Thema: Erster MRT nach OP... Kontrastmittelaufnahme
Erster MRT nach OP... Kontrastmittelaufnahme
MissMuffin
24.12.2013 23:58:11
Hallo ihr Lieben.
Zunächst einmal hoffe ich ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest...
Wie oben schon steht hatte mein man gestern sein erstes MRT nach der OP... Da alles etwas verzögert ablief war er allerdings erst vor ca. 8 Tagen fertig mit seiner Bestrahlung... Also eigentlich noch zu früh für Bilder... Auf den Bildern war ein Kreis mit ca. 1 cm großen Durchmesser zu sehen welches Kontrastmittel aufgenommen hat :-( die Ärzte meinten es könnte wieder Tumor sein oder von der Bestrahlung kurzzeitig verändertes Gewebe... (bei OP wurde alles entfernt) jetzt haben wir in 6 Wochen wieder einen Termin.
Was meint ihr? Kam sowas bei euch auch schon vor und war zum Glück dann doch nur von der Bestrahlung?ich hab so Angst!
Zunächst einmal hoffe ich ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest...
Wie oben schon steht hatte mein man gestern sein erstes MRT nach der OP... Da alles etwas verzögert ablief war er allerdings erst vor ca. 8 Tagen fertig mit seiner Bestrahlung... Also eigentlich noch zu früh für Bilder... Auf den Bildern war ein Kreis mit ca. 1 cm großen Durchmesser zu sehen welches Kontrastmittel aufgenommen hat :-( die Ärzte meinten es könnte wieder Tumor sein oder von der Bestrahlung kurzzeitig verändertes Gewebe... (bei OP wurde alles entfernt) jetzt haben wir in 6 Wochen wieder einen Termin.
Was meint ihr? Kam sowas bei euch auch schon vor und war zum Glück dann doch nur von der Bestrahlung?ich hab so Angst!
nala
25.12.2013 01:01:18
Pipo
25.12.2013 01:24:45
Hallo,
nur mal auf die Schnelle, weil schon müde.
Bei meinem Mann (Astro III) war es ganz genau so, obwohl das MRT erst acht Wochen nach Bestrahlungsende durchgeführt wurde. Das Kontroll-MRT zwei Monate später war glücklicherweise sauber.
Im Nachhinein läßt sich kaum einschätzen, ob es Tumorgewebe, daß auf die Behandlung gut angesprochen hat, war oder eine strahlenbedingte Pseudoprogression.
Es ist also im Grunde so, wie die Ärzte Euch gesagt haben, daß beide Möglichkeiten bestehen, uns gegenüber haben aber mehrere Ärzte betont, daß man diese frühen Aufnahmen nach der Bestrahlung nicht überbewerten dürfe. Deine Ängste kann ich sehr gut verstehen, wir haben versucht, uns nicht verrückt zu machen, indem wir uns auf die positive Möglichkeit programmiert haben.
Vielleicht käme für Euch ein FET-PET (kann die Stoffwechselaktivität des betreffenden Gewebes darstellen) in Betracht, allerdings arbeiten nicht alle Kliniken damit, Düsseldorf veranlaßt das schonmal, Heidelberg aber z. B. nicht, es gilt noch als experimentelle Untersuchungsmethode. Zudem liefert ein einmaliger Scan nicht unbedingt eindeutige Ergebnisse, eine Verlaufskontrolle wäre etwas aussagekräftiger. Wie Du siehst, sind also einige Einschränkungen mit dieser Untersuchung verbunden und sie wird von den Ärzten recht unterschiedlich bewertet.
Meiner nicht-ärztlichen Meinung nach wäre es momentan etwas früh dafür, weil ich mir vorstellen kann, daß sich zum jetzigen Zeitpunkt keine Therapieentscheidung daraus ableiten würde, aber vielleicht wird es interessant, falls das kommende MRT noch nicht eindeutig ist oder sich der Zustand Deines Mannes verändert. Vielleicht behälst Du es einfach mal als Recherchehinweis oder Anregung, Dich bei den Ärzten zu erkundigen im Hinterkopf.
Also, so schwer es fällt, noch ist kein Grund zur Panik und solche Pseudoprogressionen sind keine Seltenheit. Versucht einfach, daran zu glauben.
Ich wünsche Dir, daß Du halbwegs schlafen kannst, und Ihr beide Euch die Feiertage ein bißchen genießt.
LG Natascha
nur mal auf die Schnelle, weil schon müde.
Bei meinem Mann (Astro III) war es ganz genau so, obwohl das MRT erst acht Wochen nach Bestrahlungsende durchgeführt wurde. Das Kontroll-MRT zwei Monate später war glücklicherweise sauber.
Im Nachhinein läßt sich kaum einschätzen, ob es Tumorgewebe, daß auf die Behandlung gut angesprochen hat, war oder eine strahlenbedingte Pseudoprogression.
Es ist also im Grunde so, wie die Ärzte Euch gesagt haben, daß beide Möglichkeiten bestehen, uns gegenüber haben aber mehrere Ärzte betont, daß man diese frühen Aufnahmen nach der Bestrahlung nicht überbewerten dürfe. Deine Ängste kann ich sehr gut verstehen, wir haben versucht, uns nicht verrückt zu machen, indem wir uns auf die positive Möglichkeit programmiert haben.
Vielleicht käme für Euch ein FET-PET (kann die Stoffwechselaktivität des betreffenden Gewebes darstellen) in Betracht, allerdings arbeiten nicht alle Kliniken damit, Düsseldorf veranlaßt das schonmal, Heidelberg aber z. B. nicht, es gilt noch als experimentelle Untersuchungsmethode. Zudem liefert ein einmaliger Scan nicht unbedingt eindeutige Ergebnisse, eine Verlaufskontrolle wäre etwas aussagekräftiger. Wie Du siehst, sind also einige Einschränkungen mit dieser Untersuchung verbunden und sie wird von den Ärzten recht unterschiedlich bewertet.
Meiner nicht-ärztlichen Meinung nach wäre es momentan etwas früh dafür, weil ich mir vorstellen kann, daß sich zum jetzigen Zeitpunkt keine Therapieentscheidung daraus ableiten würde, aber vielleicht wird es interessant, falls das kommende MRT noch nicht eindeutig ist oder sich der Zustand Deines Mannes verändert. Vielleicht behälst Du es einfach mal als Recherchehinweis oder Anregung, Dich bei den Ärzten zu erkundigen im Hinterkopf.
Also, so schwer es fällt, noch ist kein Grund zur Panik und solche Pseudoprogressionen sind keine Seltenheit. Versucht einfach, daran zu glauben.
Ich wünsche Dir, daß Du halbwegs schlafen kannst, und Ihr beide Euch die Feiertage ein bißchen genießt.
LG Natascha
Pipo
25.12.2013 01:24:51