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Der_Chris

Vor 5 Jahren hatte ich meine Astro Teilentfernung und Bestrahlung. Nach wie vor geht es mir bestens. Bis auf die fokalen Anfälle (die mich kaum stören) erfreue ich mich (ohne Medikamente!) bester Gesundheit. Der Tumor liegt im Bereich der Motorik und ich mache immernoch etwa 5 mal die Woche Sport und entdecke keine Defizite.
Jetzt wurde zwar ein neuer Wachstum festgestellt, dem weiter nachgegangen wird, aber selber merke ich davon nichts.

Trotzdem macht mich das Wachstum nachdenklich und ich mache mir Gedanken über meine Familienplanung. Wäre es überhaupt vertretbar in meiner Situation ein Kind zu zeugen? Immerhin sind die Krankheitsverkäufe ja sehr ungewiss. Irgendwie will ich aufs Vater werden nicht verzichten, aber auf der anderen Seite möchte ich meinem (zukünftigem Kind) nicht zumuten ohne Vater aufwachsen zu müssen oder zu sehen wie er zugrunde geht?
Wie geht ihr mit dem Thema um? Oder wie seid ihr damit umgegangen? Ich bin übrigens 29.

asteri1

Eher nein, aber die Frage kann man sehr schwer beantworten, wenn man nicht die Lebensumstände kennt. Kinder brauchen auf jeden Fall Stabilität. Wenn ein Kind in eine gewachsene Familie mit schon zwei Geschwisterkindern hereinwächst, ist das sicher noch anders zu beurteilen, als wenn es das erste ist. Aber das ist nur eine Tendenz.

2more

Ich meine, es kommt sehr auf die individuelle Situation an. Wie stark ist der Partner? Wie steht es um die finanzielle Absicherung? Gibt es Großeltern oder andere Angehörige bzw. Freunde, die die Familie tatkräftig oder auch finanziell unterstützen können? In diese Überlegungen sollte auch eine mögliche weitere Therapie einfließen. Du kommst derzeit ohne Medikamente aus, die Therapien liegen einige Jahre zurück. Ist der jetzige Zeitpunkt günstig für Familienzuwachs, welche Auswirkungen hätte eine weitere Behandlung auf das Ungeborene?

Der_Chris

Also falls Zuwachs kommen sollte, dann sowieso erst, wenn der erneute Wachstum geklärt und evtl. beseitigt. Während einer laufenden Therapie oder während eines Progresses würde ich auf keinen Fall ein Kind zeugen. Und nach einer Chemo sowieso warten, bis der ganze Schei... aus meinem Körper draußen ist. Danach sollte Kinder zeugen laut einiger Ärzte kein Problem darstellen, da Männer da zum Glück im Vorteil sind und die Samenzellen ständig komplett erneuert werden. Es geht mir eher um den generellen Gedanken der Familienplanung.

Dana

Hallo Chris,
aus der Sicht einer Mutter kann ich nur sagen, dass man im Leben nicht alles planen kann. Jede Schwangerschaft und jedes Leben ist immer ein Risiko und wir alle werden wieder von dieser Welt gehen.
Auch wenn du jetzt zu 100% gesund wärest, könntest du aufgrund eines Unfalles oder anderer Krankheit schneller versterben als so.
Wenn beider Kinderwunsch groß ist, würde ich versuchen, Bestrahlung und Chemo vor der Zeugung zu vermeiden, um Risiken für das Kind so gering wie möglich zu halten oder Sperma einzufrieren. Da gibt es sicher beratende Stellen.
Bin seit fünf Jahren erkrankt ("nur" Meningeom) und während dieser Zeit musste ich von einigen Menschen, welche eigentlich gesund waren, leider Abschied nehmen. Vermutlich geht es dir da ähnlich. Als Eltern hat man sowieso immer Ängste, vor allem was Straßenverkehr anbelangt. Was in der Zukunft geschieht, wissen wir ja alle nicht.
So sehe ich das Leben (sehr bewusst und achtsam) im jetzt und wünsche dir für die Familienplanung alles Gute.
LG
Dana

hopeflower

Wir hatten 2013 im April geheiratet, im Juli kam unser Baby und im Oktober war mein Mann auf einmal krank. Astro II,, mit einem sehr schlechten Verlauf. 2. bösartiges Rezidiv mittlerweile, Pflegestufe II, Hospiz seit einem Monat (unser Kind ist nun 3 Jahre).

Meine Gedanken:
-es war und ist eine verdammt harte Zeit weil eine Therapie die nächste jagt - aber wir hätten nie die Karenzzeit gehabt um danach ein Kind zu zeugen...es kam immer gleich eine neue Chemo...unser Verlauf ist einfach bescheiden, das 1. Rezidiv war gleich high grade
-ich bin so froh um unsere kleine Tochter, wegen ihr muss ich auch schauen dass es weiter geht
-ich fände es viel schlimmer mit MItte 30 kinderlose Witwe zu sein. Und noch den starken Kinderwunsch in mir zu haben. Was macht man dann? Sich in die nächste Affaire stürzen? Oder einen Samenspender suchen? Insofern war es "der richtige Zeitpunkt", auch wenn es schlimm ist und alles
-ich bin aber auch oft am Limit das alles zu wuppen

Generell glaube ich daran dass man nur Sachen bereuen kann, die man nicht tut. Und nicht Sachen für die man sich entscheidet und die man dann tut.

Ich findei aber man muss Sachen wie Finanzen usw. echt durchschauen. Unsere Familien sind beide 500km weit weg und wir wohnen hier noch nicht so lange. Dann ist alles noch schwerer....

Wenn du noch mehr wissen magst, schreib mir ne PN. In jedemr Fall ist es eure Entscheidung.

Lg
h.

suace

Hallo Chris
Du kennst die Prognose. Deinen/Euren Kinderwunsch kann ich sehr gut verstehen.
Die Familienplanung ist Deine/Eure ganz privateSache und daß Du hier fragst, zeigt die Ambivalenz. Ich schreib einfach mal meine Gedanken dazu auf... unzensiert
Es kann für Euch ganz toll sein, zu wissen, daß ein Teil von Dir hier bleibt... egal was weiter passiert.
Ein Kind bringt alles durcheinander - in jeder Beziehung ... aber die positiven Seiten überwiegen
Ich würde wenn entscheiden müßte wahrscheinlich mal checken welche Ressourcen Ihr habt. Gibt es Großeltern oder Paten oder sehr gute Freunde die im Fall einer Verschlechterung an Eurer Seite sind und sich des Kindes annehmen können?
Wir haben im weiteren Bekanntenkreis ein Paar ddas sich mit Astro3 für ein Kind entschieden hat. Trotz zeitweise erheblicher Einschränkung nach Schlaganfall während RezidivOP sind alle 3 noch da. Und soweit ich das beurteilen kann war die Entscheidung für das KInd für alle 3 sehr richtig
Die Hauptlast liegt bei der Frau/Mutter. Wenn Deine Partnerin ggf. richtig gute Unterstützung hat, ist es ein durchaus überlegenswerter Gedanke.
LG

hopeflower

Unsere Kleine wuppt das übrigens super. Kinder nehmen das gut an.
"Papa ist krank und kann mich nicht mehr wickeln".
"Papa zieht nach unten in ein Pflegebett weil er nicht mehr Treppe laufen kann".
"Papa muss Pipi, warte Papa, ich hole dir den Rollstuhl".

Unsere Kleine hat schon viel erlebt, einen Grand Mal allein mit meinem Mann auf der Straße. "Der Papa ist gefallen. Und hatte Blut. Aber die Männer haben ihm geholfen" (Sanitäter).

Sie ist lustig, sozial, und glücklich. Es ist schwer, aber sie ist großartig. Sie wird das auch wuppen. Sie ist sicher auch anders. Innen drin, meine ich. Sie erlebt Dinge die die anderen Kinder im KiGa nicht erleben. Aber ich mache mir keine Gedanken um ihre Entwicklung. Und wenn sie mal anders sein sollte, dann ist das so. Sie hat auch anderes erlebt. Bisher ist aber echt alles im Lot.

Lg

styrianpanther

Lieber Chris !

ich verstehe deine Ungewissheit und deine offenen Fragen, viele Aspekte wurde schon aufgeworfen und beantwortet.
Ich denke, es ist eine Ambivalenz und Deine bzw. eure ElternAufgabe ist es abzuwägen was Pro und Kontra steht. Schlussendlich entscheidet der Verstand und das Gefühl. Hilfreich ist das Modell der Ambivalenzwaage, welche sich mich der Ambivalenz von Veränderungsprozessen beschäftigt.

Eure unveränderte Ist Situation (ohne Kind) = z.B linke Waagschaale
was sind die Vorteile, wenn es so bleibt (+)
was sind die Nachteile, wenn es ss bleibt (-)

Eure veränderte Situation (mit Kind) = z.B. rechte Waagschaale
Was sind die Nachteile , wenn ihr ein Kind bekommt (-)
Was sind die Vorteile, wenn ihr ein Kind bekommt (+)

Alle Aspekte haben entsprechend mehr oder weniger Gewicht und wiegen und haben dabei ihren berechtigten Wert. Stell dir das nun als Waage vor. Wenn schlussendlich eine Teil der Waag dauerhaft überwiegt, dann gibt es eine Veränderungstendenz. Wenn die Seite ohne Kind überwiegt, dann hast du (habt ihr) eine Tendenz, umgekehrt halt auch. Die Ambivalenzwaage verändert sich dann, wenn wesentliche Aspekt eine entsprechenden Ausschlag machen.
Bei aller Logik ist es nur ein Hilfsmittel um mehr Überblick über die verschiedenen pro und kontra Aspekte zu erhalten.

Ich habe ähnliche Fragen gehabt, wobei ich wesentlich älter bin (46) und bereits einen Sohn hatte. Meine Frau (doch 10 jahre jünger) wollte unbedingt ein zweites Kind, auch wegen unserem ersten Sohn. Ich wollte unbedingt keines mehr, wegen meiner unsichern Zukunft. Nun, beide Wünsche sind unbedingt zu respektieren- es gibt kein gut oder schlecht. im worst case hätte sich meine Frau von mir trennen dürfen, das wäre ihr Recht gewesen.

Nun habe wir lange beraten und überlegt, abgewogen usw. und uns für Nachwuchs entschieden, dabei habe ich auch die Konsequenzen für meine Frau sehr lange un ausführlich geplant (Verantwortung, finanzielle Absicherung, was machen wir, wenn ich nicht mehr körperlich oder/und psychisch inder lage bin mit meiner Familie zu leben usw.) und sind jetzt darüber sehr glücklich.

Ich persönlich bin darüber sehr glücklich, ich habe meiner Tochter das Leben ermöglicht und sie wird mit oder ohne mich ein wunderbares Leben haben können UND sie weiss, so oder so- dass ich (wir) mich (uns) ganz bewußt für sie entschieden habe(n) und sie ein erwünschtes Kind ist und meine Frau und mein Sohn sie so wie so weiter unterstützenwerden

Das Leben ist so eh schon eine besondere Herausforderung (Umweltschutz, Zukunft, Unruheherde weltweit usw.), doch.... ich bin zuersichtlich, dasss die nächsten Generationengute gut und vielleicht bessere Antworten auf ungelöste Fragen haben werden. Deshalb mach e ich mir keine Sorgen.

Ich hoffe ja das in der Zwischenzeit auch unsere Erkrankungen besser behandelt werden können und ich mit ihr gemeinsam die Fahrstunden absolviere. Schlussendlich entscheidet meiner Meinung das Herz oder Bauchgefühl und es darf sich auch gegen einen Nachwuchs entscheiden.

Alles Gute weiterhin

styrianpanther

PS: schlussendlich entschieden hat die konsequente positive Haltung (die man ja auch hinterfragen kann...) meiner Frau, mir keine Sorgen zu machen wie das ausgeht und mein Leben einfach weiter zu leben. Das hat mir viel Last genommen und faktisch bekomme ich jetzt einige Freiräume in der Kindererziehung, die ich auch brauche....ich bin ich sehr froh darüber.
ich bringe mich halt so ein, wie ich es gut kann und das funktioniert super, ich bin ich sehr froh darüber.

jürgen

hallo chris,
ich bin 35 und stelle mir diese fragen auch. darum bin ich dir für dieses thema dankbar und den antwortenden für die guten ratschläge.
allen alles gute.
jürgen

Der_Chris

Ich danke allen für ihre ehrliche und ausführliche Antwort. Vor allem die eigenen Erfahrungen und das Pro und Contra haben mir schon sehr geholfen. So oder so werde ich erstmal abwarten was meine Gesundheit die nächsten Monate so macht und auch dass genug unterstützung da ist. Es war auf jeden Fall schön zu lesen, dass doch so viele trotz der Schwierigkeiten froh sind sich für ein Kind zu entscheiden.

FrauB

Ich denke, die Hauptentscheidung sollte der potentiell hinterbleibdnede Teil tragen. Ich habe mich für ein zweites Kind entschieden, mit dem Wissen, dass ich beide Kinder allein aufziehen muss im Worst Case. Momentan sind wir glücklich zu viert, es geht uns gut und das ist das wichtigste. Egal was irgendwann kommt.

hopeflower

Chris,
möchte dir noch schreiben dass ich auch an ein 2. gedacht habe. Leider hat es nicht geklappt durch unseren miesen Verlauf, aber es kann ja nicht jeder so ein Pech haben...vielleicht hätten wir uns das getraut...

Lg

dine93

Hallo chris,
Ich habe zwei Kinder. Mein älterer wird im januar 4 jahre und seine kleine Schwester kam im August diesen Jahres. Meine ersten beide op's hatte ich als mein kleiner 7 Monate war und es hat uns allen die Füße weg gerissen. Wir also ich und mein Mann waren uns dann sicher das wir kein Risiko mehr eingehen möchten noch ein weiteres Kind zu bekommen. Wir haben beide sehr auf Verhütung geachtet doch die kleine Dame hat sich einfach so eingeschlichen. Ich hatte letztes Jahr im November meine 3 op und da muss ich ganz am Anfang meiner Schwangerschaft gewesen sein. Also war sie so zu sagen bei meiner op schon dabei. Sie ist ein Kern gesundes aufgewecktes mädchen und meine Ärztin sagte zu mir weil ich mir selber solche Vorwürfe gemacht habe das ich es nicht gemerkt habe das sie ein Geschenk Gottes ist weil ich bzw wir so viel in den drei jahren durch machen mussten und es endlich geschafft haben und das gott seine Hand über ihr hatte das ihr nix passiert ist. Im Nachhinein sag ich auch, es musste so passieren, irgendwie wird es ein Grund gehabt haben das ich es erst in der 18Woche erfahren habe trotz das ich im Dezember noch beim Frauenarzt war.
Liebe grüße
Nadine

Andrea 1

Hallo Chris,
inzwischen hast Du nun schon so viele Ansichten hier lesen können und intensiv bei mir hängen geblieben sind die Postings von Dine und styrianpanther, da sie jeweils die 2 verschiedenen Seiten sozusagen vertreten.
Einmal die Betroffene als Mama, welche das Baby in sich trug und der gesunde Partner, welcher das Baby zeugte. Vor die Konstellation umgedreht; Betroffener der Erzeuger und die Mama, welche nicht erkrankt ist.

FrauB gebe ich recht, der gesündere Elternteil sollte die Hauptentscheidung treffen, da der gesündere Elter vermutlich auch auf Dauer für euer gemeinsames Kind dasein wird/müsste und in deinem persönlichen "Fall" ist sie die Jenige, welche euer gemeinsames Baby austragen wird.

Ein gemeinsames Kind kann eine große Lebensfreude mit sich bringen und für euch beide sehr förderlich sein, aber in erster Linie sollte für euch beide bewusst sein, warum ihr euch ein gemeinsames Kind wünscht und wie ihr es und deine Partnerin im Extremfall absichern könnt, nicht nur finanziell, was allerdings auch sehr wichtig ist.

Meine Gedanken dazu sind (entscheiden könnt es eh nur Ihr!!!);
Dafür spricht, dass Du im Moment keinerlei Medikamente nimmst, deine Partnerin gesund ist und meines Wissens nach, sind Hirntumore nicht vererbbar, auch könnte es für dich einen großen zusätzlichen Überlebenswillen geben und der ist sehr wichtig, dass man viele Behandlungen besser bewältigt. Letzteres darf aber nie der Hauptgrund für so eine wichtige Entscheidung sein.
Auch muss man den Tatsachen ins Auge blicken, dass es dich mal "dahinraffen könnte", was zugegeben jedem Familienvater passieren KANN - gibt ja keine Garantie dafür - aber, was wäre dann und da kommen die Überlegungen von styrianpanther zum Tragen. Wir sehr wäre euer Kind dann abgesichert, wieviel Unterstützung hätte deine Partnerin innerhalb der Familie, wenn...usw.

Es ist wirklich nicht leicht, aber eines ist sicher, das Leben geht immer irgendwie weiter, weil sich Mensch ansich anpasst und Kinder sind wirklich sehr viel stärker, als manch ein Erwachsener denkt. Schon alleine, weil Kinder sich nicht der Tragweite slcher Vorkommnisse bewusst sind. Kinder nehmen das Leben, wie es kommt. Da spreche ich aus eigener Erfahrung.
Ich wünsche euch echt viel Glück, vor allem, dass das Wachstum deines Tumores schnell behoben werden kann und ihr sehr gute ärztliche Betreuung/Behandlung bekommt.
LG Andrea

Roberta

Hallo Chris,
hier kurz der Verlauf bei meinem Sohn (40), nach Diagnose 8/14-OP 9/14,Astro III
mit Mutation- der Tumor konnte nicht komplett entfernt werden, dann 10 x Termodal, nun alle drei Monate MRT, 1 Monat nach Ende der Chemo wurde "er" schwanger, nun ist die Tochter drei Monate alt. Er hat seine Frau NACH der Diagnose kennengelernt, sie ist Zahnärztin- weiß also ,was alles auf sie zukommen kann- und trotzdem- sie sind die liebsten Eltern , ein zauberhaftes Paar- er war noch nie sooo glücklich wie gerade jetzt- wie sagt er so treffend über seine Lebenserwartung- es kann schnell gehen-es kann dauern- ABER- das kann es bei jeden anderen auch- fällt dir ein Ziegel auf den Kopf- bist Du auch hin- irgendwie hat er damit recht- also-lebe das Leben.
Alles Gute für Dich
Gruß Roberta

Adler

ich habe selbs seit 4 jahre die Diagnose astro 3 viele Behandlungen hinter mir. bin 27JHahre alt vor paar Monaten hatte ich ein rezrdiv meine Frau war jedoch schon vor her vor dem rezediv schwanger gewollt!. nun ist unser Sohn zur Welt gekommen. der schönste Tag in meinem leben. Er ist kren gesund und munter. Ich h bin nur froh..

Auch wenn ich momentan in Behandlung bin, bin ixh mir sicher, dass ich mein Sohn Aufwachsen sehen werden kann.

Kämpften! nie aufgeben und in mei er Situation jetzt sowieso nicht!

Lieven Gruß

Andrea 1

Hallo Adler,
herzlichen Glückwunsch zum Papa-Dasein!
Von Herzen wünsche ich dir alles Gute dafür!!!
LG Andrea

styrianpanther

Lieber Adler !

Herzliche Gratulation zum Nachwuchs!!!

Styrianpanther

Adler

vielen Dank!

Mathilda

Lieber Chris,
dein Post ist zwar schon ein paar Tage her und vermutlich hast du deine Entscheidung bereits getroffen, aber ich möchte trotzdem meine Gedanken teilen.
Ich musste mir selbst ganz viele Gedanken darüber machen. Mein Astro ist im Juni 2016 diagnostiziert worden. Zwischen OP und Bestrahlung/Chemo gab es für mich kein Zweifel in eine Kinderwunschklinik zu gehen um mir Eizellen einfrieren zu lassen. Das hat mir meine Ärztin empfohlen, bzgl. der Gefahr nach Chemo unfruchtbar zu sein. Für mich kam in diesem Moment nichts anderes in Frage, da ich kurz zuvor eine Fehlgeburt erlitt.
Schon nach der Bestrahlung waren keine Krebszellen mehr sichtbar und die Chemo mach ich zur Sicherheit.
Ich habe sehr viel mit meinem Partner, mit der Familie und mit Freunden gesprochen. Finanziell wäre das Kind auch abgesichert und haben auch ein Eigenheim etc.
Letztendlich nach viel "Bla Bla", haben wir uns dazu entschieden uns auf das Schicksal zu verlassen. In den letzten paar Monaten hatte ich soviel Glück im Unglück das ich auch diese Entscheidung einer höheren Macht (so doof es sich anhört) anvertraue. Wir warten das Jahr nach Chemo ab und gucken dann was passiert....oder auch nicht :)

Ich hoffe du findest für dich die richtige Antwort !!

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