Saraphin82

Hallo!

Mein Meningeom wurde im Oktober 2019 entdeckt, da mein rechtes Auge stehen blieb und sich nicht mehr mitbewegte. Mein Meningeom liegt am medialen Keilbeinflügel unter Beteiligung des Sinus Cavernosus und des Canalis Nervi Optici. Da es mit knapp 4cm und der eloquenten Lage inoperabel war wurde es im Dezember 2019 im Gamma-Knife bestrahlt (insg. 4 Sitzungen auf 2 Tage verteilt).
2 Monate später gingen die Doppelbilder langsam zurück und das Auge bewegte sich wieder. Beim Blick nach rechts sieht man es noch ein kleines bisschen, da das linke Auge sich weiter nach innen bewegt. Ansonsten fällt es nicht auf. Frontal habe ich keine Einschränkungen mehr, nur beim Blick nach lateral links oder rechts, sehe ich noch doppelt, was wohl auch bleiben wird.
Bei der letzten Kontrolle im Dezember 2021 war es nochmal geschrumpft (Volumen 10,9ccm zu Beginn der Bestrahlung Dezember 2019 auf 8,3ccm im Dezember 2021).
Eine Flugreise wäre lt. NC kein Problem.
Diesen Oktober wollen wir nach Lanzarote fliegen. Nun habe ich allerdings gelesen, dass eine Flugreise gefährlich sein könnte. Mein Meningeom wurde zwar bestrahlt, liegt aber eben immer noch dort oben. Ich mache mir nun aber doch Sorgen, ob aufgrund des Druckunterschiedes Probleme auftreten könnten.
Mache ich mir grundlos Sorgen und es bezieht sich eher auf "normale" Hirntumore und nicht auf Tumore der Hirnhaut?

Ich danke im Voraus für die Aufmerksamkeit.

Liebe Grüße
Saraphin82

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