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Thema: Erythropoetin bei Fatique nach Chemo+Bestrahlung

Erythropoetin bei Fatique nach Chemo+Bestrahlung
Petra[a]
17.02.2006 18:23:36
Hallo!

Meiner Mutter wurde vor kurzem ein Glioblastom WHO IV entfernt. Da die MRT-Bilder im Krhs verloren gingen wurde sie erst am 15.Tag mit Temodal und Bestrahlungen behandelt. Die Behandlung läuft noch und sie hat einen typischen Strahlenkater (Fatique). Nun habe ich in Studien und Leitlinien gelseen, dass man bei einem sehr niedrigem HB-Wert die Lebensqualität mit EPO-Gabe verbessert. Der behandelnde Internist hat dies als lächerlich abgetan. Er meint, man würde Bluttransfusionen machen. EPO wär eh zu teuer und müsse von uns selbst bezahlt werden. Aus meiner Sicht ist diese Aussage allerdings nicht mehr korrekt. Wer hat Erfahrungen?

Lieben Dank

Petra
Petra[a]
Conny[a]
07.03.2006 20:40:42
Hallo Petra,
ich habe einen artikel aus dem hervorgeht, dass aufgund neuer Ergebnisse Epoetin bei Krebspatienten eingesetzt wird, die nicht mit einer platinhaltigen Chemotherapie (wie wohl zuerst) . Der Patient spritzt sich das MIttel selbst, es gibt es auch als automatisiertes Pen-System. die Krankenkassen bezahlen die Therapie.Mehr Infos könnt ihr bei der Deutschen Faigue-Gesellschaft in 50933 Köln, Scheidtweilerstr. 63-65 erhalten!
Ich drück euch die Daumen, lebe schon länger mit einem Glio, und hoffe, dass deine Mutter damit auf die Beine kommt. Meines Erachtens ist eine Bluttransfusion sinnvoll, wenn die Blutwerte dermaßen schlecht sind, dass die Therapie viellciht ausgesetzt werden sollte.
Conny[a]
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