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Robby

Hallo zusammen

Bei meinen Vater wurde 1994 ein Oligoastrozytom Grad 2 festgestellt, dieser konnte aber nur teilweise entfernt werden. 1999 wurde er dann nach erneutem Wachstum nochmals operiert mit anschließender Strahlen- und Chemotherapie.
Er hatte im Zeitraum zwischen erster und zweiter OP wiederholt mal stärkere mal schwächere Epileptische Anfälle jedoch nach der Stahlen-und Chemotherapie nicht mehr.
Doch vor einem Halben Jahr ging es wieder los, was mir bei den jährlichen Kontrolluntersuchung auch berichteten. Dort wurde uns dann eine PET Untersuchung vorgeschlagen.
Ergebnis mehr oder weniger weiter beobachten nichts tun?! Was wir aber nicht getan haben!
Bei der Vorstellung in einer anderen Klinik wurde uns wiederholt eine FED PET Untersuchung mit Biopsie vorgeschlagen.
Ergebnis Anaplastischen Oligoastrozytoms Grad 3
Nun wurde uns eine Chemotherapie mit Temozolomid vorgeschlagen? Jedoch ohne OP ist das ehr ein schlechtes oder gutes Zeichen und hilft uns wohl diese Chemotherapie?

Dr. Orchidee

Hallo Robby,
warum ist bei Deinem Vater eine erneute OP keine Option?
Grüße, Orchidee

Robby

Da er ja schon mal Bestrahlt wurde? Aber so richtig haben wir darauf keine Antwort bekommen? Uns wurde sofort die Chemotherapie empfohlen, es war gar keine rede von OP? Weiß nicht genau? Wollten eh nochmal eine zweit Meinung einhohlen und dann wird das mitunter Thema sein.

LG

Iwana

Hallo Robby
Wo liegt der Tumor deines Vaters? Wächst es wieder am gleichen Ort wie damals?

Mir hat man erklärt, dass jede OP Narbengewebe hinterlässt und es zunehmend schwieriger wird auf so engem Gebiet dann nochmals zu operieren, bei der Operation zu erkennen was jetzt was ist (Tumorgewebe, gesundes Gewebe oder Narbengewebe. Man möchte ja nicht die noch bestehende Lebensqualität mit einer OP zerstören... je nachdem wo es wächst, ist nach 2-3 OP an derselben Stelle Schluss, war bei mir so, jetzt läuft es weiter mit Chemotherapien, auch eine Option noch Lebensqualität zu haben und das Leben zu geniessen.
Gruss Iwana

Dr. Orchidee

Hallo Robby,
habt ihr mit einem Neurochirurgen gesprochen?
Bestrahlung in der Vorgeschichte ist alleine kein Grund ein Rezidiv nicht zu operieren.
Grüße, Orchidee

Susi19

Auch bei meinem Mann ist nach zwei Jahren ein Rezidiv ( anaplastisches Olgoastrozytom Grad III) entstanden. Obwohl er nur einmal operiert wurde und anschließend bestrahlt wurde (erfolgreich) kommt auch bei meinem mann keine Op in Frage. Chemo mit Termodal war erfolglos. Nun wird gebündelt bestrahlt und dann nochmal mit einer anderen Chemo fortgefahren. Hat ein anderer im Forum auch solche ähnliche Erfahrungen gemacht? Und gibt es weiter Hoffnung? Mein Mann ist absolut positiv!
Liebe Grüsse
Susi19

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