Meine Frage richtet sich eher an die hier anwesenden Mediziener, was aber nicht bedeutet, dass sich hier niemand anderes zu Wort melden darf ;-)
2011 wurde ein Astro Grad3 teilweise bei mir entfernt und bestrahlt.Knapp 5 Jahre hatte ich ja nun völlige Ruhe und im April dieses Jahres wurde im längerfristigem Verlauf ein "Flair-Progress" festgestellt. Eine Therapie habe ich erstmal abgelehnt, da selbst im längerfristigem Verlauf nicht so viel sichtbar war.
3 Monate später wieder "Flair-Progress" und nun auch geringe Schrankenstörung.
Nun erstmal weitere Meinungen eingeholt.
Darauf folgte ein PET. Dieses zeigte zwar eine Aktivität aber eine geringere Läsionsausdehnung in der Flair Sequenz.
Trotzdem riet mir der Nerochirug zu einer Biopsie bzw. direkt zu einer OP. Ich entschied mir für die Biopsie und bekomme frühestens nächste Woche einen Befund.
Im Brief steht aber bzgl. des MRT, welches vor der Biopsie gemacht wurde, dass die Schrankenstörung zugenommen hat bei weitgehend unverändertem Flair Signal im Vergeich zum MRT vor 2,5 Monaten.
Wie genau soll ich das nun bewerten? Eigentlich ging es ja anfangs nur um den "Flair-Progress" .
Nun scheint da aber Ruhe eingekehrt zu sein, aber dafür eine Zunahme der Schrankenstörung.
Mir ist klar, dass mir hier keiner einen klaren Befund liefern kann. Aber vielleicht kann man mir ja helfen das ganze etwas besser zu deuten.