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sharanam

Eine berührende Dokumentation dieser Krankheit. Es ist sehr traurig, trozdem macht es einem Mut zu kämpfen.

"Wie aus dem Nichts bekommt Daniel Horst beim Fitnesstraining einen epileptischen Anfall. Eine Computertomographie macht Schatten in seinem Kopf sichtbar, Schatten, die sich als bösartiger Gehirntumor herausstellen. Es gibt keine Heilungschancen. Die Ärzte geben dem angehenden Kameramann nur noch wenige Monate. Es folgen Operationen, Chemotherapie und Bestrahlung. Daniel kämpft."

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/1285062/Feind-im-Kopf

Tweety 28

Hab mir gerade denn Film angesehen, er ist mir sehr nahe gegangen.
Schön ist ist es wenn man krank ist,so tolle Menschen um sich zu haben, die einem unterstützen wo sie nur können.
Dieser Film zeigt , man darf nie aufgeben zu kämpfen

mona

Sehr bewegend und gibt kraft weiter zu kämpfen...LG mona

pietra

Ich fand den Film sehr gut! Danke für den Hinweis. Pietra

Sandyy

Hab mir den Film auch angeschaut!!! Ist mir auch sehr nahe gegangen. Wie viele Operationen...
Danke für den Tip!

jürgen

danke für den tipp! werde ich mir bei gelegenheit mal angucken. hoffe, der "metallsplitter" macht nicht mehr so große probleme!

Tausendfüßler

hallo sharanam,
der Film ist ""wunderbar ""danke für den Tipp, der junge Mann und die Familie ,der Umgang miteinander, beeindrucknd.Leben und Berlin ,,,,,,,,,
Was macht der Metall splitter du warst lange nicht im Forum,
LG
Tausendfüßler

Lind22

Hallo, zusammen

hab diesen Bericht schon zu einem anderen Thema „gepostet“ finde aber hier passt er auch sehr gut rein `!

ich bin selbst betroffener Männlich 23 Jahre "jung".

April 2012 Oligodendrogliom WHO Grad 3,
Oktober 2012 Glioblastoma WHO Grad 4

Nach erfolgreichen Op´s jetzt Standard-Therapie (Bestrahlung / Chemo Temodal)

Hab zufällig den Beitrag gesehen find ihn interessant es geht um ein Mann der schon seit Jahren mit der Diagnose Glioblastoma gesund und glücklich lebt.

Es war die Sendung:

„ Hauptsache gesund „
vom Donnerstag, 04.04.2013, 21:00 Uhr im MDR

Hier den Link zur Mediathek

http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-z/hauptsachegesund100-default_letter-H_page-0_zc-2d604763_zs-dea15b49.html

bei Interesse einfach mal anschauen.


Gruß Lind22

AnhTuan

Vielleicht darf ich mich zu Wort melden?
Mein Name ist Anh Tuan, Jahrgang 257 A. D. lebe seit 8/2011 mit Glioblastoma WHO Grad 4, habe die 1. OP und die Chemotherapie und Strahlentherapie überlebt, arbeite heute ehrenamtlich als Autor, um das Überleben zu verlängern, denn jeder Tag ist ein Geschenk und solange es irgendwie geht, werde ich meine "spitze Feder zum "Glühen" bringen.

Momentan nehme ich pro Tag 10 Tabletten "Boswellia Weihrauch 400mg 120 Tabletten" ein, keine weiteren Medikamente
und lass mich durch "new natural therapy: facial reflexology" behandeln. Das Ergebnis letzterer MRT:
- Kein Tumorwachstum
- Hirnödem, Augenödem abgemildert
- Einnahme von Kortison komplettabgesetzt

Zusätzlich wende ich intensiv und konsequent "Literaturtherapie" an, habe ein Sachbuch 09/2012 verlegt:

http://www.imprint-verlag.de/index.php?p=3&id=46

Momentan arbeite ich im "Wettlauf mit der Zeit", um ein mehrsprachiges Gedichtband (55 Gedichte) und einen Roman in vietnamesischer Sprache ca. 300 Seiten 08/2013 zu verlegen.
Vielleicht geht mein "letzter Wunsch" in diesem Leben noch in Erfüllung!
Allen Leidensgenossen wünsche ich alles Gute und "Kopf hoch"!
Herzlichst
Anh Tuan Le
Darf ich zu einer Leseprobe bitten?


You never know

I want you always know

As long as the time flows

there is someone who forever falls in love with your voice

Most beautiful than all other and there's no choice

Your name sounds like a most beautiful flower

I want our soul belongs together forever

When I go, may I carry your heart in mine

I wish they stay in touch for ever since

Sadly you 've been gone since then

"L'amour . Comme toi"-

Les échos des chansons dans mes oreilles

La voix merveilleuse que je n'oublierai jamais
Copyright Anh Tuan Le


sharanam

Hallo Jürgen und Tausenfüßler,

ich war röntgen, Verdacht auf Klammern hat sich nicht bestätigt, also habe ich dann wohl nur Späne vom Fräsen. Aber woher nun meine Probleme kommen - keine Ahnung :-(


Wieder zurück zum Film - Daniels Bruder Martin, der sich immer so toll um ihn gekümmert hat, hat einen bewegenden Song produziert:

http://www.danke-und-berlin.de/

Irmhelm

Hallo sharanam,
toller Song, geht unter die Haut.
Den Film habe ich letzte Nacht aufgenommen.
Werde ihn mir heute Abend mit meinem Mann ansehen.

LG
Irmhelm


mona

voll schön Film kommt jede szene mit hoch und das lied berührte mich sehr....
Lg mona P.S. fast tränen im auge gehabt

Tausendfüßler

hallo sharanam
danke ,das Lied muss im Kontext zum Film gehört werden ,dann passt es wunderbar.der Bruder ist beeindruckend.
Nun zu dir, was ist denn nun, bekommst du von seiten der Ärzte keine Infos wie es weitergeht ?
Du hast doch wohl Beschwerden,aus dem :-( soll doch ein :-) werden ein ganz breites :::--))))
LG
Tausenfüßler

Carlos

Hallo sharanam,
dieser Film hat mich sehr berührt und ich bin beeindruckt über den grossen Zusammenhalt und die Motivation der Familie. Bin selbst Betroffener:
August 1996 OP Oligoastrozytom ohne Gradeinteilung,
Februar 2013 OP Glioblastom Grad IV.
Der Film hat mir nochmals gezeigt, wie wichtig es ist, trotz der Krankheit, weiterhin positiv und optimistisch in die Zukunft zu sehen und immer zu kämpfen.
Nach meiner letzten OP habe ich jetzt die 6-wöchige Chemo-und Strahlentherapie abgeschlossen. Mir geht es soweit relativ gut. Meine Frau und ich haben uns jetzt entschlossen, das lange Wochenende an der Ostsee zu verbringen. Nach dieser doch anstrengenden Zeit möchten wir endlich mal versuchen, nicht immer an die Krankheit zu denken. Wir freuen uns schon riesig und werden die Tage geniessen.
LG
Carlos

Weihnachten 2012

Habe den Film nun auch gesehen.
War ziemlich deprimiert danach:

Wer hat hier eigentlich wofür gekämpft??!
6 OPs finde ich unverantwortlich.

Gruss, Isabell

Harry Bo

Hallo Isabell.
Ich habe auch lange überlegt ob diese vielen Therapien, Operationen und Einschränkungen der Lebensqualität ein erstrebenswerter Weg sein können.

Daniel hatte einen unglaublichen Lebenswillen und auch Freude am Leben vermittelt. Er wollte so leben, Hauptsache er war immer noch da.
Sein starker Wille hat der Statistik deutlich und mehrfach ein Schnippchen geschlagen.
Ich glaube nicht, dass Mutter oder Bruder ihm das aufgedrängt haben, im Gegenteil, sie waren nicht in der Lage im zu raten den Dingen durch nichtstun ihren Lauf zu lassen. Das hätte Daniel nie verstanden, er hätte sich von ihnen aufgegeben und verlassen gefühlt.

Ich persönlich für mich würde nie so weit gehen, aber da ist jeder anders und das ist auch gut so.

Dr. Orchidee

@ Weihnachten: vor mehr als 8 Jahren auf meiner Geburtstagsfete hat ein Bekannter einen Grand-mal Anfall erlitten, Diagnose Astro III, später GlioIV.
Seitdem 6 Op´s. An meinem nächsten Geburtstag hat er 9 Jahre überlebt. Er hat deutliche kognitive Defizite, aber er sieht seine Kinder aufwachsen - sie haben einen behinderten Vater, mit dem sie kuscheln und lachen können.
6 OP´s unverantwortlich?
Grüße, Orchidee

Weihnacht

Hallo Tausenfüßler,
hallo Orchidee,

Sorry, dass ich erst jetzt antworte. Habe eure Antworten zu meinem Kommentar erst eben gelesen.

Das "unverantwortlich" bezieht sich auf den Arzt bzw. die Ärzte, die derart viele OPs empfohlen - später ja nicht mehr - oder durchgeführt haben.

Welche Schwächung durch all die Eingriffe und Medikationen.
Welche Attacken auf das Immunsystem.
Wieviel Leid. Jedes Mal!

Dann doch lieber auf ein paar Tage, Wochen, Monate, vielleicht auch Jahre verzichten - und sich, dank eines intakten Immunsystems, "stark" fühlen. Als so ausgeliefert: den Ärzten, der Familie, der eigenen körperlichen Verfassung.

Meine Meinung.
Grüße, Isabell

Tausendfüßler

wenn ich das so lese,denke ich ,wir dienen der Wissenschaft,
Op ja oder nein wer macht was warum
weil man leben will
der Preis ist unterschiedlich bemessen je nach dem wer in den Schuhen läuft.
In meiner Praxis bin ich der einzige Glio ,, und der einzige, der mit der lokal angwandten Wärme behandelt wird.
Trotz aller Vorsicht Hingabe an mich als Patienten diene ich doch als Forschungsobjekt,
mir geht es gut damit.
Jeder entscheidet wieviele Schritte er bereit ist zu gehen
-ganz ehrlich ,Zweifel für die letzte OP in dem Film hatte ich in mir ,aber ich stecke nicht drin--
Ein wunderbarer Austausch
danke sagt T.-F.

gramyo

Ihr Lieben alle,

das ist eine äußerst schwierige Diskussion, finde ich. Hier müssen wir alle mal ein bisschen die Wertvorstellungen von einem lebenswerten und guten Leben führen.

Bei mir, durch die Erziehung meiner Eltern bedingt, heißt es immer, Leben zu erhalten, da mein Vater in seiner Jugend sehr gegen den Nationalsozialismus eingestellt war.

Ich habe mit 10 Jahren , das Tagebuch der Anne Frank von ihm bekommen, damit, seine Worte, "so etwas nicht mehr passiert".

Ich glaube, jeder Glioblastom Patient entscheidet, ob er noch , mit wie vielen Einschränkungen auch immer, SELBER , wie lange er noch leben will.

Ich war, wie mein Sohn noch klein war, Beifahrerin bei behinderten Kindern. Es war für mich so eine gute, ausgesprochen fröhliche Zeit, die mir jetzt noch sehr intensiv im Gedächtnis ist.

Also, lassen wir jeden entscheiden , welchen Weg er geht und wann. Wenn jemand überzeugt ist , dass sein Leben immer noch gut ist , nach vielen Operationen, ist das gut.

Wenn einer sich nicht operieren lassen will und dass für ihn richtig ist, ist das auch gut.

Wir wüschen jedem nach seiner Art einen "guten Weg".

Gramyo und ihr Mann, der bei ihr ist und ihr ganz viel Energie
für die schöne, aber auch anstrengende Gartenarbeit gibt

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