2013 wurde ich soweit erfolgreich nach diagnostiziertem Mamma CA
eines invasiv ductalen tripple negativen Zelltyps behandelt. Nach neoadjuvanter Chemo (12 Paclitaxel und 4 Epirubicin/Cyclophosphamid)
und Mastektomie mit anschließender Bestrahlung war jetzt alles soweit
abgeschlossen. Nach ´sämtlichen CT, MRT,Knochensyintigrammen etc.
wurde ich im Januar als Metastasen frei gesehen. Ab Februar 2014 habe ich an einer Studie "Rezidivprävention mit Neuvax bei geringer HER2 Expression an einer Brustkrebsimpfung teilgenommen. Nach der ersten
Impfung hatte ich nach ca. 10 Tagen etwas Kopfschmerzen, nach der
zweiten Impfung begannen nach ca. 12 Tagen immer massiver werdende
Kopfschmerzen, insbesondere nachts und vormittags. Jetzt wurde ich erst
das erste Mal seit dem Bekanntwerden des Mamma CA in ein MRT Schädel geschickt. Dort entdeckte man dann eine Raumforderung in der hinteren Schädelgrube links lateral retrosigmoidal.Diese Sache wurde jetzt frisch ohne weitere Probleme entfernt. Histologie steht noch aus. Können Sie mir einen Eindruck zu der ganzen Sache geben. Habe ich jetzt sehr schlechte Prognosen bekommen. Muss ich damit rechnen, dass ich damit nicht mehr viel Lebenszeit habe oder ist alles noch offen. Eigentlich war ich vorher (bzgl. Mamma CA) so hoffnungsvoll.