Hallo liebe Forummitglieder,
mein Papa (77 Jahre) leidet an einem Glioblastom, Grad IV, Erstdiagnose 9/2018.
Er bekam Strahlentherapie, Chemotherapie und TTF.
Dazu nimmt er gegen sein Hirnödem regelmäßig Dexamethason ein, momentan 1,5 mg morgens.
Seit November 2019 brechen ihm immer wieder Wirbelkörper. Zuerst die Lendenwirbel, zuletzt noch ein Brustwirbel.
Seitdem der erste Bruch aufgetreten ist bekommt er Vit.D und Calcium, kurze Zeit später, nach meinem Nachfragen, was man sonst noch tun könnte, bekommt er Biphosphonate gespritzt (nachdem er die Tabl. nicht vertragen hat).
Er hat immer noch Schmerzen, seine Lebensqualität ist stark eingeschränkt, er bekommt Opiate und noch andere Schmerztabl.
Wir waren auch in der Schmerzklinik, da wurde er von Schmerzpflaster auf Tabl. umgestellt.
Meine Frage wäre: hat jemand Erfahrung mit dieser Problematik? Warum beugt man nicht besser vor?
Wie geht es weiter? Hören die Schmerzen irgendwann auf?
Macht es Sinn die Wirbel zu versteifen?
Der Tumor ist Gott sei Dank momentan stabil, aber mein Papa sagt, wenn es so weiter geht, will er nicht mehr kämpfen.
Er tut mir so leid.