Guten Morgen zusammen !
Unser Sohn ist elf Jahre alt und vor zweieinhalb Jahren wurde ihm ein pilozytisches Astrozytom im Kleinhirn (ca. 4,5cm) entfernt. Die OP ist war sehr gut verlaufen, keine Nachbehandlung, aber wir waren lange in der Rehaklinik...
Bei der Operation sollte alles entfernt sein, nur ein kleiner Rest der Tumorhaut konnte nicht entfernt werden. Diese könne mit der Zeit absterben. Beim vorletzten MRT sagte der Radiologe, dass etwas wieder am Rand gewachsen sei... in der späteren neuropädiatrischen/ neurochirurgischen Sprechstunde, mit dem behandelnden und operierenden Arzt wurde uns gesagt, das hier nichts vorliegt. Von einem Tumorwachstum spreche man erst, wenn das Gewebe auf das zwei bis dreifache vergrößert sei. Dann würde evtl. nachoperiert. Im MRT im September waren es 5-6mm, nun sind es 8mm! Jetzt warten wir auf Rückmeldung des Chirurgens...wir wissen unseren Sohn in sehr sehr guten Händen bei den Ärzten die unser Kind behandeln, aber das Warten zermürbt etwas. Ich hab mich bisher nicht getraut eigene Fragen hier zu stellen, aber vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen:
Handelt es sich bereits um ein Rezidiv?
Kann an der Stelle überhaupt nachoperiert werden, da dort ja der inoperable Rest stehen geblieben ist?
Ist das Wachstum so langsam, das es immer noch gutartig ist?
Sind 8mm so wenig, das man abwartet ob sich mehr zeigt, können das noch Schwankungen der Kontastmittelgabe sein ? Werden engmaschiger MRT s folgen?t Ich weiß, das es schwierig ist aufgrund ein paar Eckdaten Mutmaßungen anzustellen, aber vielleicht mag mir trotzdem jemand schreiben...vielen Dank, schon mal im Voraus ...