Foxy

Hallo Ihr Lieben,
im Januar diesen Jahres bekam ich den Zufallsbefund Meningeom (28x28x33mm links okzipital paramedian), festgestellt in einem MRT im September 2022. Im Februar dann der erste Besuch beim Neurochirurgen. Es wurde ein Kontroll-MRT angeordnet und hieß, dass eine OP innerhalb der nächsten 12 Monate nötig sein würde.
Mittlerweile hat das erneute MRT stattgefunden und ich war auch bereits wieder beim Neurochirurgen. Das Meningeom ist unverändert, aber die OP soll nun innerhalb der nächsten drei, maximal sechs Monate stattfinden. Mir gehts weiterhin gut, allerdings hat der Augenarzt Ausfälle im Gesichtsfeld festgestellt, die seiner Meinung nach durch das Meningeom bedingt sein können.
Die OP ist laut Aussage des Neurochirurgen total einfach, aber ich soll damit rechnen, dass es 8-12 Wochen dauert, bis ich wieder fit bin. Mir ist klar, dass der Verlauf bei jedem anders ist, aber ich würde trotzdem gern eine Idee bekommen, ob das realistisch ist. Da ich Lehrerin bin, würde ich die OP gern im Mai machen lassen, um dann fürs kommende Schuljahr wieder einsatzbereit zu sein. Ich arbeite in der Schulanfangsphase und bekomme jedes Jahr neue Erstklässler, für die ist es natürlich am schlimmsten, wenn zu Schulbeginn die Bezugsperson fehlt.
Ist die OP an dieser Stelle wirklich einfach oder wird das nur zur Beruhigung gesagt?
Wie lange habt ihr gebraucht, bis ihr wieder voll einsatzfähig wart?
Müssen bei einer solchen OP eigentlich alle Haare ab oder nur teilweise? (Ist nicht wirklich wichtig, interessiert mich aber irgendwie totzdem.)
Ich würde mich freuen, wenn ihre eure diesbezüglichen Erfahrungen mit mir teilen würdet.

Liebe Grüße,
Foxy

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