Hallo zusammen,
ich hoffe Ihr, die Mitglieder dieses Forums, könnt mir weiterhelfen.
Meine Mutter ist im August letzten Jahres an einem Lungentumor in der rechten Lungenspitze erkrankt. Nach kombinierter Radio- und Chemotherapie wurde der Tumor samt dem Lungenlappen entnommen.
Laut Pathologie konnten in den "Tumorüberresten" keine aktiven Tumorzellen gefunden werden, Lymphknoten waren auch schon immer in Ordnung, also "günstige" Faktoren bezüglich der Prognose.
Im Februar, direkt nach der Reha hatte meine Mama ein leichtes Taubheitsgefühl in der rechten Wange. Nach einem CT und MRT wurde eine Metastase (ca 1,2 cm Durchmesser) im Kleinhirn nähe Thalamus gefunden.
Damals wurde uns von der Neurologin des örtlichen Krankenhauses zwischen Tür und Angel gesagt, dass die Metastase nicht operabel sei.
Die Metastase wurde dann direkt Stereotaktisch in insgesamt 5 Sitzungen bestrahlt.
Dann war erstmal ein halbes Jahr Ruhe.
Vor ca. 4 Wochen kam es dann zu weiteren Symptomen (Taubheit rechte Hand, rechte Fußspitze und die Symptomatik im Gesicht hat sich auch verschlimmert.
So wie es aussah ist die Metastase dann wieder gewachsen.
Sie wurde nun direkt nochmal in 5 Sitzungen Stereotaktisch bestrahlt.
Meine Mama hat ansonsten keinerlei weitere Metastasen, weder im Gehirn noch sonst irgendwo im Körper.
Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
Was wenn die Metastase jetzt nochmal anfangen sollte zu wachsen?
Was gibt es für Optionen?
Welche Kliniken sind führend im Neurochirurgischen Bereich (bezüglich Zweitmeinung wg. Operation) ?
Kommt eine Brachytherapie in Frage?
Fragen über Fragen die mich momentan quälen :(
Ich will und KANN nicht akzeptieren, kampflos aufzugeben, sollte die Metastase nochmals wachsen.
Es wäre schön wenn sich jemand aus diesem Forum meinen Fragen annehmen könnte.
Besten Dank und Freundliche Grüße
Stefan