Hallo zusammen,
mein Partner (27) hat mit 16 das Pilozytische Astrozytom diagnostiziert bekommen. Er hatte sich damals einen Knochen gebrochen und wurde deshalb in den MRT geschoben. Und da kamen dann auch das Pilozytisches Astrozytom raus. Seitdem wurde nur beobachtet und das erste Wachstum gab es mit 22. Die Angst war so groß, dass er nie wieder hin ist. Er nach vielen Gesprächen ist er bereit, mit mir im August sich wieder untersuchen zu lassen.
Nun treten aber schon möglicherweise die ersten Symptome auf. Ihm war vor zwei Tagen übel, kurz vor dem Schlafen gehen. Am nächsten Tag gab es Ruhe. Und heute war ihm im Schlaf wieder Übel. Er hatte im (mehr Schlaf als Halbschlaf) Schlaf gesprochen und meinte, ihm sei kalt und ihm wäre übel. Am nächsten Morgen erinnerte er sich an nichts mehr (was normal eigentlich bei ihm ist). Nun ist die Frage ob er nur geträumt hat oder er es wirklich so meinte.
Mir ist heute beim Kuscheln aufgefallen, das er mit seiner Hand meine Schulter wie ein Anfall drückte und mal nicht. Aber sehr schnell hintereinander. Sein Tumor sitzt übrigens im Kleinhirn.
Nun bin ich absolut in Panik und habe große Angst um die Gesundheit meines Partners. Mit 16 meinten die, der Tumor sitzt ungünstig und lässt sich nicht operieren. Er war damals auf sich alleine gestellt, im Heim gewesen etc. Vielleicht wollten die ihn einfach loswerden, weil eh niemanden um ihn trauern wird und die Energie in Patienten stecken wollen, die Unterstützung bekommen (sein Eindruck damals).
Was kann ich nun tuen? Meine Welt dreht sich seit Tagen wieder um den Scheiß in seinem Gehirn. Ich liebe diesen Menschen zu sehr und will, dass ihm niemals was passiert ...