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Kittys

Ich bin 45 und bei mir wurde am 01.04.21 als Zufallsbefund im CT ein Meningeom von ca. 2,1 cm rechts occiptal entdeckt. Es macht mir bisher keinerlei Beschwerden. Der Radiologe, meine Hausärztin und zwei weitere befreundete Ärzte haben mich gleich beruhigt und meinten,es sei nicht so schlimm und müsste sehr wahrscheinlich nur jährlich kontrolliert werden. Doch der Neueochirurg hat anhand der CT Aufnahmen gesagt,dass es wohl wächst und früher oder später operiert werden sollte. Da es wohl an einer sehr günstigen Stelle liegt würde er nicht zu lange mit einer OP warten,da es ja besser entfernt werden könnte wenn es noch nicht so groß ist. Meine Frage wäre jetzt, ob man anhand eines CT Befundes sehen kann,dass der Tumor wächst? Ich habe jetzt morgen ein MRT Termin,da es wohl im MRT besser beuteilt werden kann? Kann es sein,dass der Tumor im MRT größer oder kleiner dargestellt wird? Soll dann in 14 Tagen noch Mal zur Besprechung zum NC und dann in 1 Jahr wieder zur MRT Kontrolle. Danach soll entschieden werden, ob OP oder wie es weiter geht? Danke für eure Unterstützung!
LG Kerstin

Gan64

Hallo Kerstin,

deine eigentliche Frage kann ich dir nicht beantworten, also ob CT und MRT die Größe vergleichbar darstellen.

Aber wenn jetzt öfters Mal kontrolliert werden muss, dann würde es sich doch anbieten, auf MRT zu gehen, weil das -im Gegensatz zum CT- ohne Röntgenstrahlen ist.

Viele Grüße
Gan

der Meister

Hallo Kerstin,
ein Meningeom wächst in der Regel (WHO I) nur langsam.
Aber Du wirst nicht jünger und sollte der Tumor größer werden, ist auch eine OP schwieriger.

Besprich das mit einem NC, evtl. ist eine Bestrahlung (da Dein Tumor noch klein ist) eine Möglichkeit.
Bei meinem Meningeom kam nur eine OP in Frage.
Dir alles Gute.

Gruß Klaus

KaSy

Liebe Kittys,
Du hast aus einem ganz anderen Grund eine CT-Untersuchung Deines Kopfes durchführen lassen und nun kam zusätzlich dieser Zufallsbefund heraus, der Dich und Deine Bekannten natürlich sehr erschreckt hat.

Welchen Grund gab es eigentlich dafür und wurde die Ursache Deiner Beschwerden gefunden?

Ob ein Tumor wächst oder nicht, kann mit einer einmaligen CT- oder MRT-Untersuchung nicht festgestellt werden.

Eine CT wird mit Röntgenstrahlen durchgeführt und stellt die "härteren" Körperteile besser dar, also z.B. die Knochen, auch alle Schädelknochen. Ein Tumor im Gehirn ist erkennbar.

Bei einer MRT wirken starke Magnetfelder, die die Atome polarisieren, also in die gleiche Richtung ausrichten. Damit ist es besser möglich, die Weichteile zu erkennen. Der Tumor wird also besser erkannt.

Bei beiden Methoden, die das Gehirn dreidimensional darstellen, kann millimetergenau ausgemessen werden, welche Größe ein Tumor in allen Richtungen hat. Das ist dann bei beiden Methoden dieselbe Größe.

Es ist gut und richtig, dass Dein Neurochirurg Dich zur genaueren Abklärung zu einer MRT-Untersuchung schickte.

Bei dem Verdacht auf einen Tumor ist es immer erforderlich, den zweiten Teil der MRT-Untersuchung mit einem Kontrastmittel durchzuführen. Dieses kann vom Tumor in unterschiedlicher Weise aufgenommen werden oder auch nicht. Der Vergleich der MRT-Bilder ohne und mit Kontrastmittel hilft dem Neurochirurgen dabei, die Art des Tumors zu vermuten.

Ein Meningeom ist meist dadurch gekennzeichnet, dass es eine relativ gleichmäßige rundliche Form aufweist und das Kontrastmittel (KM) gleichmäßig aufnimmt. Es ist in den Bildern mit KM deutlich an seiner sehr hellen Farbe zu erkennen. Wenn das bei Dir im heutigen MRT so gesehen wurde und es der Neurochirurg später auch bestätigen wird, dann ist es recht sicher, dass es sich um ein Meningeom handelt.

Dein Neurochirurg scheint davon auszugehen, dass Dein Meningeom sehr langsam wächst, da er bereits bei Deiner ersten Vorstellung davon sprach, dass eine weitere MRT-Kontrolle erst in einem Jahr erforderlich sein wird.
Diese dient dann dazu, um im Vergleich der dann beiden MRT-Bilderserien einschätzen zu können, ob das Meningeom an Größe zugenommen hat.


Solche Zufallsbefunde von (Hirn-)Tumoren kommen häufiger vor, seitdem die CT und die MRT häufiger genutzt werden, um die Ursache für andere Symptome zu finden.
Der "übliche Normallfall" ist der, dass man aus völliger Gesundheit, Fitness und Aktivität überraschend unklare Symptome bemerkt, deren Ursache lange nicht gefunden werden kann oder dass ein Tumor bereits so lange gewachsen ist, dass er sehr ernsthafte Probleme bereitet und auf sich z.B. mit einem epileptischen Anfall aufmerksam macht.
Insofern ist es ein "zweifelhaftes Glück", dass Dein Meningeom zufällig entdeckt wurde.

Aus den vielen Erfahrungen Betroffener mit Zufallsfunden (bei Dir in der Größe mit einem Durchmesser von 2,1 cm ?) habe ich einige Zweifel daran, ob eine weitere Kontrolle in einem Jahr vielleicht zu lang ist.

- Es ist möglich, dass dieses nicht mehr kleine Meningeom nur deshalb keine Symptome verursacht, weil es bisher nur das Gehirn verdrängt und dabei noch keine eloquenten Bereiche (Funktionsbereiche) erreicht hat, um sie zu stören. Es ist also möglich, dass es bereits dabei ist, größer zu werden. Oft wird aus diesem Grund bei Zufallsfunden ein erster Zeitabstand für das zweite MRT von drei bis sechs Monaten empfohlen, um nichts zu verpassen.

- In Deinem Alter ist es möglich, dass die Hormonveränderungen, die Du möglicherweise gerade durchmachst, einen Einfluss auf das Wachstum des Meningeoms haben. In diesem Fall würde man auf den Tumorzellen unter dem Mikroskop Rezeptoren für weibliche Hormone (eher Progesteron als andere) sehen, was bei Dir ja nicht möglich ist, da eine Operation derzeit noch nicht an der Tagesordnung ist. Und falls welche gefunden werden würden, gäbe es auch kein Mittel, das ein Wachstum verhindern könnte. Aber Du bist in dem Alter, in dem ein größerer Anteil von Frauen von Meningeomen betroffen sind und dafür ist die Ursache "Hormonrezeptoren" bekannt. Das trifft nicht auf alle Frauen dieses Alters zu, aber die Wahrscheinlichkeit ist höher. Du solltest Dir überlegen, ob Du auf jegliche zusätzliche, auch pflanzliche Hormone verzichten kannst, falls Du welche nutzt.

- Ein kürzerer MRT-Zeitabstand ist auch aus dem Grund ratsam, den "der Meister" nannte. Bei dieser Größe kann es möglich sein, die Zellen des Meningeoms mit einer einmaligen Radiochirurgie "zu töten", indem deren DNS im Zellkern derart geschädigt wird, dass sie sich nicht mehr teilen können. Dabei bleibt das Meningeom zwar im Kopf, aber die Chance ist sehr hoch, dass es nicht mehr wächst und von Deinem Stoffwechsel sehr langsam abgetragen und dadurch kleiner wird. Um diese im Vergleich zu einer Operation weniger belastende Möglichkeit nutzen zu können, darf das Meningeom jedoch eine Größe von 3,5 cm nicht überschreiten. Ob die Radiochirurgie für Dich infrage kommt, kannst Du den Neurochirurgen fragen, aber Du kannst Dich auch dort vorstellen, wo es diese Geräte gibt.

Ich wünsche Dir gute Gespräche. Lass Dir alle Deine Fragen beantworten, um die für Dich optimale Entscheidung treffen zu können. Die Zeit hast Du und die Ruhe dafür wünsche ich Dir.

KaSy

Kittys

Hallo KaSy!
Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Ich hatte heute nach dem MRT überraschender Weise noch ein sehr nettes und ausführliches Gespräch mit dem Radiologen. Eigentlich wird es dort nicht sofort besprochen,sondern erst beim NC, aber er hatte gerade Zeit und mir sehr ausführlich erklärt, was auf den Bildern zu sehen ist. Das Meningeom liegt sehr günstig in einer Einbuchtung des Gehirns. Ist glatt begrenzt, also nicht in den Knochen oder das Gehirn infiltriert und im Vergleich zum CT vor 2 Monaten nicht gewachsen. Außerdem wird das Gehirn durch das Meningeom nicht gequetscht, er meinte dann hätte man es als weisse Areale gesehen. Wohl gut,dass es in dieser Einbuchtung liegt. Er hat mir auch gesagt,dass er sich nicht vorstellen kann,dass es in dem Jahr bis zur Kontrolle des MRT's irgendwelche Beschwerden macht. Das hat mich sehr beruhigt. Werde aber natürlich trotzdem in 2 Wochen noch Mal alles mit meinem NC besprechen. Vielen Dank für deine Unterstützung und ein schönes Wochenende! LG

Kittys

Hallo, der Meister! Danke für deine Antwort, werde beim Termin in 2 Wochen bei meinem NC mal fragen,ob es evtl.auch bestrahlt werden kann. Vielleicht eine Option zur OP? Mal sehen was er sagt...
LG

Kittys

Hallo, Gan! Auch dir Danke für deine Antwort. Ja das Meningeom soll in Zukunft mit der MRT kontrolliert werden, da die Weichteile dort besser beurteilt werden können. Schönes Wochenende an alle. LG

Kittys

An KaSy, noch einmal. Auf deine Frage,warum die CT eigentlich gemacht wurde. Ich würde mit Astra Zeneca geimpft und habe eine erblich bedingte Gerinnungsstörung Namens Faktor-V-Leiden. Bei einer Blutuntersuchung, ein paar Tage nach der Impfung hatte ich den D- Dimrte Wert erhöht ( ein Wert,der ein thrombotisches Ereignis anzeigen kann) und Kopfschmerzen. Daraufhin wurde ein CT zum Ausschluss einer Sinus-Venen Thrombose gefahren. Dabei wurde das Meningeom als Zufallsbefund gefunden. Eine Sinusvenenthrombose konnte aber Gott sei Dank ausgeschlossen werden. Ich habe so auch keinerlei Beschwerden. LG noch mal

KaSy

Liebe Kittys

Das klingt ja alles sehr erfreulich,.
Ich wünsche Dir kein Wachstum des Meningeoms und falls es wachsen sollte, dann hast Du gute Ärzte, denen Du vertraust.

Danke auch für diese Information mit dem Astra Zeneca. Das ist interessant, dass mit einem CT diese seltene Nebenwirkung der Impfung festgestellt werden kann, wenn es einen Verdacht gibt. Es gab und gibt hier im Forum viele aufgeregte und berechtigte Fragen zu den Nebenwirkungen der Impfstoffe. Immerhin ist bei uns ja ohnehin das Gehirn durch Tumoren und Therapien verändert, da ist die Unsicherheit berechtigt. Aber die meisten Betroffenen wissen schon, dass eine SarsCov2-Erkrankung viel schlimmer sein kann und lassen sich impfen.

Alles Gute wünsche ich Dir und lass von Dir hören bzw. lesen, wenn Du beim Neurochirurgen warst.

KaSy

Kittys

Hallo zusammen. Ich wollte mich ja noch mal melden nach dem ich beim NC zur Besprechung des MRT Befundes war. Leider hat der Radiologe noch ein zweites Meningeom frontobasal von 3x6 mm entdeckt,welches bereits an den rechten Sehnerv grenzt.Das hat mich echt noch mal umgehauen.....damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Mein Konvexitätsmeningeom wäre jetzt in 1 Jahr kontrolliert worden, aber jetzt ist die Situation eine ganz neue.......Der NC hatte davon gesprochen,dass das neu entdeckte Meningeom ( zwar kleinere, aber dafür an einer wesentlich schlechteren Position) evtl. hätte bestrahlt werden können. Hat mich aber gestern noch mal angerufen und nach Rücksprache mit anderen Ärzten davon abgeraten. Er sieht die bessere Option darin beide Meningeome in einer OP zu entfernen, dann wären sie wenigstens weg. Da die Meningeome wohl jetzt noch sehr gut zu operieren seien.......Habe am Montag noch mal ein Gesprächstermin beim NC. Dann fährt mein Mann mit und wir werden gemeinsam überlegen, wie es weiter geht. Bin aber momentan der Meinung, dann nicht mehr lange mit einer OP zu warten, da ich bisher keine Symptome habe. Eine OP kommt früher oder später ja sowieso auf mich zu. Ich bin insgesamt doch sehr zuversichtlich und auch dankbar, dass die Meningeome jetzt gefunden wurden und hoffe einfach, dass ich es dann abhaken kann. Bin eher der Typ der sich nicht unterkriegen lässt und immer erst mal vom Guten ausgeht. Mal sehen, was er Montag zu sagen hat......
Was meint ihr? Muss ich nach der OP Angst haben, dass irgendwann neue Meningeome wachsen? LG an alle und geniesst das schöne Wetter und danke für die tolle Unterstützung in diesem Forum????

Efeu

Liebe Kittys,

das ist wirklich erst einmal ein Schock: Ein zweiter Tumor, noch dazu an einer kritischen Stelle
Dafür klingst du sehr gefasst, klar im Kopf, überlegt, willensstark. Hut ab, echt.

Ich würde es, denke ich, an deiner Stelle genau so machen wie du.

Grundsätzlich: Raus mit den Meningeomen, denn sie gehören da nicht hin, Tumor ist Tumor, und Platz gibt es keinen für sie.
NOCH machen sie keine Beschwerden, das wird sich irgendwann ändern, dann sind sie grösser. Je grösser ein Tumor, um so schwieriger die OP. Und, du wirst älter.
Ich würde sie bald raus operieren lassen, das Wissen um sie belastet, das kann sehr drückend sein.

Du nimmst deinen Mann zum nächsten Gespräch beim NC mit, sehr gut. Ich habe mir meine Fragen immer vorher aufgeschrieben, damit ging ich nochmal entspannter in die Gespräche.

Zu deiner Frage wegen der Angst, ich weiss nicht. Theoretisch kann immer wieder ein Meningeom wachsen bzw nachwachsen, ja. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, nur schon, ob sie ganz entfernt werden können, spielt eine Rolle.

Bei manchen ist nach der OP Jahrzehntelang Ruhe, bei anderen geht es nach einigen Jahren wieder los - Kittys, wir wissen es nicht. Nebst dem WHO-Grad spielen auch Faktoren rein, die niemand vorher sagen kann. Ich kann dir nur sagen, mit den Jahren wächst eine Gelassenheit diesbezüglich, man lernt, mit dieser neuen Ungewissheit zu leben, sie bleibt wie ein Schatten am Horizont, ist aber nicht dominant.

Du sagt, du bist eher kämpferisch, sei es auch diesbezüglich, und zuversichtlich. Ein Schritt nach dem anderen, dann findest du deinen Weg auch damit.

Ich wünsch dir viel Kraft und Gelassenheit,

LG
Efeu

Kittys

Hallo, Efeu❣️ Danke für deine lieben Worte. Ich denke, dass ich auch nach der OP noch in gewissen Abständen zur MRT Kontrolle muss und hoffe,dass sich keine neuen Meningeome bilden. Man steckt ja nicht sein und weiss nicht,was die Zukunft bringt oder woher die Meningeome kommen oder was die Ursache ist. Stand jetzt sagt der NC, dass beide Meningeome gut operiert werden können und er davon ausgeht,dass sie die beiden Untermieter komplett entfernen können. Deshalb möchte ich auch nicht mehr lange warten mit der OP. Sicher habe ich auch Angst davor und wünschte, ich hätte es schon hinter mir. Aber ich vertraue auf die NC's. Die machen sowas jeden Tag. Ich denke positiv und gehe davon aus,dass alles gut läuft. Sicherlich habe ich auch mal schwierige Stunden ( hab heute Morgen auch mal kurz alleine geweint...) aber denke das gehört auch dazu. Ich bin zuversichtlich und dankbar, dass sie bei mir anscheinend früh genug entdeckt wurden. Dankeschön für die tolle Unterstützung hier. Es tut gut,sich hier mal alles von der Seele zu schreiben. Dankeschön ???? und alles Liebe und Gute

yooda

Hallo Kittys,

ich kann mich den Worten von Efeu nur anschließen. Komplett.
Bei mir wurde ebenfalls ein Menigeom als Zufallsfund entdeckt. es ist noch sehr klein, aber es gehört dort nicht hin. Ich werde mit der OP noch bis zum Herbst warten, aber nur, weil ich nicht gerne bei schönem Wetter im Krankenhaus liegen möchte.

Die Stimmungsschwankungen kenne ich auch. Ich versuche dann auf einem langen Spaziergang abzuschalten oder telefoniere mit einer guten Freundin bei der ich meine Sorgen ansprechen kann. Finde heraus was Dir hilft und lass alles raus, es lohnt sich nicht zu grübeln. Weinen ist absolut erlaubt.

Ansonsten halte ich es wie Du und orientiere mich an den guten Nachrichten. Nach einer OP gibt es genauere Infos über den Gnom und man kann besser abschätzen wie es weitergeht.

Ich wünsche Dir viel Kraft auf Deinem Weg.

KaSy

Liebe Kittys,
Du gehst den richtigen Weg.

Ich habe mir immer gesagt:
"Ich mache meine Arbeit gut und die Ärzte werden ihre Arbeit gut machen."
So war es auch, jedesmal.

Nach der OP wirst Du weiterhin in der Kontrolle bleiben. Du weißt, dass es gut ist, um nichts zu verpassen.
Für mich gehören diese MRTs und Arztgespräche zum Leben dazu. Morgen gehe ich wieder zur MRT und es ist fast normaler Alltag geworden.

Du vertraust den Ärzten, sie werden ihr Bestes geben und das Glück für Dich kommt von uns allen!

KaSy

Kittys

Hallo, Yooda und KaSy❣️
Vielen Dank für eure lieben Worte. Hatte heute frei und wohl zu viel Zeit zum Nachdenken????. War nicht so mein Tag heute,aber eure lieben Worte machen mir Mut. Morgen muss ich wieder arbeiten und das ist wohl gut so. Dann bin ich wenigstens abgelenkt. Bin echt gespannt,was der NC Montag sagt. Ich werde hier wieder berichten.....ganz liebe Grüße und euch auch alles Gute. Super, dass es diese Forum hier gibt???????????? Das macht schon einiges leichter. Danke dafür ????

KaSy

Liebe Kittys
(Sollten Deine Fragezeichen in den letzten Zeilen vielleicht Ausrufezeichen sein?)
Ich war übrigens vor den Operationen auch unbedingt arbeiten, weil mir klar war, dass ich sonst "freidrehe", falls ich das liebgemeinte Angebot der Krankschreibung annehme.
Alles Gute!
KaSy

Gan64

Hallo und ich wünsche dir auch alles nur Gute.
Bin auch in der Situation, ein ob und wann OP zu überlegen, erst wollte ich abwarten, jetzt bin ich dazu entschlossen, nachdem ich hier im Forum viel gelesen habe.
Dir wünsche ich auch Mut und Zuversicht, die Sache anzugehen, ich glaube, das bietet die beste Perspektive nach vorne.

Zu den Fragezeichen:
Wenn ich das Icon eines lächelnden Smileys gesetzt habe, wurde es mit Fragezeichen "übersetzt". Vielleicht ist das hier auch wieder passiert.

Kittys

Dankeschön euch allen. Ja die Fragezeichen waren eigentlich ein lachender Smiley.......habe ich leider erst nach dem Senden bemerkt.......alles Liebe. Wir lassen uns nicht unterkriegen und kommen da schon durch.❣️

Kittys

Hallo, zusammen❣️So, meinen OP Termin habe ich heute bekommen. In ca. 3 Wochen schon. Finde es aber gut so, dann habe ich es schnell hinter mir. Der NC hat mir und meinem Mann noch mal alles erklärt und mich damit sehr beruhigt. Die werden das schon gut hinbekommen. Ich bin da sehr zuversichtlich und so wie es jetzt aussieht, können beide komplett entfernt werden und ich werde die AHB auch auf jeden Fall in Anspruch nehmen ( das habe ich hier schon gelernt...), auch wenn ich nach der OP fit sein sollte. Also drückt mir die Daumen. Ich danke euch für eure Unterstützung❣️
Alles Liebe und Gute für euch.LG Kerstin

Martha-5

Liebe Kittys,
auch ich wünsche Dir für die OP und die Zeit danach alles Gute! Dass die OP gut verläuft, die Schmerzen erträglich sind und Du positiv in die Zukunft blicken kannst.
Was mich noch sehr interessiert: werden bei Dir jetzt beide Meningeome in einer OP entfernt?
Ich habe wohl rechts und links eines (Bilder und Befund sind gerade beim NC zur Begutachtung, ich warte noch auf den Termin) und würde gerne wissen, ob evtl. ein oder zwei OPs auf mich zukommen.

Viele Grüße!

Kittys

Hallo, Martha-5.
Ja bei mir werden beide Meningeome in einer OP entfernt. Da sich mein Konvexitätsmeningeom auf der rechten Schädelseite befindet und mein zweites frontobasal also ziemlich mittig, kann der Chirurg über die Öffnung am rechten Schädel erst das Konvexitätsmeningeom entfernen und danach kann er über die gleiche Öffnung ,quasi seitlich unterhalb um das Gehirn drum herum arbeiten und bis zum frontobasalen Meningeom vordringen und dann auch dieses entfernen. So hat er es mir erklärt. Ob es bei dir auch möglich wäre,kann ich nicht sagen. Wenn dein zweites auf den anderen Schädelseite liegt? Ich wünsche dir alles Liebe und Gute für deine OP und drücke die Daumen, dass bei dir auch alles gut geht. GlG Kerstin und immer positiv denken❣️

KaSy

Hallo, Martha-5,
Bei mir wurden vor 10 Jahren 2 Meningeome entdeckt, die rechts und links so ungefähr über den Ohren lagen. Sie wurden von zwei Neurochirurgen entfernt, die gleichzeitig operierten.
Ob es bei Dir möglich ist, kannst Du erfragen.
KaSy

yooda

Hallo Kittys,

bleib so positiv. Die zwei Gnome gehören da definitiv nicht hin und jetzt fliegen sie raus!
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die OP und drücke die Daumen!
Liebe Grüße

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