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Carin

Mein Vater wurde bis zum 09.12.02 nach einer Glioblastomoperation bestrahlt. Während der Bestrahlung, ging es ihm gut, er nahm tgl. 8mg Fortecotin ein, das in der letzten Bestrahlungswoche auf 4mg bzw. 2mg ausschleichend abgesetzt wurde. Seit Absetzten des Medikamentes, hat er mit Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit zu kämpfen. Meine Frage, könnte man die Lebensqualität meines Vaters verbessern, wenn man weiter eine geringe Dosis Fortecotin geben würde? Und ist das schädlich, für eine eventuelle anschliessende Chemotherapie?
Vielen Dank für eine Antwort.

Elke[a]

Hallo Carin,
auch ich nahm während der Bestrahlung kurzfristig Fortecortin. Habe es aber nur kurz genommen, da ich die Nebenwirkungen nicht umbedingt in Kauf nehmen wollte.
Meiner Meinung nach kommt die beschriebene Symptomatik eher einer Folge der Bestrahlung in Kauf.
Ihr müsstet doch im Besitz eines Aufklärungsbogens sein, wo die Nebenwirkungen ( auch Spätfolgen) erläutert werden. Die Müdigkeit ordne ich eher unter dem Begriff Strahlenkater ein. Auch ich litt lange darunter.
Ob man nun die Dosis Fortecortin wieder erhöhen soll, würde ich mit dem Onkologen absprechen.

Alles liebe
Elke

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