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Daniel[a]

Vor einigen Tagen wurde bei meinem Vater, der einige Tage zuvor unter
Kopfschmerzen und einer Art von Sprachverlust (ihm fielen manche Worte nicht mehr
ein), nach einer Computertomographie ein Tumor im Gehirn festgestellt. Dieser hat
eine Art von Bluterguss (besser gesagt Gehirnflüssigkeit hat sich um ihn herum
angesammelt) im Gehirn verursacht und dadurch den Gehirndruck erhöht. Der
Tumor liegt anscheinend an einer gut zugänglichen Stelle im oberen Bereich der
linken Gehirnhälfte. Nun habe ich einige Fragen:

1.Wieviel Prozent der Patienten überleben generell einen Eingriff am Gehirn?

2.Bei wieviel Prozent der Operierten ist eine Nachbehandlung
(Strahlen- bzw. Chemotherapie) nötig?

3.Wieviele der an Gehirntumor leidenden Ptienten werden geheilt?

4.Wie schnell können im schlimmsten Fall Tumore nach einer operativen
Entfernung nachwachsen und wieder eine lebensbedrohliche Größe erreichen?

Ich wäre Euch wirklich sehr dankbar, wenn jemand meine Fragen beantworten würden.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel

Kay[a]

Am besten ist es, Sie stellen diese Fragen den behandelnden Kollegen, denn die geben meist besser Auskunft, weil sie Patient und Bilder kennen. Ihre Fragen sind ohne genauere Kenntnis der Bilder und der Histologie (Gewebeart des Tumors, von denen es sehr viele verschiedene gibt) nur sehr unpräzise und schlecht zu beantworten. Die Überlebensrate bei Eingriffen am Gehirn hängt vom Eingriff ab, liegt aber bei deutlich über 95%.

Gruß

PD Dr Mursch
Neurochirurgie
Bad Berka

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