Moin zusammen,
zugegebenermaßen habe ich Momentan reichlich Stress am Leib. Einige Sachen machen mich momentan verrückt und verursachen einen starken, psychisch belastenden Druck.
Gestern hatte ich zum dritten Mal im Abstand von jeweils [rund drei Monaten] KORREKTUR: einem Monat eine Art Anfall, der sich so äußerte:
Die Augen verdrehen sich nach links, der Kopf folgt, dann wieder geradeaus und von vorne. Das passiert fortwährend und dauert an. Nach rund einer halben Minute setzt ein körperliches Zittern ein. Ich kann nicht mehr richtig sprechen, mich aber noch langsam in Richtung der nächsten Sitzgelegenheit fortbewegen. Dort sitzend bewegt sich der Körper kaum sichtbar auf und ab. Wenn ich die Augen schließe, beruhigt mich das nicht, ich habe eher Angst. Nach einer weiteren Minute hört es langsam auf und klingt in die Normalität aus. Danach fühle ich mich matt und angespannt, habe leicht Wortfindungsprobleme, bin müde für den Rest des Tages.
So war es zumindest gestern. Die beiden Male davor waren es nur die verdrehten Augen ohne körperliches Zittern und anschließender Abgeschlagenheit. Auch jeweils unter belastenden Stresssituationen.
Für mich waren dies klare Symptome eines fokalen Anfalls, bis mein Heilpraktiker gestern meinte, dass es aus seiner Sicht, bei meinem derzeitigen Stressniveau, eher kurze "Nervenzusammenbrüche" waren, die sich in dieser Art entluden, als fokale Anfälle. Er will diese Phänomene damit nicht beschönigen und nimmt sie sehr ernst, hat aber für einige Dinge andere und oftmals bessere Erklärungen als die Schulmedizin.
Was meint Ihr? Fokale Anfälle oder Entladungsreaktionen nach Stress?