Liebe Lisl.
leider habe ich ähnliche Erfahrung gemacht. Ich schreibe sie Dir in Stichpunkten auf:
JUNI 2019
+ Wach - OP des Oligodendroglioms (WHO II) Anfang Juni 2019
CT eine Stunde nach der OP
Erstes MRT drei Tage nach der OP
Annahme, dass alles vollständig entfernt werden konnte.
JULI 2019
+ Kontroll - MRT fand Ende Juli statt
Das Narbengewebe war noch geschwollen, was 1,5 Monate nach der OP völlig normal ist.
SEPTEMBER 2019
+ Kontroll -MRT erfolgte Ende September
+ Schwellung der Narbe war völlig verschwunden, dadurch wurden allerdings zwei winzige Tumorreste sichtbar. Dadurch erfolgte Entscheidung gegen weiteres "Walt & See" und für Bestrahlung sowie PC - Chemo. Die Begründung war, dass die Studienlage zeigt, dass dadurch viele rezidivfreie Jahre gewonnen werden.
OKTOBER & NOVEMBER 2019
+ Bestrahlung (27 x 2 Gray)
DEZEMBER 2019
+ Kontroll-MRT Anfang Dezember 2019 zeigte Verkleinerung der Tumorreste, was so schnell nach der Bestrahlung erfreulich und ungewöhnlich ist.
Ich wünsche Dir, dass es tatsächlich nur Narbengewebe ist. Habe Dir aber meinen bisherigen Weg aufgeschrieben, um zu zeigen, dass auch weitere Therapien - wenn sie überhaupt bei Dir notwendig sind - weitere Erfolge bringen können.
JANUAR 2020
+ Anfang Januar 2020: Beginn PC - Chemo
+ Ende Januar 2020: Nachgespräch in der Strahlentherapie und die Oberärztin zeigte sich begeistert von der letzten MRT-Aufnahme.
LG
Mego