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Teddy 2008

Mein Mann ED 05/2018, Bestrahlung und Chemo, danach 2 Wochen Pause und seit 08/2018 täglich 150mg Temozolomide und TT-F. Nun Anfang 07/2020 MRT.

Onkologe schickte uns in die Uni, die sagt Rezidiv, neue Bestrahlung und alle 6 Wochen CCNU. Temozolomide absetzen.

Zweit Meinung Uni sagt Strahlennekrose, cortisontherapie und dann Avastin.

Was haltet ihr davon?
Beschwerden hat er keine.

Prof. Mursch

Zur annähernden Klärung (100% sicher ist es auch nicht) der Diagnose könnte man über ein Aminosäure-PET nachdenken.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Tulip

Unter der Aussage, dass jeder Fall anders ist und nicht ein und dasselbe gilt, hier unsere Erfahrung bei gleicher Frage vor zwei Jahren:

Pet-CT wurde auch bei uns gemacht. Unklar ob Strahlennekrose ein Dreivierteljahr nach erstem Bestrahlungsdurchlauf oder Rezidiv, Tendenz zu ersterem. Man bot uns dann einen zweiten Bestrahlungszyklus an. Haben wir gemacht.

Während der Rebestrahlung fingen die Probleme an mit zunehmend körperlichen Veränderungen als Folge: Paresen, schließlich nicht mehr gehen können. Auch wenn es danach von den Bildern als erfolgreich beurteilt wurde, war es das für die Lebensqualität nicht mehr!

In der Folge ging es mit Avastin weiter und der Hoffnung, dass es sich positiv auf die Einschränkungen auswirken könnte. Das kommt wohl vor, hat bei meinem Mann aber nicht geklappt. Er hat das Avastin aber gut vertragen und es hat uns sicher auch noch einige Zeit geschenkt. Aber müssten wir heute entscheiden, würden wir den Weg ohne Rebestrahlung wählen. Das ist aber auch eine Typ-Frage.

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