Hallo zusammen :)
Ich bin recht neu hier und wollte mal ein wenig über meine Situation berichten und eure Meinungen hören, wie ich vorgehen sollte.
2018 wurde bei mir „am Hinterhorn des Seitenventrikels - rechts gelegen“ ein 8mm großes Kavernom im MRT entdeckt.
Der Radiologe meinte es sollte regelmäßig kontrolliert werden, meine Neurologin jedoch meinte, dass das Kavernom eh so klein wäre und es nicht weiter schlimm wäre. Die Symptome die ich habe schob sie auf psychische Probleme.
Das MRT wurde aufgrund eines plötzlichen Krampfanfalls veranlasst. Diese Anfälle habe ich in monatlichen Abständen immernoch, jedoch meinte meine Neurologin es würde sich um dissoziative also psychische Krampfanfälle handeln, da ich auch unter einer PTBS leide.
Das Kavernom wurde seit des MRTs 2018 nicht wieder kontrolliert oder ich war auch anderweitig nicht beim Arzt deswegen, da ich aufgrund meiner PTBS große Angst vor arztbesuchen habe . Nun lässt mir diese „Unsicherheit“ nicht zu wissen, ob das Kavernom nicht vielleicht doch die Anfälle auslöst, keine Ruhe.
In Essen wird wohl eine spezielle Kavernomsprechstunde angeboten, jedoch brauchen die MRT Bilder die nicht älter als 3 Monate alt sind, welche ich aufgrund der Angst vor dem Arztbesuch ja leider nicht habe..
Meint ihr ich kann auch erstmal ohne neue MRT Bilder dahingehen und es werden dann vor Ort ggf. neue Bilder gemacht...?
Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll bzw. ob ich überhaupt was machen sollte ...
Über eure Meinungen wäre ich sehr dankbar!
Bleibt gesund
Maren :)