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rokohu

Es kämpft wohl jeder gegen den Tod. Wenn der Gegner jedoch ein Tumor ist, dann hat man wohl bereits verloren. Nach fünf Jahren Kampf hat meine Tochter leider verloren. Heute um 9:52 Uhr war der kampf nach sterberasseln ueber 24 stunden zu ende.unsere tochter hat uns verlassen. Wir sind alle sehr traurig.
Jenni war es nach Aufenthalt in piliativtsation wieder seit h17.06enge gegen. wurde durch Familie insbesondere durch ihren Freund pAtric gepflegt. Es hat jeidch nicht gereicht daher sind wir jetzt in ti!efertrauer!















hter nach 5-jaehrigem kampf fuer immer von uns gegangen

Schorschel

Mein herzliches Beileid, viel Kraft für euch als Familie und für ihren Lebenspartner.
LG
Georg

Kopf hoch

LLiebe Rokohu,

zunächst einmal spreche ich Dir und Deiner Familie meine aufrichtige Anteilnahme aus und wünsche Euch von ganzem Herzen viel Kraft für die kommenden Tage und Wochen.

Trost, Mut und Zuversicht verspricht mir dabei ein Spruch, der dem heiligen Augustinus zugerechnet wird:

Ihr aber, die ihr mich so geliebt habt, seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe, sondern auf das, welches ich beginne.

In diesem Sinne

Euer
Kopf hoch

Schwan01

Liebe Familie, lieber Partner, liebe kleine Tochter,

für mich unfassbar, einen geliebten Menschen zu verlieren.

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen alles Liebe, ganz viel Kraft,
Mut und Zuversicht, diesen Schmerz aus zu halten,

liebe mitfühlende Grüße

Schwan01

Angel73

Liebe Rokohu,

Mein aufrichtiges Beileid und viel viel Kraft für die kommende Zeit.


Stille Grüße Angel 73

Carbonmaus

Liebe Rokohu, mein tiefempfundenes Mitgefühl. Seid gewiss es geht eurer Tochter jetzt besser, sie hat den Horizont überschritten und ist von den Qualen der Krankheit endlich befreit. Für Euch heisst es jetzt loslassen.
was Ihr tief in Eurem Herzen Besitz kann Euch keiner nehmen. Ich wünsche Euch Kraft, Zuversicht und immer liebe Menschen an Eurer Seite, die Euch unterstützen und helfen in der jetzt weiter schweren Zeit.
Traurige Grüße Silke

Andrea 1

Stille Grüße und aufrichtiges Beileid für euren schweren Verlust.
Andrea

Bulli2014

Aufrichtige Anteilnahme auch von mir...und viel Kraft für die Zeit die vor euch liegt...

Bulli2014


Papa du wirst immer in unserem Herzen sein...

rokohu

Danke für Anteilnahme.
Ich kann unsere Tochter einfach nicht vergessen. Sie lebt noch bei uns, obwohl sie nicht mehr da ist. Ich kann das einfach noch nicht verstehen oder akzeptieren. Ich gehe mindestens dreimal am Tag zu ihrem Grab. Spreche manchmal mit ihr, sie gibt jedoch keine antwort. Überall scheint sie zu sein, sie ist aber nicht da.
Wir sind sehr, sehr traurig und fragen uns oft, weshalb wir dermaßen bestraft werden. Wir verstehen es nicht.
Wir waren am Sonntag in der Kirche und haben für unsere Jenny gebetet.
Ich wuensche Allen betroffenen viel kraft und liebe für eure angehörigen. Genießt jeden Tag, wartet nicht auf morgen, lebt heute und zwar ganz intensiv.
Herzlichst an euch
Roland

Lana3

Hallo Roland,
wir fragen uns auch ständig warum und finden keine Antwort. Es ist so schwer und tut so weh. Ich habe solche Angst was noch alles kommt. Mein Vater schreit alle 5 Minuten obwohl er starke Schmerzmittel bekommt.
Ich bewundere ihn , dass er trotzdem weiter kàmpft.
Und dir und deiner Familie wünsche ich viel Kraft. Ich kann deinen Schmerz soooooo nachempfinden.
Ganz feste Umarmung und traurige Grüße
Lana3

rokohu

Hallo lana3,
wie geht es deinem Vater? Woran ist er erkrankt? Gibt es Prognosen der Ärzte? Wie alt ist dein Vater? Pflegst Du deinen Vater?
Entschuldige bitte meine Neugierde.

Wuensche euch viel kraft und Geduld. Genießt den heutigen tag, wartet nicht auf morgen.
Herzlichst roland

Lana3

Leider Glioblastom 4. Wir kämpfen seit Mai 2013 mit allen Mitteln: OP, 2 Jahre Bestrahlungen, 3 verschiedene Chemos, Weihrauch, B17, Reishi, Cannanisöl, AloeVera, Weihrauchöle, div. Yong Luving-Öle, Sulforophan, Curcumin, Misteltee.
Mein Vater ist jetzt 62 Jahre alt und ist in der Pflegestuffe 3. Wird von meiner Mutter gepflegt. Ich arbeite Vollzeit, versuche aber so oft es geht mit meiner Familie da zu sein. Leider kann mein Vater fast nichts mehr sagen und sich nicht mehr bewegen. Er liegt nur noch im Bett. Es ist ein Horror :-(

Lana3

Ich will nicht, dass er geht :(
Bin fertig...

19birgit64

Liebe rokohu ,
Hiermit spreche ich euch mein herzlichstes Beileid aus .
In der Dunkelheit der Trauer , leuchten die Sterne der Erinnerung .
Stille grüße
Birgit

Andrea 1

Liebe Lana, das tut mir sehr leid, wenn ich deine verzweifelten Zeilen lese...
Aber vielleicht ist es genau das, warum er nicht loslassen kann, sich entspannen, weil Du nicht bereit bist, ihn gehen zu lassen. Frage dich bitte, warum Du ihn zwar so erleben musst, aber ihn nicht gehen lassen willst, kannst. (Das brauchst Du ganz sicher hier nicht schreiben - nur für dich...).
Großes Sorry für meine offenen Worte.
Glaub mir, ich weiß, wie sich so etwas anfühlt. Mein Vater verstarb 2013.
Ich fühlte es zum Schluss und sah es in seinen Augen, dass er nicht mehr wollte und konnte. Irgendwie scheit es mir noch immer nicht real.

Bei ihm hatte sich der Krebs bereits sämtliche Körperregionen erobert, zum Schluss auch in seinem Kopf.
Ich wünsche dir und deiner Familie von Herzen ganz viel Kraft für das, was vor euch liegt.
Liebe Grüße von Andrea

Lana3

Liebe Andrea,
das kann ich hier wirklich ganz ehrlich beantworten. Warum ich nicht los lassen konnte ist, weil ich Zeit gewinnen wollte. Ich hatte immer noch die Hoffnung; dass mein Papa wieder gesund wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Deshalb dachte ich, dass es vielleicht bald etwas gibt was diese Krankheit auslöschen könnte, z.B. Parvovirus usw. Dann habe ich auf die Therapien gehofft, die wir machen. Könnte ja sein, dass etwas anschlägt..... Jesus Christus hatte gesagt; dass der Glaube die Berge versetzt. ... Ich hatte sooooo geglaubt. Verstehe nur nicht warum nichts wirklich helfen konnte. Mittlerweile frage ich mich ständig wo der liebe Gott ist wenn man ihn braucht. Warum mussten meine Eltern wegen meinem Bruder so viel durchmachen und warum jetzt auch noch das mit meinem Vater.
Jetzt wurde die Chemotherapie abgebrochen, weil sie mehr schadet als nützt. Die Morphiumspritzen sind auch schon vorbereitet. Jetzt können wir nur hoffen, dass es schnell geht und mein Papa nicht leiden muss. Losgelassen haben wir eigentlichen schon lange und alles angenommen und akzeptiert auch. Es waren nur die Hoffnung und der Glaube, die uns nicht losgelassen haben.
Laut MRT sind die Tumore kleiner geworden. Nur leider der körperliche Zustand viel viel schlechter. Wahrscheinlich verkraftet der Körper den Kortison und die Chemo nicht mehr.
Ich habe sehr große Angst vor dem was noch kommt, aber wir müssen durch. Haben ja keine andere Wahl. ....
Danke und LG
Lana

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