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pebbles

unser sohn(23) hat ein mesencephales astrozytom I mit VP Shuntimplantation bei hydrocephalus occlusus festgestellt im feb.2012.seitdem ist er 7mal! am shunt operiert worden,5mal in der uni mainz und 2mal in heidelberg,dort wurde auch eine strahlentherapie begonnen (unterbrochen wegen not op),die dann in mainz im strahlentherapiezentrum weitergeführt wurde,jetzt,3 wochen nach beendigung der bestrahlung,treten bei ihm starker husten mit extremer schleimbildung auf (keine lungenentzündung).ausserdem ein hochresistenter keim im blasendauerkatether,er bekommt seit 9 tagen ein breitbandantibiotikum,welches auch anschlägt.trotzdem ist sein CRP wert auf 126,5 gestiegen.kanndas eine folge der bestrahlung sein?

Dr. Orchidee

1) Der CRP-Wert "hängt" der Klinik hinterher, d.h. er sinkt erst zeitverzögert und kann auch nach Abheilen einer Bronchitis/ Blasenentzündung noch längere Zeit hoch sein, auch wenn alle anderen Entzündungsparameter sich bereits normalisiert haben.
Bei weiterem Anstieg ist der hochresistente Blasenkeim verdächtig, noch präsent zu sein (es sei denn, es gibt noch weitere Ursachen).

2) Nein, CRP und Bestrahlung stehen in keinem direkten Zusammenhang (nur indirekt durch Schwächung des Immunsystems und damit Begünstigung des Ausbreitens von Infektionen).
Grüße, Orchidee

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