Hallo, liebe Mitkämpfer!!
Seit einer Woche liegt mein Sohn (36 Jahre) wieder im Krankenhaus.
Wir haben vom behandelnden Arzt auf Verlangen diesen Kurzbrief erhalten, den ich hier wieder geben möchte:
Diagnose derzeit:
Inoperables Glioblastom rechts temporal mit Infiltration der Basalganglien, der Sehbahn, des vorderen Balkens und des Frontallappens
Multiple Hämorrhagien im Tumor, Hirnödem
Akute Hemiparese links
Homonyme Hemianopsie nach links
Symptomatische Epilepsie
Psychosyndrom
-2005 Erstdiagnose Oligoastrozytom Grad III, OP und Radiatio 60Gy
-Z.n. Temodal-Chemotherapie
-Tumorprogession, jetzt Grad IV
-Operation des Grad IV-Tumors Jan. 2013
-Protonenbestrahlung des thalamischen Herdes 2013
-OP des erneuten temporalen Rezidivs mit Tumoreinblutung Februar 2014
-bei Tumorblutung Ausprägung eines posthämorrhag Hydrozephalus, pro-GAV-Shunt links 4/2014
-Chemotherapie mit CCN 4/2014
-bei nunmehr exponentiellem Tumorwachstum mit multiplen Einblutung keine Indikation zur Avastintherapie
-palliative Situation, Behandlung mit Dexamethason, Oxygesic, Novaminsulfon, Keppra, Planung häuslicher und perspektivisch der Hospizbetreuung.
Die Ärzte erzählten etwas von einer CeTeG-Studie
im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden erzählt, von dessen Ergebnis sie aber nichts wußten.
Hat jemand davon etwas gehört??? Jeder hier weiß sicher, wie krampfhaft man nach jedem Strohhalm greift
Welche Möglichkeiten seht ihr?
Ich danke allen, für jede noch so kleine Information!!!
Tieftraurige Grüße!!