Hallo ihr lieben,
bei meiner Mutter wurde im Juni 2013, bedingt durch einen Epileptischen Anfall, ein anaplastisches Astrozytom III, ohne IDH-1 Mutation festgestellt und weitestgehends entfernt, im Anschluss erfolgte die Bestrahlung und Chemo mit Temodal.
Nun wurde vor zwei Wochen, beim Kontroll MRT, ein neuer Tumor entdeckt, vermutlich eine Abzweigung von dem vorherigen. Heute wird meine Mutter erneut operiert und wir fragen uns, welche die beste Therapie im Anschluss nach der OP ist.
Sie wird vermutlich wieder eine Chemo bekommen und Bestrahlung. Habe mich mittlerweile sehr intensiv mit der Thematik befasst und stöbere den Tag über relativ lange im Internet über andere Behandlungsansätze. Wir möchten ungern, das unsere Mutter schon wieder mit Temodal behandelt wird und deshalb wollte ich euch fragen, ob es noch andere erfolgsversprechende Möglichkeiten gibt. Bei Avastin gibt es ja geteilte Meinungen, zumal die Krankenkasse da auch mitspielen muss, da eine Behandlung sehr kostenintensiv ist und wir sie vermutlich nicht aus eigener Tasche bezahlen können. Das Problem ist in der Tat der Zeitdruck, sobald der Histologische Befund vorliegt, möchte der Arzt direkt die Folgebehandlung starten.
Vielleicht habt ihr ja noch Vorschläge und Ideen, die ich dem Arzt vorlegen könnte, um unserer Mutter zu helfen. Sie ist im allgemeinen schon nicht mehr sonderlich optimistisch eingestellt und unsere Papa leider auch nicht mehr...Was die Sache nicht gerade leichter macht und jegliche Vorschläge bzgl. Ernährung, Biokrebs Behandlung,werden direkt abgelehnt. Ich muss dazu sagen, dass unsere Mutter bereits vor 25 Jahren zwei Astro´s II Grades entfernt bekommen hatte, 10 Jahre später wurde noch der Rest des Tumors via Laser entfernt und nun sind wir wieder an einem Punkt, wo wir nicht weiter wissen...
Vielleicht könnt ihr uns noch ein paar Tips geben.
Vielen Dank und alles Gute für euch.
Liebe Grüße