Nun erstelle ich doch mal ein eigenes Thema... eine spezifische Frage habe ich nicht.
Nach Stupp, AHB, Progress, Depression, Palliativstation, Avastin, deutliche Besserung, CCNU, erneute Verschlechterung, Nivolumab, erhöhte Leberwerte ... sind wir nun definitiv in der Palliativsituation angekommen. Weil es zuhause nicht mehr ging, unsere Ängste zu groß wurden, suchten wir Hilfe in der Klinik. Leider wurde bestätigt, was wir schon einige Zeit befürchtet haben: der Tumor macht unaufhaltsam weiter.
Es ist schlimm, mitanzusehen, wie mein Mann täglich abbaut. Aber es ist gut, dass er endlich wieder zuhause ist. Es bleibt uns nichts mehr anderes übrig, als ihn zu verwöhnen und gut für ihn zu sorgen. Das klappt auch mit einigen fleissigen Helferlein: Familie, Freunde, Brückenschwester, Sozialstation und Pflege, usw... evtl bald Palliative Care Team oder Hospiz.
Ich bin so unendlich dankbar für den guten Sommer (dank Palliativaufenthalt und Avastin) den wir noch hatten. Wir haben jedes Familienfest mitgenommen. Und zwei Kurzreisen. und einige lustige Momente mit Freunden und Familie. ...
... und wünsche mir daraus die nötige Kraft, die nächste Zeit zu überstehen ... was auch immer nun alles auf uns zukommt.