Liebe Bean,
Was du zur Migräne schreibst, kenne ich so auch.
Ich hatte meinen ersten (Migräne-)Anfall mit 30 Jahren. Meiner Mutter, die als jüngere Frau auch unter Migräne gelitten hatte - jetzt nicht mehr, sie ist 86 Jahre - fiel es auch schwer, meine ersten Symptome als Migräne zu identifizieren.
Mein Sohn war quasi gerade geboren und das Hormonsystem hatte viel damit zu tun, sich wieder umzustellen. Dazu Stress mit dem Vater, der Versuch, wieder in den Beruf einzusteigen. Mann-oh-Mann-oh-Mann ...
Die Migräne-Anfälle kamen nun regelmässig. Die Schmerzen waren stets auf der rechten Seite lokalisiert - nur in etwa 5% der Fälle linksseitig, also tumorseitig.
Das Hormonsystem - insbesondere in der zweiten Zyklushälfte häuften sich die Anfälle -, Überforderung privat und beruflich - irgendwann begann die Migräne regelmässig freitags um 12.30 Uhr -, das alles war die Grundlage für die regelmässigen Migräne-Attacken.
(Seit ich Keppra nehme - sorry, dass ich schon wieder damit anfange - sind die Anfälle seltener und schwächer geworden. ;-)
Wir wissen nun nicht, wie alt Katrin ist - aber irgendwie habe ich auch schon den Gedanken gehabt, es könnte Migräne sein: sehr heftig, sehr neu, sehr beängstigend.
Na ja, ich bin sicher, wir werden hören, wie es mit ihr weitergeht (Klinik etc.) ;-)
Grüsse an alle
W.