Gestern hatte meine Mutter Kontroll MRT.
Der Tumor ist zum Glück nicht gewachsen !
Es ist für mich teilweise verwirrend. Es heißt kein Rezidiv und man wartet innerlich dann immer auf ein positives Verhalten des Körpers oder eine kleine Besserung des Gesundheitszustandes.
Auch wenn man freunden und Verwandten davon erzählt, versteht keiner warum es Mama so schlecht geht obwohl der Tumor doch nicht wächst.
Ich versuche es bildlich mit einem Baum u Wurzeön zu erklären, ist die Vorstellung so richtig erklärt?
Mich macht es so hilflos.
Meine Eltern informieren sich nur sehr wenig von allein über den Turmor und vertrauen voll Herrn Heese. Das finde ich persönlich auch völlig i.O., aber ich mache mir viel Gedanken und kann Fragen schlecht ansprechen.
Was genau begutachtet ein Arzt bei so einem Kontroll-MRT?
Das er ein Rezidiv erkennt ist mir erklärbar, aber erkennt er auch die "Wurzeln" des Tumors?
Kann man überhaupt erkennen ob die "Wurzeln" sich evtl. verkürzt haben?
Ich habe eben folgendes bei "Grossesblutbild.de" gefunden:
"Problematisch ist vor allem das stark infiltrative Wachstum. Das heißt, die Tumorzellen wachsen schnell und unkontrolliert in die Gewebe der Umgebung ein. Daher kann das Glioblastom auch in die Hirnhäute (Meningen) einwachsen und sich über das Hirn- und Rückenmarkswasser (Liquor cerebrospinals) im Zentralen Nervensystem (ZNS) ausbreiten."
Das sich die "Wurzeln" über das Rückenwasser ausbreiten können, war mir vorher nicht bewusst. Erklärt aber wie schlimm so ein Tumor ist und warum trotz eines guten Kontroll MRT´s (Rezidiv" der körperliche Zustand dennoch schlechter wird.
Meine Mutter redet leider gar nicht über die medizinische Seite, was psychisch auch bestimmt schwer ist u ich sie zu nichts dränge, daher gehen die Fragen an euch!
Vielen Dank schon mal im Voraus !
Gruß Skiadler