Hallo zusammen,
bin neu hier im Forum und hoffe auf Antworten auf meine Fragen.
Seit März 2013 weiß ich von diesem Ding in meinem Kopf, da nicht aus zu schließen war, dass es u.a.MS ist. Wurde mir Anfang Juli stationär in der Uni Nervenwasser gezogen und zahlreiche neurologische Untersuchungen durchgeführt. Mitte Juli hatte ich dann ein Kontroll-MRT mit der Tatsache, dass man mir auf Grund minimaler Veränderung des niedriggradigen hirneigenen Tumors rechts frontal zu einer Op rät. Damit hatte ich mich schon auseinander gesetzt und bis dato war ich auch die ganze Zeit tiefen entspannt, aber an diesem Tag wurde mir dann unterbreitet, dass ich angeblich leichte fokale epileptische Anfälle hätte und ich nun Keppra nehmen muss und ab sofort kein Auto fahren dürfte. Das war dann alles zuviel und ich hatte einen Nervenzusammenbruch. Epileptische Anfälle? Bin voll funktionsfähig gehe Arbeiten, bewältige sämtliche Arbeiten im Haus und Garten, Tanze im Breitensport Standard und Latein ohne Aussetzer und kann mir lange, schnelle,neue Tanzfolgen merken. Meine einzigen Beschwerden sind hin und wieder Kribbeln im linken Fuss und Schauer, die durch das Bein gehen. Das ich nach der OP ca. 3 Monate Fahrverbot habe, war mir klar, aber jetzt habe ich ggf. für mindestens 1 Jahr Fahrverbot. Hat jemand auch so ähnliche Erlebnisse? Meine Befürchtungen sind auch jetzt nach dem Beratungsgespräch ( 2. Meinung wurde auch schon eingeholt), dass es mir nach der Op viel schlechter geht, denn momentan geht es mir absolut gut. Kann sich natürlich auch schnell ändern und ich möchte nicht warten bis aus dem vielleicht noch WHo 2 ein WHO 3 Stadium wird. Vielleicht ist auch jemand unter Euch, der mir seine Eindrücke und auch Ängste der OP, Grösse des Kopfschnittes, Haarentfernung, Klammern im Kopf, Schmerzen schildern möchte.
Im Voraus besten Dank.
Eure Zitrone