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Doris[a]

SgH Dr. Mursch,

hätte noch eine Frage zu einer evtl. OP meines Bruders/Medulloblastomrezidiv (siehe vorher). Die Ärzte würden anscheinend eine problemlose OP erwarten. Falls es sich bei den "lebenden Zellen" um Tumorzellen handelt, wäre durch eine OP mit einer schnelleren Verbreitung der Zellen im Liquorraum zu rechnen? Auch unter dem
Gesichtspunkt, dass eine Bestrahlung wie gehabt (Hirnschädel, Spinalkanal) nicht mehr möglich ist.

Es wäre schön hier noch eine weitere Meinung zu hören.

Herzlichen Dank

Doris

noch eine onkologische Frage: ist bekannt, dass sich Tumorzellen nach anfänglichem
guten Ansprechen, plötzlich als "chemoresistent" erweisen, trotz nachfolgend höherer
Dosis?

Kay[a]

Die Gefahr, bei einer OP Tumorzellen zu verschleppen, die dann Metastasen setzen, wird im Allgemeinen überschätzt und ist wohl auch bei Rezidiven nicht höher.
Chemoresistenzen sind bekannt.
ruß

PD DR Mursch

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