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Mamamuhki

Hallo liebe Forumsmitglieder!
Erstmal freue ich mich riesig, dass ich diese Onlinegruppe gefunden habe! Meine OP war vor genau 8 Monaten. Es war eine insgesamt 12 Stunden dauernde Aktion, da der Tumor sehr groß war und an der Hauptblutversorgung meines Gehirns lag. Es mussten Zellen stehen gelassen werden, die nach der Kontrolle nach 3 Monaten dank meiner eigenen Therapie und der Liebe meiner Liebsten und meines wiedererlangten Glaubens nicht mehr nachweisbar waren! dafür bin ich sehr dankbar, denn es wäre ansonsten eine Bestrahlung angesetzt worden.Nach der OP landete ich einige Stunden nach dem Aufwachen in einem 5-tägien Delirium, dass mich vollständig veränderte, es ging sogar soweit, dass ich versucht habe, mir das Leben zu enhmen. Gott sei Dank habe ich es nicht geschafft! Während des Deliriums hatte ich das ein oder andere Nahtoderlebnis, habe mit meinem vor 30 Jahren verstorbenen Papa geredet und hatte auch andere sehr skurrile Erlebnisse. meine Frage an euch alle wäre, hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Auch Angst- und Panikattacken und schlimmste Alpträume waren die Folge. Sowie Schlaflosigkeit und überstürzte Handlungen, da ich seitdem hypersensibel bin.
Dazu kommen noch sehr große Probleme mit meiner Mutter und ihrem jetzigen Mann, die mir und meinem Mann sehr weh getan haben. Wir waren sogar gezwungen, mein Elternhaus nach beinahe 50 Jahren zu verlassen! Über Meinungen und Erfahrungen von euch würde ich mich riesig freuen! Und ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich euch hier dutze und nicht sieze?!
Mamamuhki

sunnyneun

Hallo Mamamuhki,

bei mir ist mein Mann betroffen, er redet leider gar nicht über seine Gefühle und was er nach der OP gespürt hat.
Aber das mit der Familie kennen wir nur zu gut. Da mein Mann sich deshalb immer mehr zurück gezogen hat, hab ich beim letzten Termin unseren Arzt darauf hin angesprochen. Er meinte nur, dass es bei sehr sehr vielen Hirntumorpatienten nach der Diagnose große familiäre Probleme gibt und wir da absolut keine Ausnahme sind.
Bei uns ist es so, dass eine Seite der Familie komplett hinter uns steht und die andere Seite genau das Gegenteil macht.
Es ist wichtig, sich nur mit Menschen zu umgeben die einem gut tun in der Situation. Das ist für die Genesung von großer Bedeutung, denn negative Gedanken wirken sich auch negativ auf den Krankheitsverlauf aus.
Du siehst, du bist mit dem Problem nicht allein.

Darf ich fragen welchen eigenen Weg du gewählt hast, um die restlichen Zellen zu vernichten?

LG

Mamamuhki

Hallo Sunnyneun,
schön, dass sich so schnell jemand gemeldet hat, denn die Probleme mit meiner Psyche und vor allen Dingen mit meiner eigenen Mutter quälen mich sehr und legen meiner Genesung immer wieder Steine in den Weg.
dazu, welchen Weg ich zur Vernichtung der restlichen Zellen gewählt habe: es gibt da einen Tee, den ich schon seit mindestens 20 Jahren kenne und den ich auch immer mal wieder getrunken habe bei irgendwelchen Infektionskrankheiten oder so. Da ich auch weiß, dass es viele Menschen gibt, die nicht an pflanzliche oder homöopathische Medizinerfolge glauben, bin ich mit solchen Behauptungen sehr vorsichtig und bin mir auch nicht sicher, ob ich das in diesem Forum veröffentlichen darf. Dazu kann ich nur sagen, dass dieser Tee mir sogar bei meinen starken Schmerzen geholfen hat und ich nach dem ersten Liter tatsächlich keine Schmerzen mehr hatte und auch so nicht wieder bekommen habe! Da der eigene Glaube daran natürlich auch dazu gehört, kann ich nur sagen, dass ich den auf jeden Fall habe, denn die Besserung und Genesung vieler kleinerer Probleme geben mir und dem Buch, dass ich seit vielen Jahren darüber habe, einfach Recht.
Von meinen eigenen Erfahrungen wird im neuen Jahr ein Buch erscheinen, denn damit befreie ich meine Seele und möchte andere Menschen und vor allen Dingen Ärzte warnen. Bei mir hat die Diagnose 10 Jahre und sehr viel Leid gekostet.
Ganz liebe Grüße auch an deinen Mann und alles Liebe und Gute!
Mamamuhki

jusa

Liebe Mamamuhki, da die Hirntumorhilfe noch nicht reagiert hat und mich auf meinen Wunsch abmeldet aus diesem Forum, kann ich dir sagen, dass ich persönlich familiäre Probleme wie sie Manche beschreiben überhaupt nicht nachvollziehen kann. Meine gesamteFamilie war seinerzeit von der Diagnose so geschockt, dass sie komplett hinter mir stehenund mich unterstützen wo immer es geht. Meine Schwester zog damals umgehend mit ihrer Familie bei mir ein und kümmerte sich um meine Kinder während OP und Reha; sie ließen für 6 Wochen ihren Freundeskreis mit allem was dazu gehört zurück.Mein Freundeskreis steht wie eh und je zu mir und hat sich sogar noch erweitert. Als ich vor 2 Jahren umzog, kam nur die Frage ; wann ist der Termin? Okay, wir sind um 8.00 Uhr bei dir mit soundsoviel Autos! Meine Mutter hat für die gesamte Mannschaft gekocht und 14.00 Uhr war alles erledigt. Ich brauchte nur noch Kisten ausräumen. Kann da also nicht so mitreden. Wenn ich am Anfang und auch jetzt wegen Epi-Anfall Fahrverbot habe , macht mein Vater jede Arztreise oder Fahrt wo eins der Kinder hin muß für mich (Bus und Bahn sind bei uns eingestellt, wir brauchen Auto für alles) Gruß C.

Magnificant

Liebe Mamamuhki,

Wie heisst denn dein Tee?
Alles was uns hier hilft, ist erlaubt.

Tweety 28

Hallo
Ich hatte auch ein Meningeom ,so gross wie eine Mandarine der sich schon um den Sinus gewickelt hat , bei mir ist alles OK ausser mit meiner Hand bzw. .meinem arm habe ich nicht sehr viel Kraft.
Nach meiner op war ich drei Tage auf intensiv ,ich hatte Traeume ,die waren so schlimm ich habe geheult,hatte panische Angst hatte vor den pflegern Angst .Es ist jetzt ein gutes Jahr vergangen und selbst heute habe ich noch so schlimme Träume,nicht sehr oft,aber alle paar Wochen mal. Ich wache dann auf und spüre meinen puls im Kopf. klopfen,mein Herz schlägt schneller.

Schenke meine Zeit nur noch Menschen ,die es verdienen und die mir am Herzen liegen,mach dass auch.......denk an dich und an deine allerallerliebstenaller aller liebsten

Leibe Gruß SSE Tweety

Pipo

Hallo Mamamuhki,

das ist schon ziemlich traurig, zusätzliche Belastungen durch trampelige Verwandte oder verletzende Beziehungen kannst Du natürlich gar nicht brauchen. Umso wichtiger und schöner, daß Du und Dein Mann zueinander steht.

Wenn ich das richtig verstehe, hast Du ja zwei emotional belastende Baustellen:
Zum einen, den Konflikt mit Deiner Mutter; eigentlich finde ich Tweetys und Sunnys Empfehlung, Dich nur mit Menschen zu umgeben, die Dir guttun ganz hilfreich. Wenn Dir selbst jedoch die ungeklärte Situation zu sehr zu schaffen macht, und Du eine Chance auf Erfolg siehst, kannst Du ja vieleicht versuchen, ob Ihr Euch wieder etwas annähern könnt. Aus der Entfernung ist das natürlich schwer zu beurteilen und es klingt ja recht heftig, aber vielleicht mag da auch die vorweihnachtliche Stimmung ein bißchen helfen. Wohlgemerkt nur dann, wenn es Deinem Seelenfrieden dient, denn hier geht es nunmal in erster Linie um Dich als Betroffene und erst danach um mehr oder weniger besorgte Angehörige.

Zum anderen Deine eigene Situation: Du hast mit diesem Buch ja schon einen guten Weg für Dich gefunden, Deine Erlebnisse zu verarbeiten (wobei ich jetzt nicht finde, daß man per se vor allen Ärzten warnen muß). Daß Du Dich durch die Krankheit und die OP verändert hast, ist ja durchaus natürlich - ich weiß jetzt nicht, was für Erwartungen Du an Dich selbst stellst und ob es helfen könnte, da etwas Druck rauszunehmen. Es hört sich nicht so an, als ob Du eine Reha gemacht hättest, vielleicht wäre das auch eine Überlegung wert.
Wenn das für Dich nicht infrage kommt, wäre vielleicht eine kirchliche Beratumgsstelle interessant für Dich. Dort muß man in der Regel nicht so lange auf einen Termin warten, und da es so klingt, als seiest Du gläubig und ich es so verstanden habe, daß Dich diese Nahtoderlebnisse sehr belastet haben, könnte das vielleicht ganz gut passen.

Soviel für's Erste
Liebe Grüße
Natascha

Mamamuhki

Hallo und danke an alle, die mir hier geschrieben haben!
Es ist auf keinen Fall so, dass ich ALLE Ärzte verurteile. Verurteilen kann und werde ich sowieso niemanden. Nur anklagen, was sie mir angetan haben, denn mir wurden 10 Jahre meines Lebens regelrecht genommen, die kann mir niemand zurück geben. Und in den letzten 2 Jahren war es am schlimmsten. Mit Depressionen, Orientierungslosigkeit, totaler Inkontinenz- der Tumor hat auf sehr viele Zentren meines Gehirns gedrückt, absolute Motivationslosigkeit und vollständig verlorene Lebensfreude mit Selbstmordgedanken! Es war der Horror. Mir wurde ein völlig neues Leben geschenkt und dafür bin ich unendlich dankbar! Eine Reha hatte ich natürlich auch, bis Oktober war ich darin, zum Schluss ambulant. Und im Moment bin ich noch bei meiner Neuropsychotherapeutin, bis Ende des Jahres. Wenn es mir psychisch dann wieder gut geht! Abwarten........
Die Nahtoderfahrungen belasten mich gar nicht so sehr, sie waren einfach unglaublich skurril und phantastisch. Manchmal war es einfach im Nachhinein irgendwie witzig und die begegnung mit meinem Papa, der vor 30 Jahren verstorben ist, war sehr schön. Er war und ist mein Schutzengel und ich habe mittlerweile keine Angst mehr vor dem Tod oder so.........Einige Wochen nach der OP hatte ich große Angst vor dem Einschlafen, denn ich war überzeugt, ich würde nicht mehr aufwachen.
Jetzt ist das wieder gut und bis auf die fam. Probleme bin ich absolut dankbar und glücklich!!
Einen schönen Tag wünsche ich euch allen!

P.S.: ....Lapachotee! Internet oder Reformhaus!

Mamamuhki

Hallo Tweety 28!
Das mit den Alpträumen war bei mir auch ganz schrecklich, die haben erst aufgehört, nachdem wir im Urlaub waren. Erst musste ich in meinen Träumen immer wieder alles verarbeiten und seit einigen Wochen ist Gott sei Dank Ruhe. Manchmal träume ich blödes Zeug aber keine Alpträume mehr! Gott sei Dank und hoffentlich nie wieder in der Art. Hast du auch Probleme mit dem Einschlafen? Das Schlafen, zumindest 5-6 Std. am Stück habe ich mit Hilfe von Zirbenkissen wieder erlernt. Das ist so genial, die Zirbenspäne haben so eine wunderbar beruhigende Wirkung auf den Körper, das merkt man förmlich. Und das ist sogar wissenschaftlich erwiesen! und viel besser und billiger als Schlaftabletten! da es wiss. erwiesen ist, darf ich das hier doch auch sagen, oder? Kann man im Internet alles nachlesen.
Bis denne Mamamuhki

Mamamuhki

Hallo Jusa, so wie bei dir, so hätte ich mir das bei mir auch gewünscht. Und es ist für mich absolut nicht nachzuvollziehen, mit welcher begründung Menschen mich so angreifen. Aber ich habe auch gehört, dass ich nicht die einzige bin mit solchen familiären Problemen. Vielleicht liegt es an mangelnder Aufklärung, ich weiß es einfach nicht. Aber ich weiß, dass ich nur noch mit den Menschen meine Zeit verbringe, die hinter mir stehen und die für mich während der ganzen Zeit da waren. Und natürlich auch für meinen Mann und unsere Kinder!
Dir alles Liebe und bis denne!
Mamamuhki

Felsquellwasser

passt evtl nicht so ganz
aber
@liebe jusa
dein Wunsch sich abzumelden wird ernstgenommen
aber du hast Bedenkzeit
ich habe mein Postfach still legen lassen weil ich Ruhe brauchte
mich aber nicht abgemeldet
ein sehr schönes Anschreiben seitens des Forum Feedbacks veranlasste mich
den endgültigen Schritt nicht zu tun
manchmal braucht man eine Auszeit
dann packt es einen wieder

@Mamamukhi
deine Beschreibung von den Erlebnissen während der OP finde ich sehr interressant,habe etwas Ähnliches erlebt und es hat sicherlich eine tiefe Bedeutung
das Leben wurde dir ein zweites Mal geschenkt

Lg
Felsquellwasser

Mamamuhki

Guten Morgen Felsquellwasser,
es stimmt, mein Leben wurde mir ein 2. Mal geschenkt und so lebe ich auch jetzt! Dankbar und voller Optimismus. Aber mein Bedarf, mich mitzuteilen und Erfahrungen von anderen Betroffenen zu hören, ist sehr groß. Einige Dinge waren doch zu skurril, als das ich einfach wieder zur alten Tagesordnung zurück kehren könnte! Was hattest du denn für einen Tumor?
L.G. Mamamuhki

Felsquellwasser

dein Bedarf dich mitzuteilen ist wunderbar
es tut immer wieder gut es sich von der Seele zu schreiben
das eint doch alle die im Forum sind
manche aus Sicht der Angehörigen
andere
so wie ich
als Betroffene
Glioblastoma multiforma laut WHO Grad IV
es geht mir gut
die OP war am 21.12 2010
ich habe mein Leben sehr verändert,viele Menschen ,dazu gehören auch Familien Mitglieder ,sind nicht klargekommen mit meiner Diagnose
aber es sind andere Menschen in mein Leben gekommen ,
mein Mann verhält sich fantastisch.
Ich wünsche dir sehr ,dass du die Zäsur des Lebens als Chance siehst
ganz viel Glück
herzlich
H2 O ist kürzer

Mamamuhki

Hallo Felsquellwasser,
es tut gut, so liebe Worte zu hören. Bei mir war es genauso wie bei dir, einige Menschen kommen mit mir als neuem Menschen so gar nicht klar. Dazu gehört leider auch meine eigene Mutter und ihr zweiter Mann. Mein Papa ist leider durch einen schlimmen Unfall seit 30 Jahren tot. Sogar meine beste Freundin hat mich sehr enttäuscht. Aber neue Menschen sind in mein Leben getreten und ich umgebe mich, wenn möglich, nur noch mit solchen, die voll und ganz hinter mir stehen und die sich sogar bei mir und meinem Mann entschuldigt haben dafür, dass sie mich in die Psychoschublade gesteckt haben. Mein Mann ist übrigens auch meine ganze Stütze und hätte ich ihn nicht gehabt, der als einziger für mich gekämpft hat, weiß ich nicht, wo ich jetzt wäre. meine OP war am 2.04. in diesem Jahr, ein Jonagold- großes Meningeom, Gott sei Dank gutartig. Aber es hat 10 Jahre gedauert, bis endlich ein MRT gemachte wurde. 14 Ärzte haben leider versagt und mich zum Schluss sogar auf verbotene Substanzen o. u. Drogen untersucht! Unglaublich! dabei waren die Symptome so eindeutig, habe mir viele Mediziner bastätigt. Eine Kurklinik für Psychosomatik, in der ich genesen sollte VOR der Diagnose war der absolute Horror! Da ich in den letzten 8 Jahren nicht arbeiten konnte, da es mir immer schlechter ging, habe ich mir jetzt einen Anwalt genommen.
Danke für deine Worte und bis bald! Würde solche Menschen wie dich, gerne kennenlernen!
Cordula

Felsquellwasser

Cordula
das geht mit leichter von den Händen
ich bin kein Weltmeister im Schreiben
also sehe über evtl Tippfehler hinweg.
Schreibe weiter von deinen Erfahrungen
Gerade bei der schwer einzuschätzenden
Diagnosen geraten Menschen in die Mühlen der Psycho Ecke, bekommen Medikamente,die für sie absolut nicht richtig sind.
Ich kann dich nur ermutigen dass du mit Mann und Kindern
und Freunden
dein HIER und JETZT genießt,
das Leben geht seltsame Wege mit uns ,warum auch immer.
Herzlich H2 O
ist kürzer

Mamamuhki

Habe gesehen, dass du aus NRW kommst. Ich auch! Wo wohnst du denn?

sunnyneun

Ich denke auch, dass viele Probleme aus der Unsicherheit kommen. Viele können einfach nicht mit der Situation umgehen.
Soll ich Fragen wie es geht? Ist man genervt von der Frage? Soll man Hilfe anbieten oder nicht? Mag derjenige über seine Krankheit reden oder soll man so tun als ob nichts ist?
Dann verändert man sich, ob man möchte oder nicht. Das gilt für den Betroffenen genauso wie zu direkten Angehörigen. Man sieht die Welt und das Leben aus einen ganz anderen Blickwinkel. Von heut auf morgen ist alles anders. Man hinterfragt mehr. Man schaut skeptisch auf seine Vergangenheit zurück und bereut was man getan hat, teilweise zumindest.
Viele können und möchten einfach nicht weitermachen wie vorher.
Andererseits wollen andere einfach weitermachen wie früher und die Krankheit verdrängen und vergessen.
Das geht dann meist nicht gut. Jeder findet für sich den richtigen Weg und es ist wichtig, dass gerade der Betroffene zur Ruhe kommt und keinen zusätzlichen Kampf austragen muss.
LG

Mamamuhki

@ Felsquellwasser,
wegen Gestern wollte ich mich noch bei dei entschuldigen! Seit meiner OP im April neige ich leider manches Mal zu blöden und unüberlegten Schnellschüssen. Hinterher ärgere ich mich darüber, nur was man einmal gesagt hat, das kann man nicht wieder zurück nehmen. Auch ich habe in diesem Jahr sehr schlechte Erfahrungen mit irgenwelchen Menschen gemacht, die mich bei FB gestalkt haben! Das war ätzend. Ich hoffe, du kannst mir das nachsehen.......
L. G. Cordula

Felsquellwasser

ach meine liebe Cordula
mache dir bitte keine Vorwürfe
ich liebe einfach dei Anonymität
sie ist wie eine wärmende Decke
die mich umhüllt

nichts ,
was du schreibst ist blöd
bleibe spontan

dir alles Gute
hinterfrage dich nicht zu sehr
die Erkrankung hinterläßt genügend Fragezeichen

fühle dich umarmt
sehr herzlich
H2 O
ist kürzer

Mamamuhki

@Felsquellwasser!
danke dir, hatte gestern irgendwie echt ein schlechtes Gewissen, das kenne ich noch extrem aus meiner schlimmen Zeit vor der OP! Aber du hast recht, man muss einfach irgendwie spontan bleiben und versuchen, nicht immer alles an sich heran kommen zu lassen.
Mit der Anonymität ist das so eine Sache. Ich werde ja meine Geschichte Anfang des Jahres über einen Verlag veröffentlichen. Das muss unbedingt raus, es ist als wäre das einen neue Aufgabe in meinem neuen Leben, die getan werden muss. Und wenn ich nur einen Menschen damit berühre, egal ob Zukünftiger oder bereits Patient oder Arzt, dann bin ich schon froh und dankbar!
Fühl dich auch gedrückt, alles Liebe von mir für DICH!
Cordula

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