Guten Morgen, ich bin neu hier und fühle mich manchmal sehr überfordert.Bei meinem Mann wurde am 16.9.16 ein Glioblastom festgestellt, inoperabel, mittendrin und relativ groß..
Seitdem befinden wir uns in einem Wechsel von Hoffen und Heulen, Blutwerten, Medikamenten und Stimmungen....und ich fühle mich bisher von keinem Arzt wirklich begleitet.Nach Strahlen/Chemotherapie ist der Tumor tatsächlich kleiner geworden, was erstmal erleichtern könnte...tut es aber nicht, weil mein Mann sehr teilnahmslos, müde und stellenweise komplett verwirrt ist.Jedenfalls ist er das seit ca 5 Tagen
Nun sagt der Neurologe wieder 4mg Cortison geben, der Chemoarzt sagt kein Cortison, da kein Ödem und der Palliativmediziner sagt ruhig 8 mg über Weihnachten.
Tatsächlich geht es meinem Mann mit Cortison sehr viel besser, er ist nach der ersten Gabe wie ausgewechselt. Jetzt meine Frage...wie sehr schadet das Cortison?Warum muss es immer wieder ausgeschlichen werden und kann das Hin und Her Angstzustände auslösen? Ach, ich weiß manchmal nicht wo mir der kopf steht...Er hatte letzte Woche auch Tabletten gegen Angstzustände bekommen, die haben wr aber wieder abgesetzt, weil sie vermutich, aber wer weiß das schon, zusätzlich schläfrig gemacht haben.
Vielen Dank erstmal für eine Antwort,