Hallo Kaschi,
wenn Dir Deine Ärztin das Ok für eine Flugreise gibt spricht, eigentlich nichts dagegen. Bis zum Juli ist es ja auch noch ein Weilchen und das Ödem wird vermutlich abgebaut sein.
Es ist allerdings so, das man trotzdem selbst die Verantwortung trägt wenn im Flugzeug ein epileptischer Anfall auftreten sollte, was aber meines Wissens wirklich sehr selten vorkommt. Ein etwas höheres Tromboserisko besteht auch.Theoretisch könnte der Pilot eine Notlandung im Falle eine kritischen Situation anordnen, wobei die Kosten dann selbst zu tragen wären. So hat uns das mal ein Arzt vom ADAC erzählt. Doch so etwas ist sehr unwahrscheinlich. Ich möchte Dich damit auch nicht beunruhigen, wissen sollte man das aber.
Als wir letztes Jahr nach Mallorca geflogen sind, hat meine Frau "zur Sicherheit" vor der Flugreise eine Tavor genommen und eine halbe Frisium. Das war eine Empfehlung der Neurologin, wobei hier ein anderer Befund vorlag. Ob das in Deinem Fall zu empfehlen ist müsstest Du mit Deiner Ärztin besprechen. Hast Du eine Reiserücktransportversicherung ? In diesem Fall wäre es so, das sie die Kosten für den Rückflug übernehmen würde, wenn in Irland ein gesundheitliches Problem auftreten sollte.
Wie gesagt, lass Dich jetzt durch meine Ausführungen nicht beunruhigen, Deine Ärztin kann das bestimmt gut beurteilen ob Du Flugtauglich bist. Eventuell könntest Du Dir die Flugtauglichkeit auch schriftlich bestätigen lassen. Wünsche Dir jetzt schon einmal viel Vorfreude auf den Urlaub.
LG
Tom