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Thema: Fieber durch Meningeom bedingt

Fieber durch Meningeom bedingt
Lena333
14.02.2017 19:52:36
Hallo,

habe seit ca. 6 Wochen peristierendes Fieber unklarer Genese. Anfangs (Anfang Januar 2017) waren auch folgende Laborwerte erhöht: GPT, GOT, CRP und Fibrinogen. Auffällig war, ,dass ich ausser dem hohen Fieber anfangs sehr schlimme stechende, ANFALLSARTIGE Schmerzen an den Schläfen hatte, die kaum auzuhalten waren. Einige Ärzte hatten die Vermutung, dass diese Schmerzen durch das Meningeom bedingt seien, andere tippten eher auf Trigeminusneuralgie. Diese wirklich schlimmen Schmerzen, die ich wirklich kaum aushalten konnte und auch vorher noch NIE hatte, gingen dann- Gott sei DAnk- nach ca. 2 Wochen weg. Hatte sonst KEINLERLEI Symptome, keine Grippesymptome, keine ERkältung o.ä. Hausarzt dachte anfangs auf einen viralen Infekt, aber jetzt (nach ca. 6 Wochen) glaubt er das nicht mehr, da das Fieber einfach nicht GANZ zurückgeht. Die Laborwerte sind besser geworden, das Fieber ja auch, es ist bei weitem nicht mehr so hoch wie am Anfang (da hatte ich wochenlang ca. 40° Fieber), jetzt schwankt es zw. 38 und 38,5 °.

Weiss jemand, ob ein Tuberculum Sellae Meningeom am Sehnerv, das jetzt seit 2012 - ohne Symptome- bekannt ist, FIEBER verursachen kann?
Im letzten MRT (09/2016) war das Meningeom ca. 10*10*7 mm groß (nur ungefähre Angaben, angeblich kann der Radiologe es nicht exakt ausmessen)
Lena333
Prof. Mursch
14.02.2017 20:30:52
Eigentlich nicht, das wäre etwas extrem Ungewöhnliches.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Prof. Mursch
Lena333
15.02.2017 14:16:58
Sehr geehrter Hr. Prof. Dr. Mursch,

ganz herzlichen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung! Das ist ja sehr beruhigend!
Noch eine Nachfrage: Die Anfang Januar anfallsartig auftretenden Stiche an den Schläfen (V.a. Trigeminusneuralgie seitens eines Orthopäden), die ja jetzt- Gott sei Dank- weg sind: könnten diese durch das Meningeom bedingt sein?
Zu Ihrer Info: Das Meningeom liegt unterhalb des linken Sehnervs, diesem aber direkt an (lt. MRT. Befund: ca. 1/3 der Zirkumferenz liegt den Meningen des Nervus Opticus links an und der Tumor hat auch Kontakt zur linken A. carotis interna und reicht an das Chiasma heran.
Wie gesagt: Diese wirklich schlimmen Schmerzen an den Schläfen traten ERSTMALIG im Januar auf (zeitgleich mit dem Fieber) und waren kaum auszuhalten, jetzt sind sie -Gott sei DAnk- weg. Habe nur Angst, dass sie wiederkommen, sollten sie durch das Meningeom bedingt sein.

Können Sie hier- ohne die Bilder zu sehen- eine Aussage dazu treffen, ob diese Schmerzen durch das Meningeom bedingt sein könnten?

Meinen NC kann ich leider telefon. nicht erreichen, da er auch von meinem Wohnort weit weg ist, ist er für Fragen--zwischen den MRT Kontrollterminen- nicht zu erreichen.

Umso dankbarer bin ich Ihnen, dass Sie mir weiterhelfen.

Liebe Grüsse

Lena
Lena333
bittersweet
15.02.2017 15:40:04
Ich würde die Schmerzen der Fieberursache zuordnen. Das ein Meningeom Fieber verursachen kann habe ich noch nie gehört.

Fieber tritt bei Infekten auf. Das muß kein grippaler Infekt sein. Da sollte auf jeden Fall weiter gesucht werden, denn deine Temperatur ist immer noch erhöht. Auch das erhöhte CRP spricht für einen Entzündungsprozess.
bittersweet
Dini
15.02.2017 15:57:04
Hallo,
ich denke auf Deine Fragen kann Dir keiner explizit Antwort geben. Aber vielleicht kann Dir jemand mit Erfahrungswerten weiter helfen.

Ich hatte JAHRELANG immer wiederkehrende stechende Schmerzen über dem linken Auge, praktisch neben dem Bogen von der Augenbraue. Damals war noch kein Meningeom bekannt (weil auch kein MRT gemacht worden ist). Es wurde als eine Art Migräne diagnostiziert und hielt meist drei Tage an. Nachdem festgestellt worden war wegen heftiger Schwindelanfälle, dass ich ein Meningeom im Kleinhirnbrückenwinkel hatte und dieses im letzten Jahr operiert worden ist, hatte ich diese stechenden Schmerzen nie wieder (Toi Toi Toi). Aber auch hier wurde kein Zusammenhang gesehen. Fieber hatte ich dabei nicht.

Meine Freundin hatte vor Jahren immer wieder auftretende stechende Schmerzen knapp hinterm Ohr, auch so heftig, dass sie nicht mehr wusste wo vorne und hinten ist, auch über mehrere Tage. Dieses wurde auf Stress bezogen, sei eine Art Nervenentzündung. Sie hat dann auch immer Tabletten bekommen und es ging dann immer wieder weg, aber wo das herkam weiss man auch nicht.

Ich hoffe für Dich, dass Deine heftigen Schmerzen nicht wiederkommen und dass auch evtl. "nur" eine Nervenentzündung ist und Dein Fieber auch zurückgeht, aber woher das kommt?!?! wird wohl in den Sternen stehen.....

lg Dini
Dini
Lena333
15.02.2017 18:15:01
Danke für Eure Rückmeldungen!
An Dini: diese anfallsartigen stechenden Schmerzen Deiner Schwester hinterm Ohr habe ich auch ab und zu und weiß auch, was das ist :Occipitalisneuralgie! Hat mein Orthopäde super diagnostiziert (nach 6 Monaten erfolgloser Termine bei mehreren Neurologen). Therapie, die bei mir super hilft: Cortisoninjektionen direkt hinters Ohr! Sind zwar sehr schmerzhaft, helfen aber tatsächlich super! Z.T. MONATELANGE Beschwerdefreiheit, wenn diese Schmerzen wiederkommen,lasse ich mir immer wieder Cortison (Supertendin) in den Kopf spritzen. Weil die Schmerzen durch die Spritzen sind NICHTS im Vergleich mit den Schmerzen hinter dem Ohr!
Diese Schmerzen sind übrigens vergleichbar mit den Schmerzen, die ich Anfang Januar an den Schläfen hatte: eben auch "nur" anfallsartig (d.h. z.T.aber alle 10 Minuten), dafür aber wie "Stromstösse", also absolut unerträglich. Daher dachte ich ja auch, dass diese Schmerzen wieder so etwas ähnliches sind wie die Occipitalisneuralgie. War dann ja wieder bei meinem Orthopäden, der tippte diesmal auf Trigeminusneuralgie, die man leider nicht mit Cortisonspritzen behandeln kann.
Gott sei Dank sind diese Schmerzen jetzt ja weg. Ich wollte nur "ausschliessen", dass diese durch das Meningeom bedingt sein könnten, aber ich denke, abschliessend wird mir das wohl niemand beantworten können. HOffe noch auf Meinung von Prof. Dr. Mursch.
Und ja: der CRP Wert war anfangs hoch, hat sich aber ja auch wieder gegeben (ist jetzt im Normbereich).
Habe mehrere größere Blutabnahmen w/ des persistierenden Fiebers jetzt nochmal "in Auftrag gegeben", Ergebnisse stehen noch aus.
Bin aber schon mal erleichtert, dass das Fieber NICHT in Zshang mit dem Meningeom gesehen wird.

LG
Lena
Lena333
Prof. Mursch
15.02.2017 19:21:58
Haben Sie Verständnis, dass ich NICHT zu individuellen Problemen Stellung nehme.

Ohne Kenntnis des Patienten ist das unseriös.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka
Prof. Mursch
Lena333
15.02.2017 20:00:16
Sehr geehrter Hr. Prof. Mursch,

verstehe das durchaus.Selbstverständlich!
Danke trotzdem!

Liebe Grüsse

Lena
Lena333
Xelya
16.02.2017 08:21:57
Liebe Lena,

vorab: Ich weiss nicht, ob Dein M. bei der Lage den Trigeminus reizen kann. Aber eine Bekannte hatte kürzlich ähnliche Symptome wie Du (Fieber, Schmerzen im Trigeminusbereich, Taubheitsgefühle, Fieber) und hatte schreckliche Angst, dass es sich um einen Tumor handeln könnte, obschon die Symptome eher nicht passten.

Bei ihr wurde dann nach einer Untersuchung des Kopfes eine Trigeminusentzündung bedingt durch eine verschleppte und von ihr nicht bemerkte (weil keine typischen Schmerzen auslösende) Nebenhöhlenentzündung diagnostiziert.

Alles Liebe
Xelya
Xelya
Cin
17.03.2017 14:56:59
Hallo Lena,

weißt du mittlerweile woher das Fieber kommt!?
Ich habe nämlich das "gleiche" Problem wie du. Mir wurden vor zwei Jahren zwei Keilbeinmeningeome links entfernt. Seit dem hab ich immer mal wieder Fieber. (also mittlerweile pendelt es zwischen 38 und 38,5 .. wie bei dir). Keiner weiß woher das kommt. Entzündungen oder ähnliches sind ausgeschlossen worden.
Die Schmerzen im Schläfenbereich hab ich auch hin und wieder noch.
Allerdings leide ich auch unter chronischer Migräne und man sagte mir, dass das wahrscheinlich einfach eine Aura wäre, die die Kopfschmerzen ankündigen. Was mich eben daran irritiert ist, dass diese Schmerzen nach der OP aufgetreten sind.

Ich hoffe, du bist mittlerweile weiter gekommen und es dir wieder gut geht!

Liebe Grüße,
Cin
Cin
Lena333
18.03.2017 14:26:52
Hallo Cin,

NEIN: Ursache des Fiebers ist bei mir- nach wie vor - unklar. Habe zig Blutuntersuchungen hinter mir, es gibt einen VAGEN Verdacht auf Pfeiffersches Drüsenfieber, aber noch unklar. Jetzt bleibt nur noch Infektionsserologie in Uniklinik. Aber mit dem Meningeom hat das m.E. NICHTS zu tun.
Bei Dir trat ja das Fieber NACH der OP auf, ich bin ja (noch) nicht am Tumor operiert.
Was ich nicht verstehe, warum Dein Fieber NACH der OP auftrat? Das hat mir mein NC nicht gesagt, dass dieses Risiko besteht.
Wo lagen denn Deine Meningeome? Auch am Sehnerv wie bei mir?

LG

Lena
Lena333
Chrissi
19.03.2017 15:31:31
Hallo Lena.
Wir kennen uns ja bereits.
Hatte gehofft das es inzwischen besser geht,scheint ja leider nicht der Fall zu sein. Also ich hatte ja au h ein Tubercullum sallae Meningiom.
Hatte weder vor noch nach der OP Fieber.
ich keine Anfall artigen Kopfschmerzen,eher ein Druckkopfschmerz.
Den habe mich auch heute noch wenn das Wetter wechselt.
Glaube das geht hier vielen so.
Wünsche die eine baldige Besserung.
Hast du inzwischen entschieden ob du dich operieren lässt oder nicht.?
Liebe Gruesse
Chrissi
Chrissi
Cin
20.03.2017 11:32:30
Hallo Lena,

hast du das Fieber denn durchgängig? Wann gehst du denn in die Uniklinik um das ausschliessen zu können?

Ich kann dir nicht sagen, ob das Fieber durch die OP ausgelöst worden ist. Die Ärzte sind alle der Meinung das, dass nichts damit zu tun hat. Aber eine andere Vermutung haben sie auch nicht.
Fakt ist aber, dass das nach der OP aufgetreten ist.
Bei mir sind es eher Schübe die ich bekomme. 1x am Tag, mehrmals am Tag und einen hohen Puls von Durchschnittlich 110. Das schlaucht mit der Zeit.

Meine Meningeome lagen nicht direkt am Sehnerv, aber sie waren nicht mehr weit davon entfernt, deswegen auch die OP.

Chrissi hat zwar schon gefragt, aber hast du dich denn dazu entschieden die OP zu machen?

Liebe Grüße,
Cin
Cin
Lena333
26.03.2017 09:10:50
Hallo Cin, hallo Chrissi,

nein, habe natürlich immer noch keine OP gemacht und auch noch keine Entscheidung diesbezüglich getroffen.

Hatte letzte Woche wieder mal extrem unterschiedlichste Meinungen diesbezüglich:

Denn: erstmals traten auf dem linken Auge, an dem das Meningeom sitzt, Gesichtsfeldausfälle auf und der Augenarzt riet tatsächlich zur OP.
Dann hatte ich aber wieder eine gegenteilige Aussage erhalten.
Möchte hier nicht auf die Einzelheiten eingehen.
Hinzu kommt, dass mein MRT mittlerweile nur noch OHNE KOntrastmittel gemacht werden kann, da ich mittlerweile allergisch auf das Kontrastmittel reagiere.
(hatte ja seit 2012: ca. 15 MRT`s machen lassen MIT Kontrastmittel)
Insofern sind die MRT Bilder OHNE Kontrastmittel leider auch qualitativ so gut!
Bei mir läuft irgendwie alles "schief", bin ziemlich verzweifelt, da ich zwischenzeitlich andere schwere Erkrankungen bekommen habe.
Was mich interessieren würde bei DIR Chrissi: Hattest Du Gesichtsfeldausfälle oder Sehstörungen aufgrund des Meningeoms?

LG

Lena
Lena333
Chrissi
27.03.2017 07:19:23
Hallo Lena .
Ja ,ich hatte einen Gesichtsfeldausfall auf dem linken Auge.
Daher wurde mir ja dringend zu einer OP geraten.
Diesbezüglich waren sich alle einig.
Ein Neurochirurg in Frankfurt (Uniklinik).
Ein Arzt und die Oberärztin in Heidelberg.ist
Hatte mich ja dann fuer die Zeitnahe OP entschieden und bin sehr froh darüber.
LG Chrissi
Chrissi
Lena333
27.03.2017 18:36:13
Hallo Chrissi,

und der Gesichtsfeldausfall ging NACH der OP wieder GANZ weg?
Wie hast Du den Gesichtsfeldausfall VOR der OP bemerkt,d.h. im Alltag oder "nur" bei der Gesichtsfelduntersuchung beim Augenarzt?
Mich "wundert" es, dass Dir zur OP in Ffm geraten wurde, da war ich auch vorstellig und da wurde mir 2014 zum Zuwarten geraten. In Heidelberg war ich auch.


Sorry, aber Deine Erfahrungen würden mich sehr interessieren, da ich ja anscheinend ein Meningeom in ähnlicher Lage habe wie Du.

Hätte noch mehr Detailfragen, weiß aber nicht, ob Du das möchtest.

Wenn Du einverstanden bist, können wir ja PN`s schreiben? NUR: Wenn DU willst.

Ansonsten: Danke schon mal für die Antwort!
Lena
Lena333
Chrissi
29.03.2017 07:38:36
Hallo Lena.
Ja mein Gesichtsfeldausfall ist weg.
Schreibe dir noch gesondert.
LG Chrissi
Chrissi
Fischel
10.09.2018 23:27:48
Hallo Lena 333, hallo Xelya,

heute habe ich sehr lange im Forum gezielt nach: "Hat jemand Fieber als Begleitsymptom?" gesucht.

Obgleich ich auch noch nicht operiert bin u. ansonsten halbwegs gut mit dem M. u. dessen wechselnden "Faxen" u. noch anderen neuen Diagnosen im Kopf klarkomme, habe ich seit vielen Wochen immer erhöhte Temperatur u. mein Kopf fühlt sich störend warm bis sehr warm an.
* (Spaß: Evtl. denkt er, aber nicht alles in u. auf meinem Kopf abladen!)*

Das gibt mir aber total zu denken, weil ich schon als Kind u. eigentlich jetzt in den über 7 Jahrzehnten, seit ich lebe, nie Fieber bekommen habe. Das gab es gar nicht. Komisch.

Nun gehe ich Mittwoch zur HÄ, mal sehen, welche Idee sie dazu hat...
Ansonsten muss ich mich noch mal zwischendurch zur NL oder zur NC bemühen, das macht mir langsam bissel Angst.

Mit den Gesichtsausfällen ist auch so eine Sache, weil in beidseits grünen Star u. auf einem Auge als Zugabe grauen habe.

Am besten man beantragt eine Runderneuerung, manchmal heisst es tatsächlich Zähne zusammen beißen.

Ich sende Euch liebe Grüße und Kraft und manchmal viel gute Laune
Fischel
Fischel
milka135
11.09.2018 00:13:18
Hallo Lena, Xelya und Fischel,
ich hatte solche Beschwerden (Fieber, Schmerzort, erhöhter CRP,...) als ich mein Weisheitszahn den Nebenzahn tod gemacht hat. Mein Zahnarzt und Vertrettungszahnärzte hatte immer fein den Weisheitszahn behandelt. Irgendwann wurde geröngt. Weil, ich den Weisheitszahn - den Störer loswerden wollte. Da sah man die Schmerzen nicht direkt WZ kamen. Sondern, dass die Wurzel desWZ den Vorderzahn fertig gemacht hat und der Voderzahn einen Abszess hatte und mir folglich der Vorderzahn die Beschwerden wzb.: erhöhtes CRP,... eingebracht hat.

Mein Tip, lasst mal eure Zähne sichten. Meinen Zahnarzt war es so vertan, dass er sagte: "Manche Pat. merken nicht einmal wenn ein Zahnabstirbt."

Seit der Vorderzahn vor den Weisheitszahn draußen ist, habe ich zumind. diese Schmerzen NICHT mehr.

Aber der Zahnabszess hat wohl zum Abszess im Spinalkanal geführt. CRP ist erhöht weiterhin, erhöhte Temperatur kommt auch und geht....

Allerdings habe ich ein Makrohypophysenadenom mit Sehnervenkontakt und Enthemmungshyperprolaktinämie und Hydrozephalus mit Shunt versorgt und einen primär zuengen Spinalkanal der durch Veränderungen neurol. Folgen hat.

Liebe Grüße,
Milka
milka135
Fischel
02.10.2018 19:43:46
Hallo milka 135,

Die erhöhte Temperatur, manchmal schon sehr störend, kommt bei mir definitiv nicht von den Zähnen, ich bin aus diesem Fach.
Aber danke, daß du mir so geantwortet hast, es wird tatsächlich bei dir sein durch den Weisheitszahn u. den davorstehenden toten 7er.Das bekommen viele Patienten "nicht mit", das ist nicht neu u. nicht ihre Schuld!

Aber, daß der Abszeß in den Spinalkanal wandert...höchst bemerkenswert. Evtl.besteht irgendein Zusammenhang, den noch kein Arzt erkannt hat mit deinen anderen Krankheiten.
Der CRP ist durch die Entzdg. u. Abszeß im Kiefer erhöht, klar.

Ja, da werde ich mich weiter üb. meinen heißen Kopf wundern, denn die
Ärzte wussten ebenfalls nicht woher das kommen kann, weil alle Blutwerte in der Norm liegen.

Allen alles Gute und sehr viel Kraft, Fischel
Fischel
milka135
02.10.2018 23:44:35
Hallo Fischel,
dankend habe ich deine Antwort gelesen. Das du es mit der Halswirbelsäule hast? Denn Rückenmarkskompressionen HWS bis Th5/6 können nämlich so eine neurol. Folge nach sich ziehen. Denn meine HWS-Rückenmarkskompression hat mich auch schon schwitzen lassen - insbesondere nach den OP´s. Wie sieht es mit deinen Hormonen aus? Manche Therapien können ja, auch ins Hormonsystem indirekt eingreifen.

Mir habens so verschiedenartige Fachärzte erklärt. Ich habe auch immer gedacht, dass Zahn.-Mundinfektionen nur zum Herz wandern/sich verschleppen.

Ich habe den Ärzten die letzten Monate (seit 04.06.2018) auch deutl. gesagt, dass ich vor der BWS-OP und am OP einen Harnwegsinfekt hatte. Wollte ja, die OP wegen Unterleibsschmerzen am OP-Tag sausen lassen. Was lt. Neurochir. nicht notwendig war (Visite). Weil, ich da kein Fieber & Co. hatte. Beim 1. MRT nach der OP ca. 2 Monate später war auch noch kein Abszeß zusehen. Naja, nach zunehmend Paresen seit dem 22.04.2018 war ich dann am 04.06.2018 noch mal im MRT.

Ich wollte eben nur sagen, dass lt. meinem Zahnarzt manche nicht mal das absterben eines Zahns merken. Mir hat man auch gesagt, dass man es merken kann. Auch wenn das Absterben keine Schmerzen macht. Aber wer als Leihe klopft seine Zähne regelmäßig bei Kiefer.-Zahnschmerzen und dem habe ich allen Zahnärzten geglaubt, dass es der Weisheitszahn sein soll. Nun hat WZ viel Platz.

Ich wüsche allen noch eine schöne Woche,
liebe Grüße,
Milka
milka135
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