Birgit[a]
Ein Freund von mir ist im Alter von Mitte 20 an einem Pinealoblastom erkrankt. Er hatte kurz zuvor eine Amerikanerin geheiratet und war nach Amerika übergesiedelt, hat aber noch die Deutsche Staatsbürgerschaft. Die ersten, unklaren Symptome waren noch in Deutschland aufgetreten, die Diagnose wurde aber damals nicht gestellt, sondern erst als er mit Hirndruck in die Notaufnahme eingeliefert werden musste. Leider hatte er aufgrund der o.g. Umstände (noch) keine Krankenversicherung, da sich die Erteilung der "Green Card" verzögert hatte. Die Familienversicherung seiner Frau zahlt nicht, da er die Erkrankung "ja schon aus Deutschland mitgebracht hat" Und jetzt nimmt ihn keine Versicherung mehr- er steht also vor den Rechnungen der Shunt-Op, Biopsie,MRT, Bestrahlung und Chemotherapie. Wer kennt eine Institution, die in einem solchen Fall helfen kann?