Liebe Sverige ,
alle Betroffenen und Angehörigen können deine schwere Situation/Sorgen nachempfinden.Es ist unbeschreiblich traurig und man fühlt sich so hilflos.
Ich selbst befindee mich in dieser Situation seit dem 22.02.2014,
als wir unseren Papa(73)plötzlich,unerwartet durch einen erstmaligen Anfall per Notarzt in das UNI-Klinikum aufnehmen lassen mussten.
Die ersten Untersuchungen(CT/EKG/Lumbalfunktion u.a.)liessen eine 1.Diagnose noch offen.Das 1.MRT erfolgte erst am 28.2.14,bis zu diesem Zeitpunkt war der Zustand dramatisch.Nach dem MRT erhielt mein Papa (neben Medikamenten gegen epil.Anfälle)Infussionen und sein Zustand war sofort besser.Den 1.Verdacht auf GBM nach der MRT-Auswertung wurde uns nicht mitgeteilt,es folgte unzählige weitere Untersuchungen(CT/Lzmbalfunkrionen/stereotaktische Probeentnahme) & erst am 21.3.14 wurde(nach der Hirntumorkonferenz) im Arzrgespräch offiziell die erschütternde unheilbare,inoperabele Diagnose bösartigster Hirntumore GBM WHO Grad IV mitgeteilt.
Täglich war ich in der Klinik,an Gesprächen teilgenommen,unzählige Recherchen,Kontakte zum Hirntumorhilfe e.V./DKFZ,anderen UNI-Kliniken;Zweitmmeinung ;Recherchen zu schonenden Behandlungsnethoden
(Cyber Knife);klinische Studien uvm.>man klammert Strohhalm ,will nichts unversucht lassen und muss keinen,die Diagnose zu akzeptieren!
Dies kostet Kraft;aber es ist wichtig,tgl.fUr ihn da zu sein,so viel Zeit wie möglich miteinander zu verbringen.
Seit dem 8.4.-22.5.erhielt mein Papa (auf seinen Wunsch ambulant)30lokale Kopfphotonenbestrahlungen mit dem Linearbeschleuniger,mit gleichzeitiger Chemotherapie(Temodal)/Antibiotika/Medikamenten gegen Anfälle und Übelkeit.Es war seine Entscheidung,welchem ich akzeptiere und ihn tgl.unterstütze
Er kämpft,hat soooo einen Willen.Er ist zH.in seinen gewohntem
Umfeld,schwach und es zerbricht einem das Herz,ihn so leiden sehen zu müssen.
Ab 21.6.wird die Chemotherapie fortgesetzt(Temodal 5Tage/1x täglich und 28Tage Pause;dies 6x).
Eine wichtige onkologische/psychologische Beratung möchte er nicht in Anspruch nehmen.Eine wichtige Ernährungsberatung ist abgedeckt.
Am 14.6.14 Funden zum Welthirntumortag in vielen Städten Veranstaltungen statt,an welcher ich in unserer Stadt ebenfalls teilnahme(Informationen zu konventionellen Behandlungsmethoden/zB.Weihrauch )
Wichtig ist mir auch die Arbeit des Hirntumorhilfe e.V.,der Austausch um Forum:unverzichtbar!Aus diesem Grund,gäbe ich meine ehrenamtliche.
Mitarbeit angeboten .
Ich wünsche dir,sowie allen Betroffenen/Angehörigen alles Gute,viel Kraft,Zuversicht,Gesundheit,liebevolle Unterstützung.
Hoffnungsvoll,
herzlichste Grüße