Fukushima ins ERDREICH gelangt.
DAS DRITTE MAL nach dem Gau
Noch nachdenklicher Gramyo mit der Energie ihres Mannes
Hallo Chris,
ich habe mir die Beiträge noch mal durchgelesen und kann keinen finden, in dem gehetzt wird. Es geht hier um nicht mehr und nicht weniger als darum, Gründe zusammenzutragen, die für oder gegen eine Ernährungsumstellung sprechen. Also um die Vielfalt von Argumenten, zu der du ja auch beiträgst.
Wenn du deinen Weg gefunden hast, geh ihn einfach weiter und kümmere dich nicht um die "Miesmacher".
Alma.
gramyo
liebe Alma,
wie ich den ersten Artikel schrieb zu dem Thema, habe ich auch aggressive Untertöne wahrgenommen.
Vielleicht ist es ja kein hetzen, aber schiere Verzweiflung, die sich ja auch häufiger in Wut oder Frust äußert, in Bezug auf die Nicht-Heilung eines Hirntumors, insbesondere eines Glioblastomes.
Ist scheinbar heute mein nachdenklicher Tag, naja der Mond steht jetzt auch in den Fischen.
Seid alle lieb gegrüßt von
Gramyo, die sich wieder Energie am Baum ihres Mannes geholt hat.
Noch so etwas "spinnertes" für manche
Liebe Gramyo,
war bis heute nur tägliche Leserin in diesem Forum
Mein Mann ist der "Betroffene", Oligoastro II, OP 11/2006 und 11/2010.
Es geht ihm gut bis auf Wortfindungsstörungen und Probleme mit dem
KZ Geedächtnis. Ich schreibe, weil wir einen Bauernhof haben und ich mich zu den " blauen Kügelchen" äußern will.
Jeder(und das sind bestimmt 90 %) vernünftige und rationell wirtschaftende
Landwirt düngt nur nach jährlicher Bodenuntersuchung und nur das, was der Boden braucht um im Gleichgewicht zu bleiben. Das ist wie bei den Menschen, bei Nährstoffmangel wächst nichts.
Hab mich halt ein wenig angegriffen gefühlt.
Sonst les ich deine Beiträge mit Interesse und hab mit dir mitgelitten.
Pass auf dich auf und alles Gute.
Schönen Sonntag allen
Julchen
gramyo
Liebes Julchen und Mann,
wollte dich in keinster Weise angreifen. Ich lebe aber hier in einer umgebauten Scheune seit 15 Jahren und sehe die Veränderungen in der Einstellung der Bauern hier.
Stimmt, man kann heute kaum noch alleine von der Landwirtschaft leben.
Glaube dir auch durchaus, das viele Bodenanalysen machen, aber 90 % . Das wage ich , wohlgemerkt zu meinem großen Bedauern, zu bezweifeln.
Noch etwas zu den Kühen, vor 15 Jahren bis ungefähr 10 Jahren, waren es die "normalen", nicht so schweren Kühe, heute sind es fast nur wirklich diese extrem großen"Fleischkühe". Finde ich wirklich bedauerlich.
Gut, die Milchpreise sind der bare Ruin für einen Bauern. Eine positive Lösung weiss ich leider auch nicht genau; vielleicht deswegen die "Fleischkühe" um wenigstens über die Runden zu kommen?
Es ist eben ein globaler Existenzkampf. Habe Verwandte in Australien und Amerika und Freunde in Thailand und Indien.
Wir sollten einfach liebevoller mit unserer Erde umgehen. Habe 4 Enkel und möchte, das sie gut aufwachsen.
Wünsche euch von Herzen einen guten Betrieb, nicht sarkastisch gemeint und deinem Mann weiterhin gute Gesundheit.
Liebe Grüße von Gramyo, mit Energie von ihrem Mann. Das fühle ich eben halt.
Aggressive Untertöne:
gut, aber das normal. Bei Ernährungsfragen bekommt die Debatte offenbar schnell einen anderen Ton. Ich erinnere mich an eine Talkshow (Maischberger) zu dem Thema. Da ging es so heiß her, dass ein Gast mit Mühe zurückgehalten werden konnte, das Studio zu verlassen. Ist auch unter Gesunden ein brisantes Thema. Und bei Krankheit natürlich erst recht. Man will schließlich keinen Fehler machen (obwohl das gar nicht geht).
Liebe Grüße, Alma.
Dr. Orchidee
Wenn jemand seine Ernährung nicht umstellen möchte, kann es unterschiedliche Gründe geben:
1) man ist bekennder junk-food-fan
2) man ist hier ins Forum gegangen weil einem mit der Diagnose bösartiger Hirntumor der Boden unter den Füßen weggezogen wurde,... und die Frage nach Brokkoli und Sprossen gerade eher sekundär ist
3) man ernährt sich schon immer bewusst und hat keinen Bedarf an Ernährungsnachhilfe; warum eine gesunde Ernährung umstellen?
3) es gibt triftige Gründe weshalb eine Umstellung der Ernährung nicht in Frage kommt ( Nahrungsintoleranzen, Stoffwechselerkrankungen, Darmerkrankungen, Essstörungen, religiöse Gründe,.....)
Leider haben die Ernährungsumstellungsjünger vorurteilsgeprägt nur Antwort 1 auf dem Schirm.... fragen gar nicht erst nach und schreiben missionierende PN´s, mal mehr, mal weniger freundlich.
Die leicht inquisitorische angehauchte Fragestellung "Hast Du Deine Ernährung umgestellt?" impliziert:
Du hast bisher alles falsch gemacht, oder : du trägst eine ernährungstechnische Mitschuld für Deinen Hirntumor.
Ich finde es nicht besonders gelungen, hilfesuchende Menschen damit zu verunsichern. Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen Ernährung und Hirntumor.
Falls jetzt wieder jemand den Rückschluss zieht, ich hätte etwas gegen gesunde Ernährung: falscher Rückschluss. Ich züchte alte Gemüsesorten und habe sehr umfassende Kenntnisse über Nahrungsmittel und deren schonende Zubereitung.
Ich möchte nur, dass hier gelassener, differenzierter und toleranter miteinander umgegangen wird, und das die Verunsicherung von Menschen, die gerade mit der Diagnose "Hirntumor" konfrontiert wurden nicht für den "Ernährungsmissionseifer" einiger Zeitgenossen ausgenutzt wird.
gramyo
Liebe Orchidee,
Wie immer hast du gut und informativ geschrieben. Kann auch nur nocheinmal schreiben, will auch in keinster Weise "missionieren".
Möchte ich auch nochmal zu dir sagen, Julchen.
Orchidee, verschickst du auch Samen oder Pflänzchen, oder woher beziehst du sie.
Schreibe mir doch eine PN.
liebe Grüße und hoffentlich für alle schönes Wetter
wünscht Gramyo mit anderem "Sein " ihres Mannes
Guten Abend zusammen, guten Abend liebe Gramyo,
brauche, glaube ich, nicht missioniert zu werden, leben das halbe Jahr aus dem eigenen, ohne blaue Kügelchen, gehegten Bauerngarten.
Bin mit Überzeugung Verfechterin von frischem selbst zubereiteten Essen.
Leben mit der Jahreszeit, warten bis die hiesigen Erdbeeren da sind.
So machens wir seit Jahrzehnten, mein Mann hat nie geraucht, nie getrunken
und trotzdem hats Ihn erwischt,
Habe lange nach dem Warum getragt, bringt aber nichts .
Bis bald. Alles Liebe und das Beste für Euch Alle
Julchen
gramyo
Liebes Julchen,
in Sachen Ernährung , das letzte Mal. War heute auch in meinem Garten und habe alles vorbereitet. Es kann losgehen, die nächsten Tage.
Mein Mann hat auch nie geraucht , getrunken, und Ernährung weist du ja.
Kann auch nur leider sagen, es hat in auch erwischt.
Wünsche dir und deinem Mann, wirklich von Herzen alles Gute.
Liebe Grüße vonGramyo mit anderem "Sein" ihres Mannes
Eine Sache ging mir jetzt den ganzen Tag nicht aus dem Kopf...
Oft höre und lese ich Sätze wie "Ich habe mich immer gesund ernährt und trotzdem Krebs bekommen". Oft folgen dann noch Äußerungen die darauf schließen lassen, dass bei diesen Menschen die Meinung besteht, dass eine gesunde (oder eben "falsche") Ernährungsweise rein gar nichts mit der Entstehung oder dem Verlauf zu tun hat.
Ähnliche Äußerungen kommen oft von Rauchern, die nicht "missioniert" werden wollen. "Na, und es gibt genug Leute, die haben nie geraucht und trotzdem Lungenkrebs bekommen... andere Rauchen 3 Schachteln am Tag und haben gar nix".
Wollen jetzt auch die Leute, die anderen das Rauchen ausreden möchten andere Menschen "missionieren"?
Ich denke Krebs ist eine so komplexe Sache, dass man die Schuld nicht auf eine Sache alleine abwälzen kann. Bekannte Faktoren sind aber derzeit: Schadstoffe wie Zigaretten,Alkohol und Umweltgifte, Ernährung, Bewegungsmangel und vielleicht noch ein wenig die Gene. Natürlich kann man nicht erwarten sofort gesund zu werden nur weil man einen dieser faktoren ändert... aber ist es nicht sinnvoll so viele Faktoren zu ändern wie es ein em möglich ist? Natürlich sollte die Lebensqualität darunter nicht zu sehr leiden.
Ich finde es auch schade, dass es oft eine Art Krieg zwischen den Menschen gibt, die meinen ihr Wundermittel gefunden zu haben und denen die wohl besser damit leben können schwere Erkrankungen einfach als Schicksalschlag zu sehen, an denen man selbst nichts ändern kann und konnte.
Ich persönlich mag beide Seiten nicht. Wir sitzen eigentlich alle im selben Boot und rundern in entgegen gesetzte Richtungen :-/
gramyo
Lieber Chris,
ich wollte eigentlich nicht mehr in Sachen Ernährung hier antworten.
Muss ich jetzt leider doch machen.
Die Problematik hier im Hirntumorforum ist doch, das alle hier Hirntumore haben und die Ursache, wie sie entstanden sind, nicht geklärt sind.
Also, bleibe dabei, Ernährung bewußt und mit FREUDE umstellen und das Leben genießen, soweit das möglich ist.
Das fatale ist ja , zumindest in meinem Freundeskreis, damit meine ich auch meine verstorbenen Freunde, Freundinnen, das sie wirklich sehr bewußt gelebt haben, nicht geraucht haben, wenig oder garnicht Alkohol getrunken haben.
Trotzdem sind mir viele, sehr von mir geliebte Menschen , zuletzt eben mein Mann an 2 inoperablen Glioblastomen,
gestorben. Oder wie ich viel lieber schreibe"ins Licht gegangen".
GLOBAL MÜSSEN WIR DIE WELT VERÄNDERN
glaubt , eine nicht missionierende Gramyo , mit sehr viel Energie von ihrem Mann, der in einem anderen "Sein-Zustand" ist.
was für ein tolles Thema,
das macht Spass so kontovers mit dem Thema Ernährung umzugehen.
Ich lese --sehr positiv gestimmt---heraus ,ihr habt alle Recht ,jeder schreibt aus dem ihm eigenen Blickwinkel.
Wir alle wollen raus dem Schlammasel und da tut es so gut ,etwas TUN zu können,egal ,Hauptsache ,nicht Schicksals Ergeben in der Ecke hocken.
Es reicht doch ,dass das Leben eine andere Richting einnimmt ,als von uns bewußt geplant, aber nichts tun können ,das geht nicht.
Ich bereichere mich an all den Schilderungen ,die ich in dem Forum lese und ziehe für mich meine Schlüsse,da docke ich an ,das gefällt mir nicht .
DAS LEBEN IST BUNT
wenn wir alle Farben des Lebens zusammenbrauen ist es grau und fad.
Mit lebendigen ,optimitischen ,friedvollen Grüßen
Tausendfüßler
hallo liebe leute,
muss das thema unbedingt noch einmal aufgreifen, da es mich so beschäftigt: bitte bei interesse die doku "unser täglich gift" anschauen. will hier keine werbung oder sonstiges betreiben, aber meine einstellung zum thema krebs teilen.
alles gute euch
lg, jürgen
Felsquellwasser
hallo lieber Jürgen
DIE Sendung ist sehr gut ---arte--oder ?
dann kennst du auch
we feed the world
danke super Hinweis
siehe auch all die Lebensmitel Skandale u.a. :
Gammelfleisch- Dioxin im Ei- Pferdefleisch in der Lasagne-Pestizid belastete Früchte.- Gemüse-Gen Manipulation: Mais Soja-uvm.
wie oft heißt es""-für den Verbraucher besteht keine Gefahr""
lG
100wasser