Vulcanus

Guten Morgen,

meine Operation ist nun gut drei Monate her. Ich hatte ein Oligodendrogliom Grad 2, welcher komplett entfernt wurde.
Da ich mit 38 unter 40 Jahren alt bin, wird zunächst nur alle drei Monate kontrolliert. Meine erste Kontrolle ist am 6.11.

Ich bin das letzte Jahr insgesamt vier mal in unterschiedlichen Situationen "umgekippt", was meinen Neurologen dazu veranlasst hat, etwas genauer hinzuschauen. So kam der Stein ins rollen. Ansonsten aber keinerlei Symptome. Mir geht es gut. Bin nach sechswöchiger Auszeit wieder normal am Arbeiten etc.

Soviel zum Verlauf :-)

Ein paar Fragen haben sich über die Zeit aber schon gesammelt. Ich werde diese auch dem Arzt bei meiner Kontrolle stellen, aber ich würde gerne auch mal eure Meinung dazu hören:

1. Kann ich etwas tun, um meine Chancen zu verbessern, dass der Tumor nicht zurückkommt? Würde mich aktuell eher als unsportlich bezeichnen. Was die allgemeine gesunde Ernährung angeht, bin ich vermutlich im Mittelfeld.

2. Zu viel Zucker: Ich habe aber schon eine Neigung dazu, recht viel Süßes zu essen. Alleine gestern: 1xBerliner, 3xWaffeln, 1x Tafel Schokolade, 1x Glas Cola. Das war aber auch einer ein Ausreißer nach oben, was den Zuckerlevel angeht. Aber eine Tafel + Cola kommt schon öfters vor.
Mir ist bewusst, dass das im allgemeinen zu viel Zucker ist. Mich würde aber im Speziellen Interessieren, ob es z.B. Studien gibt, die die Ernährung mit einem Gehirntumor im Kontext haben.

3. Ich habe hier und da mal was über einen 1p /19q-Verlust gelesen. In meinen Befunden konnte ich dazu nix finden. Muss man das speziell Anfragen, oder wird sowas immer mitgeprüft und nicht erwähnt, falls nicht vorhanden?
Wenn ich es richtig verstehe, soll ein Verlust besser für Chemo und Bestrahlung sein. Hätte es auch Vorteile, wenn man aktuell nur kontrolliert wird?

Vielen Dank und schöne Grüße :-)

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