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Mockwai

Hallo,

ich habe aufgrund meiner Operation (Astro II im Dezember 2003) eine symptomatische Epilepsie mit Grand Mal Anfällen zurückbehalten.
Aufgrunddessen darf ich zur Zeit kein Auto fahren.
Ich bin berufstätig und möchte es auch weiterhin bleiben.
Leider habe ich das Problem das es keine Busverbindungen von meinem Wohnort zu meiner Arbeitsstelle gibt.
Zur Zeit werde ich von meinem Opa oder meiner Schwiegermutter gefahren.
Das ist aber auch nicht auf Dauer möglich.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gibt es Einrichtungen die solche Fahrten übernehmen?
Ich habe einen Schwerbehindertenausweis mit 60%!
Habe ich durch den Ausweis irgendwelche Vorteile?

Über Eure Informationen und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen!

Bis dahin Alles Gute!

Mockwai

Oliver L.

Hallo Mockwai,

ich hatte das selbe Problem und deswegen einen Antrag ans Integrationsamt gestellt: Hilfe zur Erhalt des Arbeitsplatzes, hier Übernahme der Fahrtkosten.

Bei mir waren die Arbeitszeiten nicht in Einklang zu bringen mit der Buslinie. Ich konnte dann für die Zeiten wo kein Bus fuhr (Wochenende, Frühdienst und Spätdienst) mit dem Taxi fahren. Ich übernahm einen Eigenanteil in Höhe der normalen Busfahrtkosten. Ich bekam auch das Angebot, das mich ein privater Mensch (Eltern, Bruder, Arbeitskollege oder oder ) mich zur Arbeit fahren könnte und die Kosten erstattet bekäm.

Hat alles wunderbar geklappt und nach drei Monaten konnte ich dann die Arbeitsstelle wechseln und im Tagesdienst fahren die Busse normal.

Also viel Glück.

Oliver

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