Ralf K.

Meine Schwester (28) ist an einem Astrozytom (KM, links, 6x4x3 cm) erkrankt. Nach ihrer ersten Op. vor 3 Monaten, dachten wir, es ist überstanden (histologischer Befund: Astro II), aber es kam anders. Ihr allgemeiner Zustand verschlechterte sich, obwohl uns der Neurochirurg mitgeteilt hatte, dass die Operation erfolgreich verlaufen sei. Alles konnte er nicht entfernen, aber er habe versucht so viel es eben nur geht herauszunehmen. Auf den letzten MR-Bildern ist genau noch ein riesiger Tumor zu erkennen und die Konsultation einer anderen Klink ergab, dass dringend eine Op. durchführen werden soll. Nach der Op, erklärte uns der Neurochirurg, dass die Ärzte im anderen Klinikum niemals eine Operation durchgeführt haben - nur eine minimal, erweiterte Probebiopsie. Wir fragen uns nun, ob die erste Operation als "Deckel-auf und wieder zu -Methode" überhaupt nötig gewesen ist. Eine Op. ist nicht ohne Risiko und doch schon etwas belastend. Wann ist eine erweiterte Biopsie zwingend erforderlich?
Leider lautet nun die Histologie anaplastisches Astrozytom. Dankbar für
MfG
Ralf

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