Liebe Forummitglieder,
ich bin im vergangenen Jahr operiert worden. Falxmeningeom WHO 1.Lage postzentral rechts, parasagittal,Sinus-Falx-Winkel. Zunächst meinte der Chirurg, der Tumor sei komplett entfernt worden, nach der ersten MRT-Kontrolle nach 4 Monaten jedoch stellte man fest, dass doch noch ein Resttumor direkt an der Sinusvene sichtbar sei, er direkten Kontakt hat. Ließ sich wohl nicht restlos entfernen. Bis zum Frühjahr diesen Jahres schien der "kleine" Rest nicht weiter zu wachsen, aber nun nach zwei weiteren Kontrollen im August und November zeigte er doch einen erheblichen Wachstumsschub. Ich habe auch seit dem späten Frühjahr durch plötzliche und vermehrte Kopfstiche gemerkt, das da was fleißig unter der Schädeldecke "arbeitet". Zudem imprimiert der Tumor inzwischen bereits den Sinus... Empfohlen wurde vom Chirurgen erstmal weiter abzuwarten, dann bei weiterem Wachstum ggf. zu bestrahlen. Allerdings meinte aber ein Neuroradiologe, bei einer Bestrahlung könnte es zu einem Verschluss des Sinus kommen. Und WHO 1- Meningeome sind doch eigentlich auch resistent gegen die Strahlen? Mir tut inzwischen die gesamte linke Kopfseite (die Hirnhaut o. Falx ?) sehr weh, weil der Tumor ja auch schon von rechts nach links über die Mittellinie weitergewachsen ist.
Gibt es hier evtl. Betroffene, die in einer ähnlichen Situation waren und denen geholfen werden konnte?
Liebe Grüße!